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    OSRAM: Der Druck bleibt. Geht es auf 25 Euro?

    Eigentlich wirkt es ja unvorstellbar. Wie kann eine Aktie wie OSRAM (ISIN: DE000LED4000), beileibe ja keine „kleine Klitsche“, derart schnell vom im Januar erzielten Rekordhoch bei 79,58 Euro in einem halben Jahr auf im Tief 31,54 Euro einbrechen! Aber gleich zwei Gewinnwarnungen in nur einem Quartal (Ende April und Ende Juni), das hat nun einmal gesessen. Und die Reduzierung der 2018er-Gewinnprognose von einer ursprünglichen Spanne zwischen 2,40 bis 2,60 Euro pro Aktie auf jetzt nur noch 1,00 bis 1,20 Euro ist erheblich. Da sitzt man als Anleger da und fragt sich, was als nächstes kommt. Wenn die Unternehmensführung erst Ende April erkannte und/oder mitteilte, dass da etwas schiefläuft, wer weiß, ob es damit jetzt getan ist?

     

     

    Also ist die Zahl derer, die trotz dieses dramatisch niedrigeren Kursniveaus bereit sind, zuzugreifen, verständlicherweise klein, es ist einfach zu unklar, ob man da womöglich trotzdem in die Falle läuft. Und die Bären freut’s, denn damit ist die Chance gut, dass es ihnen gelingt, die derzeit noch umkämpfte Supportlinie bei 34,25 Euro zu durchbrechen. Seit der zweiten Gewinnwarnung Ende Juni steht diese Linie, die das Jahrestief 2016 darstellt, im Feuer. Und auch, wenn es gelang, diesen Level in der ersten Woche auf Schlusskursbasis klar, in der zweiten zumindest so einigermaßen zu halten, das sieht ziemlich „weich“ aus auf der Unterseite. Und aktuell liegt die Aktie schon wieder darunter. Das wird langsam knapp, der Wochenschlusskurs steht morgen um 17:30 Uhr an. Und die Bären haben ein verlockendes Kursziel.

    Denn die nächste wirklich nennenswerte Unterstützungslinie fände sich dann erst wieder auf Höhe des 2014er-Tiefs bei 25 Euro. Hier einzusteigen hieße damit, in ein womöglich sehr scharfes, fallendes Messer zu greifen – da sollte man besser eine vollendete Bodenbildung abwarten, was zumindest einen Tages-Schlusskurs über der aktuell bei 39,35 Euro verlaufenden, aber zügig näher kommenden 20-Tage-Linie erfordern würde (hier im langfristigen Wochenchart nicht mit abgebildet).

     

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