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    EUR/USD – Vor der entscheidenden Hürde

    EUR/USD – Vor der entscheidenden Hürde

    Manchmal treffen Dinge aufeinander, die auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun haben. Beim Währungspaar Euro/US-Dollar waren das jetzt zum einen die schwache Lohnentwicklung in den USA – statt der im Vorfeld erwarteten 0,3% stiegen die durchschnittlichen Stundenlöhne in den Staaten lediglich um 0,2% – sowie zum anderen der Anstieg der deutschen Exporte, die im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,8% zulegten. Zwei Ereignisse, eine Wirkung: der Greenback schwächelte, und der Euro kletterte zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit dem 14. Juni. Damit steht die europäische Gemeinschaftswährung vor einer entscheidenden Hürde:

    Schafft der Euro im nächsten Aufwärtsschub den Ausbruch über die horizontale Eindämmungslinie an der 1,18er-Marke und gelingt anschließend der Sprung über die Juni-Tops bei 1,1850 USD, dürfte sich weiteres Aufwärtspotenzial bis an das Mai-Hoch im Bereich der wichtigen 1,20er-Barriere eröffnen. Warum wichtig? Weil nur knapp darunter (1,1986 USD) die 200-Tage-Linie verläuft und mit einem Break am langfristigen Durchschnitt neue Kaufsignale aktiviert werden könnten. Und weil die 1,20er-Schwelle einen massiven Widerstand bildet, an dem sich der Euro in den vergangenen zwölf Monaten schon mehrfach die Zähne ausgebissen hat – bevor im Januar der Ausbruch über den hartnäckigen Bremsbereich glückte.

    Auf der Unterseite sind die Kurse dabei zunächst gut gesichert, denn mit der 1,16er-Marke wartet eine ausgeprägte Haltezone auf den nächsten Einsatz. Deutlich eintrüben würde sich das derzeit bullish zu wertende Chartbild jedoch, sobald der Euro wieder unter 1,16 USD zurückfällt und dabei auch gleich die bisherigen 2018er-Tiefststände bei 1,1513 USD auf den Prüfstand stellt. Sollte die Gemeinschaftswährung gar unter dieses Niveau abrutschen, könnte eine Wiederaufnahme der Korrektur mit Kursziel 1,14 USD nicht ausgeschlossen werden!

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    1,1751 $

    + / –

    0,0003 $ / 0,03%

    Hoch / Tief

    1,1791 $ / 1,1732 $

    Performance

    251 Tage:
    0,74%
    21 Tage:
    -0,15%
    5 Tage:
    0,99%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    1,2556 $
    Datum:
    16.02.2018
    Performance:
    -6,41%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    1,1371 $
    Datum:
    13.07.2017
    Performance:
    3,34%

    Statistik

    Juli :
    0,71%
    Trefferquote:
    54,55%

    Trend

    GD200:
    1,1986 $
    Richtung:
    Wechsel am:
    01.05.2018
    Performance:
    -2,02%
    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC10Z1
    EUR/USD
    1,0123
    7,19
    100,00
    endlos
    13,90 € / 13,91 €
    MINI FUTURE SHORT
    SC8VNE
    EUR/USD
    1,3412
    6,83
    100,00
    endlos
    14,63 € / 14,64 €

    Tesla – Die Preise steigen, die Kurse auch!

    Der Handelskrieg zwischen den USA und China zieht immer weitere Kreise. Und kostet die Endverbraucher bares Geld: Wie gestern bekannt wurde, hat Tesla die Preise für die Modelle S und X im Reich der Mitte übers Wochenende drastisch erhöht – die Rede ist von fast 20% bzw. mehr als 20.000 USD, die ein chinesischer Käufer ab sofort für ein E-Mobil von Tesla hinblättern muss. Der Aktie schien das jedoch auf die Sprünge zu helfen, womit die heftigen Kursverluste der Vorwoche erst einmal gestoppt werden konnten. Der Weg zurück nach oben ist allerdings von Widerständen gespickt: im ersten Schritt sollte Tesla jetzt den GD200 bei 321 USD überwinden, um sich anschließend für einen Angriff auf die Hürden bei 330 und 350 USD in Position zu bringen. Wichtig zu wissen: erst oberhalb von 360 USD kämen neue Long-Impulse in den Markt! Auf der Unterseite gilt es dagegen, nicht unter 300 USD zurückzufallen; im Anschluss stützen zwar noch die beiden Haltelinien bei 290 und 280 USD, ein neuerlicher Test des Jahrestiefs bei 244,59 USD könnte jedoch nicht ausgeschlossen werden!

    Schlusskurs

    318,51 $

    + / –

    9,61 $ / 3,11%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    ST0XE8
    Tesla Inc.
    244,922
    4,18
    0,10
    endlos
    6,36 € / 6,61 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC4DXE
    Tesla Inc.
    391,763
    4,19
    0,10
    endlos
    6,35 € / 6,60 €

    Facebook – Ganz oben

    Und wir bleiben in den USA, denn: Mark Zuckerberg hat allen Grund zur Freude – der Datenskandal bei Facebook scheint mittlerweile Geschichte, und er selbst überholte gerade Investor-Legende Warren Buffet als drittreichster Mensch auf dem Planeten. Nicht zuletzt, weil die Facebook-Aktie auf ein neues Rekordhoch bei 205,80 US-Dollar kletterte und damit die kurzfristige Konsolidierung bereits wieder abgeschlossen hat. Aus charttechnischer Sicht sind damit zwei Varianten möglich: Entweder nehmen die Papiere das Momentum mit und setzen ihren Marsch nach oben fort, wobei sich nun die obere Begrenzung des April-Aufwärtstrendkanals bei 210 USD als Kursziel anbietet. Oder, und das sehen wir nach neuen Höchstständen häufig, es schließt sich zunächst eine weitere Konsolidierungsphase an; dabei stützt nun zunächst die Haltelinie bei 203,50 USD, bevor eine Etage tiefer die runde 200er-Marke und darunter die ausgeprägte Haltezone rund um 195 USD die Kurse auffangen sollte.

    Schlusskurs

    204,74 $

    + / –

    1,51 $ / 0,74%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    ST2R6N
    Facebook Inc.
    171,2505
    5,97
    0,10
    endlos
    2,90 € / 2,92 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    ST2R5V
    Facebook Inc.
    240,694
    5,60
    0,10
    endlos
    3,10 € / 3,12 €

    Silber – Mit neuem Schwung?

    Es tut sich was bei Silber! Nachdem das Edelmetall im Juni förmlich heruntergeprügelt wurde und binnen zweier Wochen vom Top bei 17,31 USD auf das Jahrestief bei 15,78 USD absackte, scheint sich das Blatt nun zu wenden. Zum gestrigen Wochenauftakt steuerte Silber jedenfalls bereits auf die 16,20er-Marke zu, die in den ersten sechs Monaten des Jahres eine immens wichtige Rolle spielte, fungierte dieses Kurslevel doch als massive Unterstützungszone, bis der Verkaufsdruck Ende Juni zu stark wurde. Gelingt jetzt also die Rückeroberung dieser Schwelle, hätten die Notierungen gute Chancen, sich weiter nach oben abzudrücken und dabei auch gleich den GD200 bei 16,60 USD und die markanten Zwischenhochs bei 16,80 USD zu überbieten. Nach unten ist allerdings größte Wachsamkeit geboten: Rutscht Silber wieder unter die 16-Dollar-Marke ab, droht eine Fortsetzung des Ausverkaufs bis an den Bereich der 15,80er-Marke; folgen neue Jahrestiefs, würde sich das Kursziel auf das Dezember-Tief bei 15,60 USD stellen!

    Schlusskurs

    16,12 $

    + / –

    0,08 $ / 0,50%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC79M3
    Silber (eine Feinunze)
    14,87
    8,32
    1,00
    endlos
    1,64 € / 1,65 €
    MINI FUTURE SHORT
    SC54LW
    Silber (eine Feinunze)
    17,88
    5,95
    1,00
    endlos
    2,30 € / 2,31 €

    Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Die Trading Idee des Tages wird von prime-quants.de vorgestellt.
    10.7.2018
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    Verfasst von SG Zertifikate
    EUR/USD – Vor der entscheidenden Hürde Manchmal treffen Dinge aufeinander, die auf den ersten Blick nur wenig miteinander zu tun haben. Beim Währungspaar Euro/US-Dollar waren das jetzt zum einen die schwache Lohnentwicklung in den USA – statt der im Vorfeld erwarteten 0,3% stiegen die durchschnittlichen Stundenlöhne in den Staaten lediglich um 0,2% – sowie zum anderen der Anstieg der deutschen Exporte, die im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,8% zulegten. Zwei Ereignisse, eine Wirkung: der Greenback schwächelte, und der Euro kletterte zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit dem 14. Juni. Damit steht die europäische Gemeinschaftswährung vor einer entscheidenden Hürde:

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