Steueränderungen 2018
Mehr Netto vom Brutto für alle - Seite 2
(Ost) hält sich dadurch die Steigerung des Nettogehalts in Grenzen.
Mehr von der Altersvorsorge absetzen
Sparer dürfen im Vergleich zum Vorjahr 350 Euro mehr steuerfrei in
die gesetzliche Rentenversicherung, in ein berufliches
Versorgungswerk oder in einen Rürup-Sparvertrag einzahlen. Die
aktuelle Grenze liegt somit bei 23.712 Euro. Arbeitnehmer können
doppelt so viel wie 2016 steuerfrei in ihre betriebliche
Altersvorsorge investieren: bis zu 6.240 Euro im Jahr.
Investmentfonds und ETFs werden anders besteuert
Investmentfonds und ETFs werden ab 2018 grundlegend anders
besteuert: 15 Prozent Körperschaftsteuer werden auf inländische
Einkünfte fällig. "Dadurch sinken zwar die Ausschüttungen, als
Ausgleich dafür bleibt aber ein Teil der Erträge und Gewinne aus dem
Verkauf für Anleger steuerfrei", sagt Reuß. Die gute Nachricht:
"Anleger haben weniger Arbeit bei der Steuererklärung. Denn den
Steuerabzug am Jahresanfang übernimmt die Depotbank." Bei
Fondsanteilen, die vor 2009 gekauft wurden, bleiben die bis Ende 2017
aufgelaufenen Kursgewinne dauerhaft steuerfrei. Wertzuwächse bei
diesen Alt-Fonds ab 2018 sind noch bis 100.000 Euro steuerfrei. Tipp
von Reuß: "Den Freibetrag kann man vervielfachen: Fondsanteile
einfach auf die Kinder übertragen."
Neurentner müssen mehr versteuern
Wer dieses Jahr in den Ruhestand geht, sollte beachten, dass 76
Prozent der ausgezahlten Rente versteuert werden. "Nur noch 24
Prozent bleiben steuerfrei", sagt Reuß.
Wie viel die Änderungen für einen Steuerpflichtigen genau
ausmachen, hat Finanztip auf der eigenen Website in vier
übersichtlichen Grafiken dargestellt.
Weitere Informationen Ratgeber Steueränderungen 2018:
http://www.finanztip.de/steueraenderungen/
Grafiken Steuerfälle 2018: http://ots.de/1mcgV
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Finanztip ist mit durchschnittlich mehr als 3 Millionen Besuchen
im Monat Deutschlands größter gemeinnütziger Verbraucher-Ratgeber
rund um Ihr Geld. Wir wollen Menschen befähigen, ihre täglichen
Finanzentscheidungen richtig zu treffen, Fehler zu vermeiden und Geld
zu sparen. Hierfür recherchieren und analysieren die
Finanztip-Experten ausschließlich im Interesse des Verbrauchers und
bieten praktische Handlungsempfehlungen. Kern unseres kostenlosen
Angebots ist der wöchentliche Finanztip-Newsletter mit mehr als
300.000 Abonnenten. Darin beleuchten Chefredakteur Hermann-Josef
Tenhagen und das Finanztip-Team alle Themen, die für Verbraucher
aktuell wichtig sind: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über
Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern.
Darüber hinaus können sich Verbraucher in der großen
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Hasenheide 54
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Einkünfte fällig. "Dadurch sinken zwar die Ausschüttungen, als
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Prozent der ausgezahlten Rente versteuert werden. "Nur noch 24
Prozent bleiben steuerfrei", sagt Reuß.
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