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    Jahresbilanz 2017  381  0 Kommentare Hohe Förderleistung der LfA für bayerische Wirtschaft / Gesamtförderleistung von 2,54 Milliarden Euro / Kernkapitalquote steigt auf 19,9 Prozent (FOTO)

    München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    Für das Jahr 2017 zieht die LfA Förderbank Bayern eine erfreuliche
    Bilanz: Die staatliche Spezialbank sagte Mittelstand und Kommunen im
    Hauptgeschäft mit programmgebundenen Förderkrediten rund 1,72
    Milliarden Euro zu. Das ist ein Zuwachs um rund 6 Prozent gegenüber
    dem Vorjahr. Zusammen mit den Konsortial- (500 Millionen Euro) und
    Globaldarlehen (110 Millionen Euro) beläuft sich die Kreditvergabe
    2017 auf rund 2,33 Milliarden Euro. Inklusive der Risikoübernahmen
    (208 Millionen Euro) liegt die Gesamtförderleistung für die
    bayerische Wirtschaft bei rund 2,54 Milliarden Euro.

    Zum 31. Dezember 2017 betrug die Bilanzsumme 21,475 Milliarden
    Euro und lag damit leicht unter dem Vorjahresniveau. Die
    Kernkapitalquote (Tier 1) stieg auf 19,9 Prozent.

    Der Zuwachs bei den programmgebundenen Förderkrediten resultiert
    insbesondere aus der sehr starken Nachfrage bei der Gründungs- und
    Wachstumsfinanzierung. Das Zusagevolumen legte um rund 14 Prozent auf
    über 800 Millionen Euro zu. Zudem gefragt war der erst Mitte Juli
    2017 eingeführte Energiekredit Gebäude mit Tilgungszuschuss. Die
    Darlehenszusagen für Investitionen in die Energieeffizienz von
    Firmengebäuden beliefen sich auf über 100 Millionen Euro.

    Bayerns Wirtschaftsminister und LfA-Verwaltungsratsvorsitzender
    Franz Josef Pschierer erklärt: "Bayern war 2017 Spitzenreiter beim
    Wirtschaftswachstum unter den deutschen Flächenländern. Tragende
    Säule ist der Mittelstand, der kräftig investiert. Fast 4.400
    mittelständische Unternehmen hat die LfA im letzten Jahr mit
    attraktiven, flexiblen und passgenauen Förderkrediten unterstützt.
    Das Ergebnis für den bayerischen Wirtschaftsstandort sind
    Investitionen der Betriebe allein beim programmgebundenen
    Fördergeschäft in Höhe von rund 2,46 Milliarden Euro und positive
    Effekte für den Arbeitsmarkt: Fast 138.000 bestehende Arbeitsplätze
    konnten so gesichert und mehr als 5.500 neue Stellen geschaffen
    werden".

    Die Kreditvergabe insgesamt - also Programmkredite, Konsortial-
    und Globaldarlehen zusammen - verringert sich 2017 auf rund 2,33
    Milliarden Euro (2016: 2,49 Milliarden Euro). Bereinigt um einen
    Einmaleffekt ergibt sich ein Anstieg der Neuzusagen im Kreditgeschäft
    um etwa 3,9 Prozent.

    Zusammen mit den Risikoübernahmen liegt die Gesamtförderleistung
    für die bayerische Wirtschaft bei rund 2,54 Milliarden Euro (2016:
    2,74 Milliarden Euro). Auch hier lässt sich der Rückgang auf einen
    Einmaleffekt zurückführen. Hinzu kommt, dass die Risikoübernahmen auf
    den niedrigsten Stand in den letzten zehn Jahren gesunken sind - ein
    Zeichen für die gute konjunkturelle Entwicklung und eine solide
    Eigenkapitalausstattung der Betriebe.

    Dr. Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA, erläutert: "Mit
    dem Förderjahr 2017 sind wir sehr zufrieden. Unsere Förderleistung
    für die bayerische Wirtschaft konnten wir erneut ausbauen. Wir
    fokussieren uns bei unserem Angebot auf den Bedarf der Gründer,
    kleinen und mittleren Unternehmen und unterstützen die bayerische
    Wirtschaftspolitik mit bankmäßigen Mitteln. Das ist unser Auftrag und
    Markenzeichen."

    Die 144 geförderten bayerischen Kommunen haben 2017 Förderkredite
    in Höhe von knapp 95 Millionen Euro nachgefragt. Aufgrund der guten
    Haushaltslage der Kommunen waren die Zusagen rückläufig. "Die Städte
    und Gemeinden investierten überwiegend in die Ver- und Entsorgung,
    die Verkehrsinfrastruktur und den Breitbandausbau. Insgesamt konnten
    sie mit unserer Unterstützung Investitionen in Höhe von rund 195
    Millionen Euro realisieren", so Dr. Beierl.

    Die Bilanzsumme lag mit 21,475 Milliarden Euro leicht unter dem
    Vorjahresniveau (2016: 22,097 Milliarden Euro). Die Kernkapitalquote
    stieg auf 19,9 Prozent (2016: 17,3 Prozent). Die positive Entwicklung
    ist auf eine Stärkung des Kernkapitals sowie einen gesunkenen
    Gesamtrisikobetrag zurückzuführen.

    Die LfA ist seit 1951 die staatliche Spezialbank zur Förderung des
    Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei
    den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht.
    Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA
    auch Infrastrukturvorhaben.

    Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten bietet die
    LfA-Förderberatung: Telefon 0800 / 21 24 24 0 (kostenfrei),
    www.lfa.de

    OTS: LfA Förderbank Bayern
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/78880
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_78880.rss2

    Pressekontakt:
    Anita Dehne
    Pressesprecherin

    Tel. 089 / 21 24 - 22 26
    Fax: 089 / 2124 - 17 22 26
    E-Mail: anita.dehne@lfa.de



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