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    MCB18  387  0 Kommentare Post-Werbung-Krise | Neue Herausforderungen für Medienunternehmen in Zeiten von Netflix, Amazon und YouTube | Wie transparent ist Influencer-Werbung?

    Potsdam/Berlin (ots) - Werbefinanzierte Angebote im Netz stecken
    in der Krise: Es wächst eine Generation heran, die werbefreie
    Bewegtbildangebote wie Netflix & Co. nutzt und mit Hilfe von
    Adblockern Werbung aus dem Browser verbannt. Wie passen sich
    Medienunternehmen an diese Welt ohne Werbung an? Was sind die
    Finanzierungsformen der Zukunft? Wie gehen Marken mit den neuen
    Umfeldern um?

    Gleichzeitig konkurrieren Medienunternehmen mit den nahezu
    unlimitierten Ressourcen von Amazon und der technischen Expertise von
    Plattformen wie YouTube, Netflix und Facebook. Wie können
    erfolgreiche eigene Angebote und Produkte entwickelt werden? Welche
    Nischen sind noch zu besetzen? Und sind hybride Werbeformen
    tatsächlich die Zukunft?

    Und schließlich werden Produkte, die möglichst authentisch
    beworben werden, von den Zielgruppen meist besonders gut angenommen.
    Marken setzen aus diesem Grund zunehmend auf InfluencerInnen als
    WerbebotschafterInnen. Leider wird die Werbung nicht immer deutlich
    vom Content getrennt und die Grenzen verschwimmen zunehmend. Wie kann
    es gelingen, für NutzerInnen und InfluencerInnen gleichermaßen
    Transparenz zu schaffen? Wie weit müssen Hinweise und Offenlegungen
    gehen?

    Diesen und anderen Fragen gehen namhafte Speaker auf der MEDIA
    CONVENTION Berlin 2018 nach. In der Session "Post Werbung: Was
    passiert wenn Werbung als Geschäftsmodell nicht mehr trägt?" erörtern
    Sylvie Reinhard (republick.ch), Marcus Dimpfel (RTL), Jochen Wegner
    (Zeit Online) und Christoph Nagel (Kickstarter) alternative
    Finanzierungsmöglichkeiten und neue Marketingstrategien für
    Medienunternehmen wie Events mit Influencern, Direktfinanzierung
    eigener Plattformen durch die NutzerInnen (digitale Abos) sowie
    Product Placements und Endorsements. Moderiert wird die Session von
    der Medienwissenschaftlerin und Journalistin Andrea Hansen.

    Geschlossene Plattformen und Apps gewinnen gegenüber Webseiten und
    kleineren Angeboten kontinuierlich an Bedeutung, Haben in diesem
    Umfeld eigene Angebote und Produkte noch eine Chance? Wie konkurriert
    man erfolgreich mit den großen Plattformen? Welche Nischen können
    noch besetzt werden? Mit dieser neuen Architektur der Netzes, mit
    neuen Strukturen und direktem Zugang zu Nutzerinnen und Nutzern
    setzen sich Robert Richter (Google), Wolfgang Elsässer (Entertain
    TV), Marcus Dimpfel (RTL) und Katharina Köth (Jung von Matt)
    auseinander. In der Session "Konkurrieren mit Amazon und Netflix. Wo
    stehen die eigenen Angebote?" zeigen sie mögliche Lösungsansätze und
    Strategien auf, wie Bewegtbildanbieter sich auf dem sich
    kontinuierlich verändernden Markt behaupten können.

    Influencer erreichen mit der erfolgreichen Platzierung von
    Produkten Millionen Follower, und sobald die Nische klar ist und die
    Zielgruppen attraktiv, finden sich Marken, die in diesem Umfeld
    werben wollen. Der Schlüssel zur erfolgreichen Platzierung von
    Botschaften und Produkten ist, eine möglichst authentische
    Präsentation und Integration in die eigenen Inhalte. Immer schwerer
    ist für die Nutzerinnen und Nutzer zu erkennen, was Inhalt, Content
    Marketing, Werbung, Produktplatzierung oder Sponsoring ist. Trotz
    existierender Leitfäden und Kennzeichnungspflicht ist die
    Verunsicherung groß. Wie kann es gelingen, für Influencer und Nutzer
    gleichermaßen Transparenz zu schaffen? Wie weit müssen Hinweise und
    Offenlegungen gehen? Darüber diskutiert die Moderatorin Geraldine de
    Bastion mit Cornelia Holsten (Brema) und Franziska von Lewinski
    (fischerAppelt) in dem Panel "Content Marketing und Native
    Advertising. Wo bleibt die Transparenz?"

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    Über die MEDIA CONVENTION (MCB)

    Die MEDIA CONVENTION Berlin ist einer der wegweisenden
    Medienkongresse in Europa. Sie wird vom Medienboard
    Berlin-Brandenburg (MBB) und der Medienanstalt
    Berlin-Brandenburg (mabb) im Auftrag der Länder Berlin und
    Brandenburg veranstaltet und findet in diesem Jahr zum fünften Mal in
    Kooperation mit der re:publica in der STATION Berlin statt. Vom 2.
    bis 4. Mai 2018 geht es auf den #MCB18-Bühnen um aktuelle Fragen der
    Medien- und Netzpolitik, Markttrends und Entwicklungen der digitalen
    Mediengesellschaft. MCB und re:publica erwarten wieder rund 9.000
    Besucher aus mehr als 70 Ländern.

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