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    Cannabis Report  960  0 Kommentare
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    US-Senator will Freiheiten für Bundesstaaten

    Washington 09.04.18 - Der US-Bundesstaat Arkansas hat im Jahr 2016 medizinischen Cannabis legalisiert. Die Umsetzung dessen ist aber noch nicht vollzogen. Ein Senator aus Arkansas hat sich nun für eine Fortsetzung der Obama-Gesetzgebung ausgesprochen.

    Die Regierung Obama hat die zunehmende Legalisierung von medizinischem Cannabis mit Argusaugen beobachtet. Trotz herrschender Unschlüssigkeit von Obama und seinem Team wurde damals entschieden, dass die Bundesbehörden sich in jenen Staaten nicht einmischen sollten, die medizinischen Cannabis legalisiert haben. Unternehmen und Bürger waren damit relativ sicher vor Strafverfolgung durch die DEA.

    Anfang des Jahres machte der amtierende Justizminister Session die Gouverneure von 29 Bundesstaaten nervös, nachdem dieser ankündigte, die Obama-Regelungen nicht fortsetzen zu wollen. Im aktuellen Haushalt werden die Bundesbehörden aber weiterhin keinerlei finanzielle Mittel Interventionen in den Bundesstaaten erhalten, womit die Obama-Regeln in Kraft bleiben. Allerdings endet das Haushaltsjahr im September und Sessions gilt als Hardliner gegen über Cannabis.

    Ein Senator des US-Bundesstaates Arkansas hat sich nun dafür ausgesprochen, dass den Bundesstaaten das Recht zuerkannt werden solle, medizinischen Cannabis selbst zu regulieren. An der gegenwärtigen Bundesgesetzgebung, laut der Cannabis eine verbotene Substanz ist, die auf einer Stufe mit Heroin steht, will Senator Tom Cotton aber nichts ändern. Grund dafür, so der Senator, sei die Tatsache, dass damit nicht nur Cannabis entkriminalisiert oder legalisiert würde. Es würde auch eine Kommerzialisierung folgen, die viele negative Nebenwirkungen hätte.

    Cotton sieht gegenwärtig auch kein Risiko für eine Intervention des US-Justizministerium in den Bundesstaaten, die vorsichtige Schritte zur Legalisierung von medizinischem Cannabis vorgenommen haben.

    Vertreter von Bundesstaaten, die Cannabis vollständig legalisiert haben, sehen das anders und wollen sich deshalb mit dem US-Justizminister zusammensetzen, um über den Status Quo und die Probleme für die Bundesstaaten, die sich aus der Unsicherheit in Washington ergeben, zu reden.




    Wie die Entwicklung in den USA deutlich macht, scheint die Legalisierung von Cannabis in Nordamerika kaum noch aufzuhalten zu sein. Dabei ist es eigentlich egal, ob Kanada im Sommer oder erst im Herbst legalisiert. Der Schritt wird nachhaltige Veränderungen mit sich bringen. Aber auch in Lateinamerika ist in zwei Ländern Cannabis bereits legalisiert. Auf diesen Markt konzentriert sich die im kanadischen Toronto gelistete ICC Labs (WKN: A2JAMF).

    In Uruguay verfügt ICC Labs über eine Lizenz für den Anbau und die Produktion von 2.000 Kilogramm Cannabis und geht davon aus, dass diese auf 10.000 Kilogramm ausgeweitet wird. Einen Eindruck von den Produktionsstätten des Unternehmens können Sie sich auch in diesem Video verschaffen: https://youtu.be/vddfsYNK_qc

    Neben dem heimischen Markt zielt das Unternehmen auch auf eine internationale Expansion und dürfte hier von seinen geringen Produktionskosten profitieren. Bei GMP Securities geht man davon aus, dass das ICC Labs eine gute Ergebnisdynamik entfalten könnte. Das Umsatzpotential wird auf 450 Mio. USD geschätzt, bei einem EBITDA von 150 Mio. USD. Bei einer branchenüblichen Bewertung, vom sechs- bis achtfachen des EBITDA, könnte dies eine Bewertung von ICC Labs von 7,00 CAD rechtfertigen, so GMP Securities.

    ICC Labs hat am 28. März die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Einstieg bei einem strategischen Partner bekanntgegeben. Demnach kann ICC Labs bis 25 Prozent an der in Barcelona ansässigen Global Group Kalapa erwerben. Es besteht zudem die Option, bis Ende des Jahres die restlichen 75 Prozent zu erwerben. Für die erste Tranche von 25 Prozent haben sich die Unternehmen auf eine Bewertung von Kalapa von 3,5 Mio. EUR geeinigt. Die Zahlung dessen soll aus einer Kombination von Barmitteln, CBD aus der Produktion von ICC Labs und Aktien von ICC Labs zu einem Preis von 1,40 CAD erfolgen Mit diesem Schritt will sich ICC Labs Zugang zu wichtigen europäischen Märkten sichern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: goo.gl/fmRwpb


    Mehr zu ICC Labs (WKN: A2JAMF) finden sie auf shareribs.com oder direkt hier: goo.gl/dmpYDK



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