UNIQA nach drei Monaten 2018
Prämien gestiegen, Ergebnis verbessert
Wien (pts010/24.05.2018/08:00) - * Laufende verrechnete Prämien um 4,1 Prozent auf 1.506,3 Millionen Euro gewachsen
* Gesamte verrechnete Konzernprämien um 1,6 Prozent auf 1.535,4 Millionen Euro gestiegen
* Combined Ratio auf 97,4 Prozent verbessert
* Einmaliger Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der indirekten Beteiligung an den Casinos Austria in der Höhe von 47,4 Millionen Euro
* Ergebnis vor Steuern um 122,9 Prozent auf 73,9 Millionen Euro gestiegen
* Starke Kapitalisierung mit regulatorischer Kapitalquote (SCR Ratio nach Solvency II) von 250 Prozent per Ende 2017
* Ergebnisausblick für 2018: weitere Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr
* Absicht einer weiterhin progressiven Dividendenpolitik bestätigt
Die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA) ist in den ersten drei Monaten 2018 strategiekonform gewachsen. Die verrechneten Prämien inklusive Sparanteile sind um 1,6 Prozent gestiegen und das Ergebnis vor Steuern hat sich um 122,9 Prozent auf 73,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Darin enthalten ist ein außergewöhnlicher Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft in Höhe von 47,4 Millionen Euro. UNIQA CEO Andreas Brandstetter zum Ergebnis: "Der außerordentliche Ertrag durch den Verkauf der Casino-Anteile lässt das Ergebnis vor Steuern um mehr als das Doppelte steigen. Diese Chance nutzen wir dazu, um für kommende Schäden aus Unwettern vorzusorgen. Also legen wir rund die Hälfte des Ertrags aus dem Verkauf als Sicherheitspolster für künftige Schäden zurück."
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Entsprechend den strategischen Vorgaben stiegen die verrechneten Prämien vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung - mit mehr als 6,5 Prozent sogar stärker als erwartet. Erfreulich ist dabei auch, dass dieses deutliche Wachstum von beiden Kernmärkten - Österreich (+4,6 Prozent) und CEE (+11,3 Prozent) - getragen wurde. Im Gegensatz dazu reduzierten sich strategiekonform die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung um 9,4 Prozent. Ausschlaggebend dafür war der weitgehende Verzicht auf Neuabschlüsse gegen Einmalerlag, die dadurch im Jahresvergleich um 55 Prozent abnahmen. Das sehr stabile Krankenversicherungsgeschäft entwickelte sich erwartungsgemäß im Einklang mit dem langfristigen Trend (+3,9 Prozent).