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    ESET warnt vor HeroRat  334  0 Kommentare Mobile Malware verwandelt Android-Smartphones in digitale Wanzen - Seite 2

    Nachdem der Angreifer Zugriff auf das Gerät des Opfers erhalten hat, nutzt er die Bot-Funktionalität von Telegram. So kann er das befallene Gerät selbst steuern und nahezu beliebig manipulieren. Denn die Malware verfügt über eine breite Palette von Spionage- und Datei-Filterfunktionen. Dazu zählen neben dem Abfangen von Textnachrichten und Kontakten das Senden von Textnachrichten und Anrufen, Audio- und Bildschirmaufzeichnungen, das Abrufen der Geräteposition und die Steuerung der Geräteeinstellungen. Das Opfer bemerkt davon nichts. Die Übertragung von Befehlen an die kompromittierten Geräte und die Übermittlung von sensiblen Daten an die Hacker werden vollständig über das Telegrammprotokoll abgedeckt. Diese Tarnung verhindert geschickt, dass die Malware aufgrund des Datenverkehrs zu bekannten Upload-Servern entdeckt wird.

    So bleiben Android-Nutzer sicher

    Mit dem kürzlich kostenlos zur Verfügung gestellten Quellcode der Malware konnten bereits neue Mutationen entwickelt und weltweit eingesetzt werden. Da die Verteilungsmethode und die Form der Tarnung dieser Malware von Fall zu Fall variiert, reicht es nicht aus, wenn mobile Anwender das Gerät auf das Vorhandensein bestimmter Anwendungen überprüfen, um festzustellen, ob Ihr Gerät kompromittiert wurde. Um eine Gefährdung auszuschließen, empfiehlt sich der Scan mit einer zuverlässigen mobilen Sicherheitslösung. ESET-Lösungen erkennen und blockieren diese Bedrohung als Android/Spy.Agent.AMS und Android/Agent.AQO.

    Um nicht Opfer von Android-Malware zu werden, sollten Nutzer Apps ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem offiziellen Google Play-Store herunterladen. Vor dem Download von Apps empfiehlt sich ein Blick in die Benutzerbewertungen. Nicht zuletzt sollten Anwender darauf achten, welche Berechtigungen sie den Apps vor und nach der Installation gewähren.

    Weitere Informationen:
    - Ausführlicher Blogbeitrag auf Welivesecurity: https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/06/18/herorat-telegram-bot-malware
    - Ergänzendes Bildmaterial aus dem Blogbeitrag zur freien Verwendung: https://ftp.ffpr.de/_ktqINukhU0VA1R

    Pressekontakt:
    Fink & Fuchs AG
    Johanna Fritz
    Tel.: +49 611 74131 949
    E-Mail: johanna.fritz@finkfuchs.de

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    E-Mail: thorsten.urbanski@eset.de

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    Website: www.eset.com

    [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180620012 ]

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