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    KFM Deutsche Mittelstand AG  756  0 Kommentare KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer - Die "5,25%-Homann Holzwerkstoffe-Anleihe" (Update)

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    Düsseldorf (pta017/14.05.2018/11:00) - In ihrem aktuellen Mittelstandsanleihen-Barometer zu der 5,25%-Homann Holzwerkstoffe-Anleihe (A2E4NW) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe weiterhin als "durchschnittlich attraktiv" (3 von 5 möglichen Sternen) einzustufen.

    Homann Holzwerkstoffe ist einer der führenden Spezialisten für die Herstellung von Holzfaserplatten in der europäischen Holzwerkstoffindustrie. Die Ursprünge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1876 zurück. Geschäftsführender Allein-Gesellschafter ist Fritz Homann. Die Unternehmensgruppe ist spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von dünnen, hochveredelten mitteldichten Holzfaserplatten (MDF) und hochdichten Holzfaserplatten (HDF) für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und Automobilindustrie in West- und Osteuropa. Das Unternehmen profitiert vom Trend zur Möbel-Leichtbauweise. Es werden ein Produktionswerk im Saarland sowie zwei Werke an den polnischen Standorten Karlino und Krosno betrieben.

    Eigene Umsatzziele im Jahr 2017 deutlich übertroffen
    Im Jahr 2017 hat die Homann Holzwerkstoffe GmbH ihr selbst gestecktes Ziel von 240 Mio. Euro Umsatz mit Umsatzerlösen in Höhe von 256,88 Mio. Euro (Vj. 225,46 Mio. Euro) deutlich übertroffen. Die Prognose eines überproportional steigenden EBITDA in Höhe von 38 Mio. Euro konnte mit 37,7 Mio. Euro (Vj. 31,4 Mio. Euro) nahezu erreicht werden. Das EBIT wurde um 28,1% auf 20,8 Mio. Euro gesteigert.

    Unterdurchschnittliche Eigenkapitalausstattung, aber bestehendes Entschuldungspotenzial aus den operativen Cashflows
    Per 31.12.2017 weist der Homann Holzwerkstoffe-Konzern eine bilanzielle Eigenkapitalquote von 13,1% (Vj. 10,0%) auf. Zu berücksichtigen ist, dass die Eigenkapitalquote unter Bereinigung der Währungsdifferenzen und Hinzurechnung der stillen Beteiligung mit einem saarländischen Kreditinstitut bei 17,3% liegt sowie die zum Stichtag bestehenden Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 16,22 Mio. Euro, die das wirtschaftliche Eigenkapital mindern.

    Der operative Cashflow (Konzernergebnis plus Abschreibungen) des Homann Holzwerkstoffe-Konzerns erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 21,39 Mio. Euro auf 25,99 Mio. Euro. Aus der Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss von 10,33 Mio. Euro. Aus der Finanzierungstätigkeit ergaben sich Mittelzuflüsse von 12,82 Mio. Euro, die sich aus dem Geldeingang aufgrund neuer Kreditverträge (75 Mio. Euro) abzüglich der Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten (10,48 Mio. Euro) und der Veränderung der Unternehmensanleihe (40 Mio. Euro) sowie für die Zahlung der Zinsen aus den Finanzkrediten und den Steuerzahlungen zusammensetzen. Zum 31.12.2017 besitzt der Konzern liquide Mittel und freie Wertpapiere von zusammen 25,82 Mio. Euro. Von den Guthaben sind gemäß DRS 21 für die Darstellung der Cashflow-Rechnung die kurzfristig vereinbarten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 24,11 Mio. Euro abzuziehen.

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    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
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