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    Aktien Wien Schluss  473  0 Kommentare ATX-Zuwächse nach 5 Verlusttagen in Folge

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch fester geschlossen. Der ATX stieg 30,8 Punkte oder 0,92 Prozent auf 3362,46 Einheiten. Nach fünf Verlusttagen in Folge konnte der ATX damit wieder etwas zulegen. Allein am Vortag musste der heimische Leitindex mit der Politikkrise in Italien im Blick ein sattes Minus von 2,15 Prozent verbuchen. An den europäischen Leitbörsen gab es nach den jüngsten Verlusten eine leicht positive Stimmung zu sehen. Unterstützend wurden vor allem im Späthandel die Kursaufschläge an der Wall Street gewertet.

    An die Spitze der Kursliste kletterte in Wien die Do&Co-Aktie mit plus 7,8 Prozent auf 50,40 Euro. Hier haben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des Cateringunternehmens von 48,50 Euro auf 55,50 Euro angehoben. Das Anlagevotum bestätigten die Analysten mit dem Kaufvotum "Accumulate".

    AT&S-Titel erholten sich dahinter um 3,7 Prozent auf 17,76 Euro. Am Dienstag waren die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers um 5,5 Prozent eingebrochen. Erste Group gewannen 2,1 Prozent auf 35,68 Euro. Hier betrug der Vortagesverlust satte 5,7 Prozent. Raiffeisen steigerten sich um 2,2 Prozent auf 27,09 Euro, nachdem die Titel am Dienstag um beachtliche 6,1 Prozent abgerutscht waren.

    Mit Zahlenvorlagen standen EVN, Warimpex, Immofinanz und Strabag im Fokus. Immofinanz hat im ersten Quartal einen deutlich niedrigeren Konzerngewinn ausgewiesen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, sich im operativen Geschäft aber spürbar verbessert. Die Aktien des Immobilienunternehmens schlossen mit minus 0,9 Prozent bei 2,06 Euro.

    Strabag-Titel stiegen um 3,2 Prozent auf 35,90 Euro. Der Baukonzern hat im ersten Quartal 2018 seinen Umsatz und den Auftragsbestand gesteigert, der Nettoverlust wurde wie von Analysten erwartet um 5 Prozent auf 115 Millionen Euro reduziert. EVN ermäßigten sich um 0,2 Prozent auf 16,92 Euro. Der im Vergleich zum Vorjahr wärmere Winter hat dem niederösterreichischen Energieversorger im ersten Geschäftshalbjahr 2017/18 einen Umsatzrückgang beschert. Das Konzernergebnis verringerte sich geringfügig.

    Warimpex sackten mit minus 4,3 Prozent auf 1,34 Euro ab und markierten damit das untere Ende der Kursliste. Der Hotel- und Büroimmobilienentwickler hat im vergangenen Jahr acht Hotelbeteiligungen verkauft und damit Umsatzbringer verloren. Das Periodenergebnis drehte von 4,74 auf minus 2,98 Millionen Euro in die Verlustzone./ste/APA/nas





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