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    Augenoptik in Zahlen  117  0 Kommentare Der ZVA-Branchenbericht 2023-24 ist da (FOTO)

    Düsseldorf (ots) - Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)
    hat seinen Branchenbericht 2023/2024 veröffentlicht. Er steht ab sofort auf der
    ZVA-Website zum Download bereit und bietet der interessierten Öffentlichkeit
    einen umfassenden Überblick über Kennzahlen zur aktuellen wirtschaftlichen
    Situation der deutschen Augenoptikbranche.

    Nach turbulenten Zeiten zeigte sich 2023 in der Augenoptik erstmals eine leichte
    Entspannung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt. So stieg die Zahl der arbeitslosen
    Augenoptiker im vergangenen Jahr, gleichzeitig sank die Anzahl der freien
    Stellen. Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage verringerte sich
    damit im Vergleich zu den Vorjahren. Die Entwicklung erlaubt jedoch nur ein
    leichtes Aufatmen, denn der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig - die Augenoptik
    weiß nur immer besser damit umzugehen: Anfang dieses Jahres gaben 41 Prozent der
    Betriebe an, in den vergangenen sechs Monaten Fachpersonal gesucht zu haben. Nur
    ein knappes Drittel konnte diese freien Stellen wie gewünscht besetzen.
    Betroffene Betriebe optimieren dahingehend ihre Betriebsorganisation. So nutzen
    84 Prozent eine Terminvergabe. Um vorhandenes Fachpersonal für den
    Betriebsablauf effizienter einsetzen zu können, werden Dienstleistungen
    teilweise ausgelagert. Thomas Heimbach, Vorsitzender des
    Betriebswirtschaftlichen Ausschusses des ZVA, sieht diese im Bericht
    dargestellten Entwicklungen als Chance und betont, wie wertvoll die regelmäßig
    erhobenen und im Branchenbericht zusammengetragenen Zahlen sind: "Wem bewusst
    ist, wie die Branche funktioniert und wie Mitbewerber ticken, kann entsprechend
    reagieren. Nur so ist es möglich, sich trotz schwieriger Zeiten am
    augenoptischen Markt zu behaupten und sein Alleinstellungsmerkmal zu finden."

    Fortschreitende Marktkonzentration

    Faktoren wie die Inflationsrate sind nicht die einzigen Gründe für
    Marktveränderungen: In den vergangenen zehn Jahren ist der durchschnittliche
    Nettoumsatz pro Betriebsstätte um 41 Prozent gestiegen, während die
    Preissteigerungsrate in diesem Zeitraum nur etwa halb so hoch war. Grund dafür
    sind die deutlichen Verschiebungen in Richtung größerer Geschäfte. Diese
    Entwicklung liegt einerseits am generellen Rückgang der Betriebsstätten. Viele
    kleinere Unternehmen finden keinen Nachfolger und verschwinden vom Markt.
    Andererseits kommt immer mehr Geld in die Branche, Kapitalunternehmen bauen neue
    Ketten auf und übernehmen zum Teil größere Standorte. Auch mittlere
    Filialunternehmen expandieren weiter. Infolge dessen setzt sich die
    Marktkonzentration weiter fort: Der Umsatzanteil der zehn größten Unternehmen
    hat sich 2023 um zwei Prozentpunkte erhöht und liegt damit bei 53 Prozent des
    Gesamtmarktes. ZVA-Präsident Christian Müller sieht die Selbständigkeit als
    besten Weg zur Selbstverwirklichung für den Branchennachwuchs: "Gut
    aufgestellte, mittelständische Betriebe, die z. B. einen Schwerpunkt auf
    optometrische Dienstleistungen legen, finden am Markt auch künftig gute
    Bedingungen vor und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für eine gesicherte
    und qualitativ hochwertige Sehhilfenversorgung". Ob Low-Vision-Versorgung, die
    Anpassung von Spezialkontaktlinsen, oder aber auch individuell gefertigte
    Brillenfassungen als Beispiele von vielen weiteren Angeboten: Der Markt stellt
    sich immer breiter auf, so dass für jeden jungen Augenoptiker die
    Selbständigkeit im Blick bleiben sollte.

    Alle aktuellen Zahlen und Fakten finden Sie ab sofort im ZVA-Branchenbericht
    2023/24 : http://www.zva.de/branchenberichte

    Die einzelnen Grafiken des ZVA-Branchenberichts finden Sie unter folgendem Link
    zum Download für die redaktionelle Verwendung:

    http://www.zva.de/news/zva-branchenbericht-2023-24

    Pressekontakt:

    Sarah Köster
    Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
    Alexanderstraße 25 a
    40210 Düsseldorf
    Tel.: 0211/ 86 32 35-0
    Fax: 0211/ 86 32 35-35
    E-Mail: mailto:presse@zva.de
    Web: http://www.zva.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/51178/5773463
    OTS: Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen - ZVA


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