Mitteldeutsche Zeitung
Komplette Halloren-Führung muss gehen
Halle (ots) - Das in die Verlustzone gerutschte Schoko-Unternehmen
Halloren aus Halle wechselt die komplette Führungsmannschaft aus und
nimmt eine Neuausrichtung vor. Der langjährige Vorstandschef Klaus
Lellé muss seinen Posten Ende April abgeben. Die weiteren
Vorstandsmitglieder Jay Binler und Brandon Frehner scheiden ebenfalls
aus, teilte das Unternehmen der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe) mit. Ihnen folgt ab 1.
Mai der Sanierungsexperte Ralf Coenen, der Deutschlands älteste
Schokoladenfabrik als Alleinvorstand führen wird. Der 56-Jährige
Coenen will sich auf die Weiterentwicklung der Marke Halloren und des
Standorts Halle konzentrieren, das Engagement in Auslandsmärkten wie
den USA wird zurückgefahren.
Coenen kommt vom Münchner Beratungsunternehmen Taskforce, das auf
Restrukturierungen von Firmen spezialisiert ist. Zuvor war er unter
anderem beim Modelleisenbahnbauer Märklin und beim Kamera-Hersteller
Leica tätig. Halloren hatte 2016 einen Umsatz von 124,1 Millionen
Euro erwirtschaftet und unterm Strich knapp eine Million Verlust
geschrieben. Geschäftszahlen für 2017 liegen noch nicht vor.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Halloren aus Halle wechselt die komplette Führungsmannschaft aus und
nimmt eine Neuausrichtung vor. Der langjährige Vorstandschef Klaus
Lellé muss seinen Posten Ende April abgeben. Die weiteren
Vorstandsmitglieder Jay Binler und Brandon Frehner scheiden ebenfalls
aus, teilte das Unternehmen der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe) mit. Ihnen folgt ab 1.
Mai der Sanierungsexperte Ralf Coenen, der Deutschlands älteste
Schokoladenfabrik als Alleinvorstand führen wird. Der 56-Jährige
Coenen will sich auf die Weiterentwicklung der Marke Halloren und des
Standorts Halle konzentrieren, das Engagement in Auslandsmärkten wie
den USA wird zurückgefahren.
Coenen kommt vom Münchner Beratungsunternehmen Taskforce, das auf
Restrukturierungen von Firmen spezialisiert ist. Zuvor war er unter
anderem beim Modelleisenbahnbauer Märklin und beim Kamera-Hersteller
Leica tätig. Halloren hatte 2016 einen Umsatz von 124,1 Millionen
Euro erwirtschaftet und unterm Strich knapp eine Million Verlust
geschrieben. Geschäftszahlen für 2017 liegen noch nicht vor.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de