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    Immer und überall  316  0 Kommentare Smartphone bestimmt unseren Alltag / Deloitte-Studie zeigt nahezu permanente Nutzung in Deutschland / klassische Telefonie verliert an Bedeutung

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    "Im Smartphone-Rausch"
    http://ots.de/YilZmA
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    München/Stuttgart (ots) - Der Mobile World Congress in Barcelona
    wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf den Stellenwert mobiler
    Technologien und Entwicklungen, die sich bei den Verbrauchern in der
    Hauptsache auf das Smartphone konzentrieren. Wie die aktuelle
    Deloitte-Studie "Im Smartphone-Rausch: deutsche Mobilfunknutzer im
    Profil" zeigt, hat nicht nur so gut wie jeder Bürger einen der
    digitalen Allrounder in der Tasche, sondern nutzt ihn auch rund um
    die Uhr. Sprachtelefonie ist dabei auf dem Rückzug, dominiert wird
    die Kommunikation von Messaging-Diensten und E-Mails. Auch als Second
    Screen beim Fernsehen wird das Gerät gerne eingesetzt. Erstaunlich
    dabei: Gerade die Deutschen scheinen Wert auf eine klare Trennung von
    beruflicher und privater Nutzung zu legen - und über ein Drittel
    versucht sich mehr oder weniger intensiv an einer Entwöhnung.

    "Das Smartphone ist in den letzten Jahren für die Deutschen zum
    ständigen Begleiter im Alltag geworden. Dank neuer Gerätefunktionen
    ist es längst schon nicht mehr nur ein Kommunikationsgerät, sondern
    hat ein universelles Einsatzspektrum entwickelt. Daher verwundert es
    kaum, dass viele Konsumenten ihr Smartphone inzwischen für
    unverzichtbar halten", kommentiert Dr. Andreas Gentner, Partner und
    Leiter TMT EMEA bei Deloitte.

    Junge Nutzer kleben am Display

    Ganze 56 Mal schauen die Menschen am Tag auf ihr Smartphone -
    jedenfalls, wenn sie zwischen 18 und 24 Jahre alt sind. Das ändert
    sich mit dem Älterwerden: Wer sich bereits im Rentenalter befindet,
    interessiert sich im Schnitt nur noch neun Mal täglich für
    Neuigkeiten vom Display. Altersübergreifend kommen die Bürger in
    Deutschland auf knappe 30 Blickkontakte mit ihrer digitalen
    Verbindung zur Welt.

    Social Networks schlagen Sprachtelefonie

    Die zunehmende Smartphone-Nutzung bedeutet indes nicht, dass immer
    mehr telefoniert wird. Entsprechend einem bereits länger beobachteten
    Trend ist die Sprachtelefonie auf dem Rückzug und macht vor allem der
    Nutzung von Messaging-Diensten (z.B. WhatsApp) und E-Mail Platz. Die
    klassische SMS hat sich in die Nische verabschiedet. Und nur noch
    knapp ein Drittel der Mobilfunknutzer verwendet mindestens einmal am
    Tag die klassische Sprachtelefonie. Weiteres Potenzial besitzen
    hingegen Video Calls, die derzeit von immerhin 8 Prozent täglich
    genutzt werden.

    Nachrichtenkonsum auf Platz 1

    Auch als Informationsquelle und Entertainment Device bieten
    Smartphones vielfältige Möglichkeiten. Die meistgenutzten sind dabei
    das Informieren über die neuesten Nachrichten, täglich praktiziert
    von etwa der Hälfte der Verbraucher, die Bewegung in sozialen Netzen
    (über ein Drittel) sowie Spielen, Fotografieren und Videos (je 15
    bzw. 12 Prozent). Bis zum vollwertigen Infotainment-Center scheint
    noch etwas Luft, denn Filme, Musik und Navigation sind nur für eine
    einstellige Prozentzahl von Nutzern an der Tagesordnung.

    Smartphone nahezu überall im Einsatz

    Die Menschen nutzen ihr Smartphone nicht nur immer öfter, sondern
    auch (fast) überall: bei der Arbeit und auf der heimischen TV-Couch -
    wo es oft als Second Screen eingesetzt wird - genauso wie beim
    Einkaufen, in Bus und Bahn sowie beim Essen. Am Steuer ist der
    Smartphone-Verkehr gesetzlich geregelt, nicht jedoch bei Fußgängern
    im Straßenverkehr. So riskieren jen knapp 30 Prozent, die ihre
    Aufmerksamkeit auch beim Überqueren der Straße dem Smartphone widmen,
    ihre Gesundheit, aber kein Bußgeld.

    Nach Feierabend nur privat

    Gerade einmal 13 Prozent werfen auch nach Feierabend öfter mal
    einen "Arbeitsblick" auf ihr beruflich genutztes Gerät, 49 Prozent
    tun dies niemals. Die restlichen 38 Prozent scannen ihr Smartphone
    "manchmal" auf beruflich relevanten Content, wobei auch hier ein
    etwas höherer Anteil bei jüngeren Verbrauchern zu beobachten ist.
    Bemerkenswert: Wenn das Smartphone beruflich genutzt wird, dann für
    die Kommunikation und als Kalender. Anspruchsvollere
    Business-Anwendungen sind hingegen nicht sehr verbreitet.

    "Das Smartphone ist längst unverzichtbar. Dennoch versuchen 46
    Prozent der Befragten eigenen Angaben zufolge bereits, die Verwendung
    ihres Smartphones einzuschränken, oder sie haben dies vor. Ganz
    offensichtlich lässt sich der Smartphone-Konsum nicht ins
    Unermessliche steigern. Konsumenten werden künftig stärker jene
    Dienste und Inhalte annehmen, die Ihnen einen besonderen Mehr- oder
    Unterhaltungswert versprechen", fügt Gentner hinzu.

    Die komplette Studie erhalten Sie auf Anfrage. Weitere
    Informationen erhalten Sie hier: http://ots.de/KEyXwA

    OTS: Deloitte
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/60247
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_60247.rss2

    Pressekontakt:
    Isabel Milojevic
    Leiterin Presse
    Tel: +49 89 29036 8825
    imilojevic@deloitte.de



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