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    ICORating.com  790  0 Kommentare Neue ICO Rating Studie zu Native Tokens von Investmentfonds mit Fokus auf Krypto-Währungen

    Nur 35 von 209 oder 17 Prozent aller Investmentfonds, die sich auf Krypto-Währungen spezialisieren, hatten im ersten Halbjahr 2018 ihren eigenen Native Token. Eine neue ICO Rating Analyse beleuchtet deshalb deren Dynamiken.

    Obwohl der Preisverfall von Bitcoin und der tendenziell negative Marktausblick im Moment die Profiterwartungen von Investoren in Krypto schmälern, sind Blockchain-Technologien und Krypto-Währungen dieses Jahr von Hedgefonds, Risikokapitalanlegern und Privatinvestoren in den Blick genommen worden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass langfristige Erträge im Falle von 24 Krypto-Investmentfonds 3000 Prozent übertroffen haben. Traditionelle Hedgefonds erreichen dagegen meist nur acht Prozent.

    Anfang August dieses Jahres waren 11 der 35 Tokens auf Krypto-Plattformen gelistet und wurden dort gehandelt. Nur zwei von ihnen wuchsen relativ zu ihrem Ausgabepreis: TaaS (TAAS) und Bit20 (BTWTY). Gleichzeitig übertrifft die Marktkapitalisierung von drei der untersuchten Tokens – TaaS (TAAS), Astronaut (ASTRO) und Swarm (SWM) – das Kapital, das ursprünglich durch ICOs eingesammelt wurde.

    Das durchschnittliche Ausgabelimit für Tokens (Hardcap) lag bei den Fonds im Mittel bei 42,7 Millionen Dollar (nur Hardcaps über Null wurden gezählt) während im Durchschnitt 9,8 Millionen Dollar an Kapital angezogen werden konnten – was deutlich hinter dem Limit zurückbleibt. Insgesamt wurden 204,8 Millionen Dollar in diese Fonds angelegt.

    Unsere Studie zeigt, dass Krypto-Fonds versuchen, traditionelle Marktstrategien wie Indexierungen und Algorithmen-Trading auf den Krypto-Markt anzuwenden. Die Mehrzahl der Fonds konzentrieren sich auf Krypto-Währungen und Blockchain-Projekte in ihren Portfolios und bieten Investoren an, bis zu 80 Prozent der generierten Gewinne abzuschöpfen.

    Generell können die Ergebnisse und Gewinne für Token-Inhaber bei Native Krypto-Fonds aber nicht als Gradstock für den Erfolg des Fonds herangezogen werden. Native Tokens von Krypto-Fonds können eher als zusätzliche Sonderprivilegien wie Stimmrechte oder andere Boni betrachtet werden. Im Falle eines erfolgreichen Listings kann dazu weiteres passives Einkommen hinzugezählt werden, aber dies garantiert keinesfalls die Profitabilität einer bestimmten Investmentstrategie.

    Wenn Native Tokens auf einer Plattform gelistet werden, sollte dies also nicht als Erfolgsindikator für den Krypto-Fonds gelten da Listings oder rege Handelsaktivitäten nicht zu den Zielen von Investmentfonds gehören.

    Die meisten Token-Fonds weisen dabei meist einige oder alle der folgenden Probleme auf: mangelnde Transparenz und unverlässliche Berichterstattung, unklare Fonds- und Tokenstrukturen, schlechtes Abschneiden im Vergleich zum Markt (vor allem bei Abwärtstrends), unübersichtlicher aktueller Token-Status und keine Listings auf Plattformen.

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    Deshalb schlussfolgern wir, dass Investitionen in Tokens von Native Krypto-Fonds heute und in Zukunft große Risiken für Investoren aufweisen und gleichzeitig große Vorteile vermissen lassen. All dies gilt insbesondere im aktuell instabilen und unvorhersehbaren Krypto-Markt.

    Den vollständigen Bericht finden Sie hier.



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    ICORating.com Neue ICO Rating Studie zu Native Tokens von Investmentfonds mit Fokus auf Krypto-Währungen Nur 35 von 209 oder 17 Prozent aller Investmentfonds, die sich auf Krypto-Währungen spezialisieren, hatten im ersten Halbjahr 2018 ihren eigenen Native Token. Eine neue ICO Rating Analyse beleuchtet deshalb deren Dynamiken.