Der digitale Wandel in der Finanzbranche kommt jetzt schlagartig!
Fintechs sind auf dem Vormarsch und versuchen in sämtlichen Bereichen, bestehende Systeme anzuzweifeln und neue Konzepte zu implementieren. Sei es im Zahlungsverkehr, Crowdfunding, Crowdinvesting oder Peer to Peer Lending. Die Wachstumsraten der führenden Companys wachsen im dreistelligen Prozentbereich pro Jahr. Zudem beschleunigt sich im Gegenzug das Filialsterben, da der persönliche Kontakt gerade bei alltäglichen Finanzdingen nicht mehr notwendig ist.
Gerade bei den Millenials und der jüngeren Generation wird kein Bankberater am Schalter mehr benötigt. Drei Videos auf Youtube und das entsprechende Tutorial zu einem bestimmten Thema (Depoteröffnung, Freistellungsauftrag, Kreditrahmen) können problemlos selbst bei einer kostengünstigeren Onlinebank getätigt werden. Keinen Termin ausmachen, keine Zeit vergeuden ist natürlich ein zusätzlich positiver Faktor und man entwickelt sich selbst weiter in Finanzthemen.
Die Gefahr besteht aber bei dem Begriff „BIG Data“. Microsoft, Apple und Amazon dominieren sämtliche Bereiche und haben Unmengen an Kundeninformationen. Diese Daten können gezielt strategisch in allen Bereichen ausgebaut werden. Vielleicht plant Amazon bald schon, die erste Versicherung oder Bank zu gründen? Microsoft dominiert die kompletten Betriebssysteme auch der europäischen Unternehmen. Ist diese Abhängigkeit auf Dauer vorteilhaft oder kann dies nachteilig wirken?
Die Digitalisierung wird von den amerikanischen Konzernen dominiert. Hier eine interessante Grafik dazu.
In meinem neuen Buch „Der digitale Wandel in der Finanzbranche“ habe ich weitere interessante Fakten zu dem Thema und speziell die Themen, welche Berufe zukünftig gefährdet sind, aufgrund des Substitutionseffekt ersetzt zu werden. Dies wird extreme Verwerfungen speziell am Arbeitsmarkt in Deutschland haben. Nach einer MC Kinsey Studie werden bis zum Jahr 2030 rund 12 Millionen Jobs in Deutschland aufgrund der Digitalisierung gefährdet sein. Durch neue gesetzliche Regularien insbesondere der MIFID 2 Verordnung werden Prozesse speziell im Bankenbereich nicht entschlankt, sondern künstlich aufgebläht. Dies fördert natürlich nicht die Wettbewerbssituation der Banken, sondern verschlechtert sie auf Dauer. Überreguliert und überverwaltet sind die Firmen, dabei sollte es doch umgekehrt laufen.
Essentielle Fragen werden in dem Buch beantwortet, etwa in welcher technischen Revolution wir uns derzeit aktuell befinden, während die meisten von uns noch im Dornröschenschlaf ihrem Job nachgehen. Dies wird sich schlagartig ändern. Wollen Sie zu den Gewinnern oder Verlierern der Digitalisierung gehören?
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[1] Quelle: https://netzoekonom.de/vortraege/