Studie Smarte Produkte
Fertigungsbranche schöpft Potenzial von 685 Mrd. US-Dollar nicht aus - Seite 2
Produkte investieren. Zudem ist es 60 Prozent der Unternehmen noch
nicht gelungen, den gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der
Entwicklung bis zur Fertigung vollständig zu digitalisieren. In die
Forbes-Liste der innovativsten Unternehmen schafft es aktuell nur
jedes fünfte Unternehmen der Branche, trotz einem Anteil von 58
Prozent an den weltweiten Forschungs- und Entwicklungsausgaben.
Jean-Pierre Petit, Head of Digital Manufacturing bei Capgemini
dazu: "Das für die nächsten zwei Jahren prognostizierte Potenzial
intelligenter, vernetzter Produkte und digitaler Kontinuität ist zu
groß, um den Investitionsbedarf zu ignorieren. Doch der Weg zum
Erfolg ist anspruchsvoll. Die Branche muss eine Balance zwischen dem
Erhalt ihres Kerngeschäfts und Investitionen in neue digitale
Technologien finden. Sie sollten in digitale Fähigkeiten, Ökosysteme,
Werkzeuge, Roadmaps und neue Arbeitsweisen investieren. Wer dies
richtig angeht, wird nachhaltig davon profitieren."
"Unser Ziel ist es, das Geschäftsmodell so weiterzuentwickeln,
dass es servicebasiert ist und Cloud-Architekturen beinhaltet. Dies
ist der entscheidende Weg, um sich in einem Markt reiner
Hardware-Anbieter über unser Leistungsversprechen zu unterscheiden",
sagt Antoine Destribats, Vice President - Industrial Operations bei
Schneider Electric.
Smarte Produktentwicklung benötigt Dateneinsatz und
Software-Skills
Die Studie verdeutlicht, dass moderne Konzepte wie Digital Twins,
eine auf dem Internet der Dinge aufbauende Technologie, selten
genutzt werden. Die virtuellen Abbilder physischer Objekte werden nur
von 16 Prozent umfassend genutzt, 45 Prozent sind noch nicht über die
Pilotphase hinaus. Insgesamt fließen zu wenig der generierten Daten
in den Design- und Entwicklungsprozess: Nur ein Viertel der
Hersteller nutzen Daten aus vernetzten Produkten zur
Produktinnovation. Künstliche Intelligenz zur Analyse von Kundendaten
kommen bei zwei von fünf Unternehmen zum Einsatz. 54 Prozent der
Unternehmen haben Programme zur Kooperation mit Start-Ups,
Drittanbietern und Zulieferern aufgesetzt, doch weniger als ein
Drittel nutzen die Ökosysteme zur gemeinschaftlichen
Produktentwicklung. Software-Kenntnisse für Digital Engineering
fehlen vor allem der Hälfte der Unternehmen, die bis dato am
wenigsten den Wechsel zur Produktion smarter Produkte vollzogen
haben. Dort fehlt es an Kenntnissen über Datenmanagement (bei 86
Prozent), App-Design (95 Prozent) und Künstlicher Intelligenz (94
Prozent).
"Da die Konnektivität von Produkten zunimmt, werden vermehrt
Software-Kenntnisse für den Herstellungsprozess benötigt. In der
dass es servicebasiert ist und Cloud-Architekturen beinhaltet. Dies
ist der entscheidende Weg, um sich in einem Markt reiner
Hardware-Anbieter über unser Leistungsversprechen zu unterscheiden",
sagt Antoine Destribats, Vice President - Industrial Operations bei
Schneider Electric.
Smarte Produktentwicklung benötigt Dateneinsatz und
Software-Skills
Die Studie verdeutlicht, dass moderne Konzepte wie Digital Twins,
eine auf dem Internet der Dinge aufbauende Technologie, selten
genutzt werden. Die virtuellen Abbilder physischer Objekte werden nur
von 16 Prozent umfassend genutzt, 45 Prozent sind noch nicht über die
Pilotphase hinaus. Insgesamt fließen zu wenig der generierten Daten
in den Design- und Entwicklungsprozess: Nur ein Viertel der
Hersteller nutzen Daten aus vernetzten Produkten zur
Produktinnovation. Künstliche Intelligenz zur Analyse von Kundendaten
kommen bei zwei von fünf Unternehmen zum Einsatz. 54 Prozent der
Unternehmen haben Programme zur Kooperation mit Start-Ups,
Drittanbietern und Zulieferern aufgesetzt, doch weniger als ein
Drittel nutzen die Ökosysteme zur gemeinschaftlichen
Produktentwicklung. Software-Kenntnisse für Digital Engineering
fehlen vor allem der Hälfte der Unternehmen, die bis dato am
wenigsten den Wechsel zur Produktion smarter Produkte vollzogen
haben. Dort fehlt es an Kenntnissen über Datenmanagement (bei 86
Prozent), App-Design (95 Prozent) und Künstlicher Intelligenz (94
Prozent).
"Da die Konnektivität von Produkten zunimmt, werden vermehrt
Software-Kenntnisse für den Herstellungsprozess benötigt. In der