Kölnische Rundschau
Ford-Betriebsratschef verteidigt Fiesta, Focus und C-Max gegen Kritik des US-Managements
Köln (ots) - Ford-Betriebsratschef Martin Hennig verlangt, dass
von Ford in Europa verkaufte Autos auch hier entwickelt und gebaut
werden. Gleichzeitig verteidigte er im Rundschau-Interview die in
Köln und Saarlouis gebauten Modelle Fiesta, Focus und C-Max. Diese
kleineren und mittleren Fahrzeuge verkauften sich gut und Ford
verdiene gut mit ihnen. Hennig reagierte in dem Interview auf die
Kritik der Konzernspitze in Dearborn (USA) am Europageschäft und an
der nach Ansicht der Zentrale nicht rentablen Modellpalette. Für Köln
wünschte Hennig sich die Fertigung eines zweiten Modells neben dem
Fiesta. Das habe der effizienteste Standort verdient. Bei
Kostensenkungen könne es nicht nur um Personalkosten gehen. "Eine
Strategie, die mehr gleiche Teile bei den Fahrzeugen verwendet, würde
helfen", sagte Hennig. Die Mitarbeiter seien nach der Kritik der
Konzernspitze verunsichert.
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Raimund Neuß
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print@kr-redaktion.de
von Ford in Europa verkaufte Autos auch hier entwickelt und gebaut
werden. Gleichzeitig verteidigte er im Rundschau-Interview die in
Köln und Saarlouis gebauten Modelle Fiesta, Focus und C-Max. Diese
kleineren und mittleren Fahrzeuge verkauften sich gut und Ford
verdiene gut mit ihnen. Hennig reagierte in dem Interview auf die
Kritik der Konzernspitze in Dearborn (USA) am Europageschäft und an
der nach Ansicht der Zentrale nicht rentablen Modellpalette. Für Köln
wünschte Hennig sich die Fertigung eines zweiten Modells neben dem
Fiesta. Das habe der effizienteste Standort verdient. Bei
Kostensenkungen könne es nicht nur um Personalkosten gehen. "Eine
Strategie, die mehr gleiche Teile bei den Fahrzeugen verwendet, würde
helfen", sagte Hennig. Die Mitarbeiter seien nach der Kritik der
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