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     396  0 Kommentare München, Manhattan und Mongolei - Passivhaus-Standard wird weltweit angewandt / Internationale Passivhaustagung am 9. + 10. März 2018 im MOC München (VIDEO)

    Darmstadt/München (ots) -

    - Querverweis: Video ist abrufbar unter:
    http://www.presseportal.de/nr/105016 -

    München macht es ganz umfangreich. Manhattan macht es. Und auch
    die Mongolei hat damit begonnen. Womit? Mit dem energieeffizienten
    Bauen im Passivhaus-Standard. An allen drei Orten gibt es
    beeindruckende Projekte, die beim Bauen und Sanieren auf höchste
    Energieeffizienz setzen. Das belegt die Internationale
    Passivhaustagung, die am 9. und 10. März 2018 in München stattfindet.
    Zeitgleich lädt die Passivhaus-Fachausstellung auch private Bauherren
    ins MOC Veranstaltungscenter ein. Eines der Themen dort: "Was
    Passivhaus-Bewohner wirklich denken!".

    Auf der Passivhaus-Fachausstellung können sich alle Interessenten
    über Komponenten für energieeffizientes Bauen und Sanieren
    informieren. Dazu gehören Materialien zum Dämmen sowie Fenster mit
    dreifacher Verglasung. Durch die bessere Wärmedämmung sowie die
    dreifach verglasten Fenster werden große Unterschiede zwischen
    Oberflächen- und Raumtemperatur vermieden. Dadurch steigt die
    Behaglichkeit in den Räumen und von Zugluft keine Spur. Zudem
    profitieren die Bewohner von deutlich geringeren Heizkosten.
    Natürlich können im Passivhaus weiterhin die Fenster geöffnet werden.

    Saubere Luft

    Hochkonjunktur haben auch Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung.
    Diese Geräte nutzen die Wärme der Abluft, um die frische Luft
    vorzuwärmen, die zugeführt wird. Auch für Allergiker sind
    Lüftungsgeräte sehr gut geeignet, da Pollen und Stäube dadurch
    draußen bleiben.

    Freikarte

    Was Passivhaus-Bewohner wirklich denken? Das erzählen sie am
    Samstag auf der Ausstellung im Passivhaus-Forum. Private Bauherren
    berichten über das Planen und Bauen eines höchst energieeffizienten
    Passivhauses und erläutern den Wohnkomfort. Eine Freikarte zur
    Passivhaus-Fachausstellung gibt es unter www.passivhaustagung.de.

    Beratung von Experten

    Mit dem Passivhaus-Standard erfüllen Bauherren schon heute die
    Europäische Gebäuderichtlinie. Die schreibt ab 2021 auch für alle
    privaten Neubauten ein Fast-Nullenergiegebäude vor. Für eine Beratung
    der Besucher stehen auf der Fachausstellung auch die Experten des
    Passivhaus Instituts zur Verfügung.

    "Passivhaus - das lohnt sich!"

    Gleichzeitig zur Fachausstellung findet im MOC München für
    Fachbesucher die 22. Internationale Passivhaustagung statt. Über 120
    Referenten berichten über weltweite Projekte, Produkte und Lösungen
    zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. Besonders die
    Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz steht
    diesmal im Fokus, passend zum Schwerpunktthema "Passivhaus - das
    lohnt sich!".

    Energieeffizienz

    Neben Projekten aus ganz Deutschland und Europa werden auch
    zahlreiche Objekte aus Nordamerika und Asien vorgestellt. Gerade
    China realisiert derzeit viele Großprojekte im Passivhaus-Standard.
    Und auch die Mongolei geht das Thema energieeffizientes Bauen an.
    Dort soll vor allem der Landbevölkerung komfortabler Wohnraum zur
    Verfügung gestellt werden, um die Flucht in die Städte einzudämmen.

    Pilotprojekt in der Mongolei

    Dieser Wohnraum muss in der Mongolei auch bei Temperaturen von
    minus 25 Grad im Winter und bis zu 38 Grad im Sommer komfortabel
    sein. Für ein Pilotprojekt wurden zusammen mit einem deutschen
    Architekten zwei ausrangierte Schiffscontainer zu einem
    Passivhaus-Einfamilienhaus ausgebaut. Dafür eigens entwickelte
    Klappelemente können nachts von außen in die Fensterlaibungen bewegt
    werden. Zusammen mit der Dämmung sowie den hoch wärmegedämmten
    Fenstern reduzieren sie die Auskühlung im Winter auf ein Minimum.

    Workshops und Exkursionen

    Im Vorfeld der Internationalen Passivhaustagung finden zahlreiche
    Workshops statt, in denen unter anderem neue Lüftungskonzepte,
    Kühlung und Entfeuchtung sowie die hocheffiziente Gebäudehülle
    behandelt werden. Auch Kurse zum Passivhaus-Planungswerkzeug PHPP
    sowie zu designPH werden in München angeboten. Im Anschluss an die
    Tagung finden Exkursionen zu beeindruckenden Passivhaus-Projekten in
    München und Umgebung statt. Schirmherr der 22. Internationalen
    Passivhaustagung in München ist das Bayerische Staatsministerium für
    Wirtschaft und Medien, Energie und Technik.

    OTS: Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/105016
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_105016.rss2

    Pressekontakt:
    Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist
    64283 Darmstadt
    www.passiv.de

    Bereich Kommunikation
    presse@passiv.de
    06151 - 826 99 0



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