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    Neuer Chef bei Flugzeugwartungsfirma SR Technics

    Bern (awp/sda) - Laut Bundesrätin Doris Leuthard kann die SRG nicht die Nachrichtenagentur SDA ersetzen. Es sei nicht ihre Aufgabe, Textnachrichten zu verbreiten, sagte die Medienministerin am Montag in der Fragestunde des Nationalrats.

    Eine Ausweitung der Pflichten der SRG wäre nach Ansicht von Leuthard in verschiedener Hinsicht problematisch. Als Nachrichten-Dienstleisterin und Kundin befände sich das Unternehmen in einem ständigen Interessenkonflikt, sagte sie.

    Ein weiteres Problem wäre die Medienkonzentration, die damit zunehmen würde. Eine derart zentrale Stellung der SRG würde den Printmedien schaden, warnte Leuthard. Die Branche stehe den Textinformationen der SRG ohnehin sehr kritisch gegenüber.

    Nach Angaben der Medienministerin erwägt der Bundesrat jedoch im Rahmen des neuen Gesetzes über elektronische Medien, eine gesetzliche Grundlage für die Unterstützung einer Nachrichtenagentur zu schaffen.

    Leuthard hatte auf eine Frage von Fathi Derder (FDP/VD) geantwortet. Seiner Ansicht nach will die SDA ihre Service-public-Rolle nicht mehr wahrnehmen. Das stehe ihr frei, sagte Derder. Für ihn stellte sich aber die Frage ob die Aufgaben der SDA nicht der SRG übertragen werden sollten.

    Davon hält Leuthard nichts. Sie glaube an die Privatwirtschaft, antwortete sie Derder. Die Privatwirtschaft werde in der Lage sein, die SDA zu retten und in die Moderne zu führen.

    mk

    Pruntrut (awp) - Der Verwaltungsrat der jurassischen Kantonalbank (BCJ) beantragt die Wahl von Alexandre Léchenne zum neuen Mitglied dieses Gremiums per 26. April 2018, dem Tag, an dem die nächste Generalversammlung des Instituts stattfinden wird. Léchenne soll Florian Lachat ersetzen, der von seinem Amt zurücktreten wird, wie die BCJ am Montagabend mitteilt.

    Léchenne ist derzeit CEO der Firma Globaz SA im jurassischen Noirmont. Seine strategischen Kenntnisse in Bezug auf technologische Entwicklungen und Change Management sowie seine unternehmerischen Fähigkeiten entsprächen den aktuellen Bedürfnissen der Bank, heisst es weiter.

    kw/ra

    Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt hat zum Auftakt in die neue Woche an die freundliche Tendenz der Vorwoche angeknüpft und den Handel am Montag mit höheren Notierungen abgeschlossen. Dabei geriet die Aufwärtsbewegung im Leitindex SMI im Verlauf des Tages zwischenzeitlich ein wenig ins Stocken, die Anschlusskäufe kurz vor Handelsende führten den Index jedoch zurück auf die Spur. Zur 9'000-Punktemarke fehlen dem SMI nun nur noch 30 Zähler. Einer guten Nachfrage erfreuten sich vor allem Finanzaktien. Dagegen rutschten die Aryzta-Titel nach enttäuschend aufgenommenen Zahlen ab.

    Die aktuell gute Stimmung an den Finanzmärkten hat vor allem mit den am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten zu tun. Die Beschäftigung hatte im Februar überraschend stark zugelegt, hingegen zog das Lohnniveau weniger deutlich an als am Markt befürchtet. Mit dem Lohnanstieg zu Jahresbeginn kamen Sorgen auf, wonach die US-Notenbank Fed die Geldpolitik rascher straffen könnte als bislang angenommen. Die jüngsten Wirtschaftsdaten deuten Händlern zu Folge nun aber kaum auf eine Beschleunigung hin. Gleichzeitig warnen sie vor den anhaltenden Risiken eines möglichen Handelskriegs.

    Bis Börsenschluss gewann der Swiss Market Index (SMI) 0,44% auf 8'970,74 Punkte, nachdem er in der ersten Handelshälfte gar bis auf 8'983 Stellen geklettert war. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) rückte um 0,41% auf 1'470,74 Zähler und der breite Swiss Performance Index (SPI) um 0,36% auf 10'391,19 Punkte vor. Von den 30 wichtigsten Titeln lagen am Ende 24 im Plus und nur noch sechs im Minus.

    Bei den Blue Chips büssten die Aryzta-Papiere nach einem volatilen Handel 2,3% ein. Der Backwarenkonzern hatte im ersten Halbjahr 2017/18, wie im Januar bereits angekündigt, eine deutliche Umsatz- und Gewinneinbusse erlitten. Das Management sieht sich in einem mehrjährigen Turnaround-Programm, wollte aber noch keine neuen Mittelfristziele kommunizieren. Die anhaltende Unsicherheit mit Blick in die Zukunft und drohende Restrukturierungskosten belasteten den Kurs.

    Zu den weiteren, wenigen Verlierern zählten auch die Partizipationsscheine von Schindler (-1,5%), oder die Aktien von ABB (-0,6%) oder Sika (-0,3%). Kühne+Nagel sowie Adecco traten mit Abschlägen von 0,2% bzw. 0,1% mehr oder weniger auf der Stelle.

    Auf der Gegenseite prägten Finanzaktien das Bild im SMI. Allen voran kletterten die Banken UBS (+1,2%), Julius Bär (+1,0%) und Credit Suisse (+0,9%) in die Höhe. Am Markt hiess es, dass gerade der Bankensektor vom Trump-Regime profitiere. So sei von möglicherweise geplanten Lockerungen der US-Finanzmarktregulationen zu hören.

    Aber auch Versicherungswerte wie Swiss Life (+0,6%) oder Zurich Insurance (0,8%) wurden gut nachgefragt. Die Zurich hatte eine weitere, kleinere Übernahme in Lateinamerika getätigt. Analysten sehen den Zukauf als eine gute Ergänzung im Bereich Assistance und Reiseversicherung zu den jüngst vorgenommenen Ausbauschritten.

    An der Spitze des SMI/SLI standen zum Schluss Dufry mit einem Plus von 1,6%. Der Reisedetailhändler gehört zu den zahlreichen Unternehmen, die im weiteren Wochenverlauf über den Geschäftsverlauf 2017 berichten werden. Die Index-Schwergewichte Roche, Novartis (beide +0,4%) und Nestlé (+0,3%) tummelten sich derweil im Mittelfeld. Nachrichten hatte es zu Novartis gegeben: Der Konzern nahm verschiedene Veränderungen in der Geschäftsleitung vor.

    Der Nachrichtenfluss fand am Montag aber vor allem im breiten Markt statt, wo die Industrieunternehmen Tornos (-1,4%), VAT (+3,2%), Mikron (+5,7%), Belimo (-3,3%) sowie die Medizinalbedarfs-Gruppe IVF Hartmann (+3,7%) ihre Jahreszahlen für 2017 veröffentlicht hatten. Der Maschinenhersteller Mikron beispielsweise musste einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen. Angesichts des hohen Bestellungseingangs rechnen das Management und die Anleger aber mit einer Verbesserung im laufenden Jahr.

    Die Aktien von U-Blox verloren 6,9%, nachdem Kepler Cheuvreux im Vorfeld der Zahlenpublikation die Aktien auf "Hold" abgestuft hatte. Deutliche Kurseinbussen verzeichneten etwa auch Airesis (-5,7%) oder Newron (-4,6%), während Santhera um 14% zulegten.

    Darüber hinaus haben der Sensorenhersteller Sensirion und das Medizinaltechnikunternehmen Medartis Details zu ihren kommende Woche geplanten Börsengängen veröffentlicht.

    mk/kw

    Bern (awp/sda) - Frank Walschot wird neuer Chef der Flugzeugwartungsfirma SR Technics. Er ersetzt auf Anfang April Jeremy Remacha, der das Unternehmen verlässt.

    Walschot kehrt nach einem einjährigen Einsatz beim Mutterkonzern HNA in China zu SR Technics zurück, wie SR Technics am Montag mitteilte. Der Niederländer war 2008 zur Flugzeugwartungsfirma gestossen. Als Verantwortlicher für die Triebwerkwartung habe er eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung dieses Geschäftsbereichs gespielt, schreibt SR Technics. Im Januar 2015 wurde Walschot zum COO befördert.

    Die ehemalige Swissair-Tochter ging im Juli 2016 in chinesische Hände über. Die HNA-Gruppe, zu der auch Gategroup und der Flugzeug- und Flughafendienstleister Swissport gehören, kaufte 80 Prozent der Anteile an SR Technics.

    Das Unternehmen hat seinen Sitz am Zürcher Flughafen und zählt weltweit rund 500 Fluggesellschaften zu seinen Kunden. Grössere Niederlassungen hat SR Technics auch in Grossbritannien, Irland und Malta.

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    Ein Beitrag von awp Finanznachrichten


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Neuer Chef bei Flugzeugwartungsfirma SR Technics Bern (awp/sda) - Laut Bundesrätin Doris Leuthard kann die SRG nicht die Nachrichtenagentur SDA ersetzen. Es sei nicht ihre Aufgabe, Textnachrichten zu verbreiten, sagte die Medienministerin am Montag in der Fragestunde des Nationalrats.Eine …