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    Immowelt-Kaufpreis-Prognose  494  0 Kommentare 2020 kosten Wohnungen in deutschen Großstädten bis zu 28 Prozent mehr

    Nürnberg (ots) - Die Immowelt-Kaufpreis-Prognose hat die
    Entwicklung der Wohnungspreise in den 14 größten deutschen Städten
    bis 2020 untersucht:

    - Größter Anstieg in München: Die Preise für Wohneigentum erhöhen
    sich bis Ende 2020 um 28 Prozent
    - In München liegt der Quadratmeterpreis bis Ende dieses Jahres
    bei 7.140 Euro, 2020 überschreitet er wahrscheinlich die 8.000
    Euro-Marke
    - Große Preissteigerungen sind auch in Nürnberg (+26 Prozent),
    Hannover (+25 Prozent), Berlin und Stuttgart (+24 Prozent) zu
    erwarten
    - Szenario steigende Zinsen: Preissteigerungen verlangsamen sich

    Die Wohnungspreise in Deutschland werden in den nächsten Jahren
    weiter steigen. Bis Ende 2020 liegt die Zunahme im Mittel bei 22
    Prozent. Insbesondere Käufer in München können sich auf neue
    Rekord-Höhen einstellen: Wohnungen verteuern sich dort sogar um 28
    Prozent. Der Quadratmeterpreis liegt dann voraussichtlich über der
    8.000-Euro-Marke (8.390 Euro). Bereits Ende dieses Jahres wird er bei
    7.140 Euro liegen. Zurzeit zahlen Wohnungskäufer in der bayerischen
    Landeshauptstadt im Median 6.540 Euro pro Quadratmeter. Noch
    deutlicher wird der Unterschied zu 2010: Damals kosteten Wohnungen
    2.970 Euro pro Quadratmeter und damit einen Bruchteil der Preise mit
    denen 2020 zu rechnen ist. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle
    Immowelt-Kaufpreis-Prognose. Dafür wurden die Preise von
    Eigentumswohnungen bis 2020 vorausberechnet. Berücksichtigt wurde
    dabei die Entwicklung von Bevölkerung, Verbraucherpreisindex und
    Baupreisindex sowie ein durchschnittlicher Zinssatz von 1,68 Prozent
    für Wohnbaukredite in 2017.

    "Die Ergebnisse unserer Prognose zeigen, dass die Preise in den
    deutschen Großstädten auch in den nächsten zwei Jahren steigen
    werden. Das liegt vor allem daran, dass der Zuzug in die
    Ballungsräume weiter zunimmt und sich somit die Nachfrage nach
    Wohnraum stetig erhöht", erklärt Ulrich Gros, CFO der Immowelt AG.
    "Das Angebot an Immobilien wird dem großen Ansturm aber nicht
    gerecht", prognostiziert Gros weiter. "Hinzu kommt, dass es keine
    Anzeichen dafür gibt, dass die derzeitige Niedrigzinsphase auf einen
    Schlag beendet sein wird. Die Europäische Zentralbank wird den
    Leitzins nur in kleinen Schritten anheben."

    Nürnberg und Hannover boomen weiter

    Die günstigen Zinsen haben aber nicht nur Auswirkungen auf
    Münchens Immobilienmarkt, auch in B-Städten hält der Preisaufschwung
    an. Beste Beispiele sind Hannover und Nürnberg. Beide verzeichneten
    in den vergangenen Jahren ein Bevölkerungswachstum, das auch in den
    nächsten Jahren sehr wahrscheinlich nicht abreißen wird. Das hat zur
    Folge, dass sich die Kaufpreise in Hannover bis 2020 um 25 Prozent,
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