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     4587  1 Kommentar What's up bei Litecoin?

    In der schönen Welt der Kryptowährungen wird immer deutlicher, dass den Versprechungen auch Taten folgen müssen, denn sonst ziehen sich Anleger zurück. Ein aktuelles Beispiel ist Litecoin, denn die Kryptowährung fiel am Montag nach der Nachricht, dass der Zahlungsgateway LitePay seinen Betrieb eingestellt hat.

    Litecoin zeigte in den vergangenen 24 Stunden einen Negativtrend von 12,03 Prozent. In diesem Monat hat die Kryptowährung gut 28,5 und im Jahr 2018 gut 37,5 Prozent verloren. Aber es ist nicht nur Litecoin, wo Anleger erhebliche Rückschläge hinnehmen müssen, denn Bitcoin steht unter 8.000 Dollar, Ethereum verlor in den vergangenen 24 Stunden 11,21 Prozent ebenso wie NEO, Stellar, Cardano und EOS zwischen 12 und 15 Prozent nachließen. Was ist bei Litecoin los?

    Litecoin hatte sich Mitte Februar erholt - u.a. aufgrund der Ankündigung von LitePay, dass sein Händlerzahlungssystem für Litecoin am 26. Februar in Betrieb gehen würde. LitePay sollte die Litecoin-Alternative zu BitPay und Bitcoin sein. Und so klangen die Versprechen: "Litepay ist ein Zahlungsgateway, welches es Online-Händlern ermöglicht, Zahlungen in Litecoin zu akzeptieren. Dabei werden die Transaktionen über LitePay in Echtzeit mit den angeschlossenen Banken abgewickelt. Daher besteht in Hinblick auf die starke Preisvolatilität des Kryptomarktes für die Händler kein Risiko." , siehe hier. Innerhalb von wenigen Wochen platzte die Traumwelt von Charlie Lee, dem Litecoin-Gründer, der LitePay als große Chance sah, um in diesem Jahr Bitcoin Cash zu überholen - Bitcoin Cash besitzt derzeit eine Marktkapitalisierung von 15,4 Mrd. Dollar, während Litecoin auf 7,8 Mrd. Dollar kommt. 

    Am 5. März hieß es in einer E-Mail an die Kunden, dass LitePay immer noch "alle Händler überprüft". Das Unternehmen hatte seitdem kein Update verschickt. Gestern gab die Litecoin Foundation, ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Litecoin und gleichzeitig ein Investor von LitePay, auf ihrer Website bekannt, dass LitePay-CEO Kenneth Asare die Organisation vor "ein paar Tagen" informiert habe, dass "er alle Aktivitäten eingestellt hat und den Verkauf des Unternehmens vorbereite". Das ist vorerst das "Aus" für LitePay.

    Die Stiftung schrieb, dass sie Asare's Antrag auf weitere Finanzierungen bereits abgelehnt hatte, nachdem eine Reddit "Ask me anything"-Sitzung am 16. März Fragen über die Verwendung der Mittel aufgeworfen hatte. "Wie alle anderen auch, waren wir zu optimistisch über etwas, das zu gut war, um wahr zu sein, und wir haben viele der Warnzeichen einfach übersehen", schrieb Litecoin-Gründer Charlie Lee in einem Tweet. Und Lee weiter: "Es tut mir leid, dass ich diese Firma hochgejubelt habe und verspreche, in Zukunft eine bessere Due Diligence durchzuführen." Nun schrieb die Litecoin Foundation auf ihrer Website: "Litecoin war vor dem Versprechen von LitePay vollkommen gesund und wird dies auch weiterhin sein".

    Quelle:

    CNBC





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