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    dpa-AFX Überblick  580  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 29.08.2018

    ROUNDUP: US-Wirtschaft wächst noch etwas stärker

    WASHINGTON - Die Wirtschaft der USA ist im zweiten Quartal noch etwas stärker gewachsen als bisher bekannt. Wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington nach einer zweiten Schätzung mitteilte, wuchs die Wirtschaftsleistung (BIP) von April bis Juni um auf das Jahr hochgerechnete 4,2 Prozent. Das ist das höchste Wachstum seit dem dritten Quartal 2014, also seit fast vier Jahren. Eine erste Schätzung hatte eine Rate von 4,1 Prozent ergeben. Analysten hatten jetzt 4,0 Prozent erwartet.

    USA: Schwebende Hausverkäufe sinken überraschend

    WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Juli überraschend gefallen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe gingen zum Vormonat um 0,7 Prozent zurück, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Mittwoch in Washington mitteilte.

    ROUNDUP 2: Gespräche über nordamerikanischen Handelspakt gehen auf Zielgerade

    WASHINGTON - Das Pokerspiel um ein neues nordamerikanisches Freihandelsabkommen geht am Mittwoch in Washington in eine neue Runde. Nachdem die USA und Mexiko mit Kanada den dritten Partner im bisherigen Nafta-Abkommen unter Zugzwang gesetzt hatten, äußerten sich Vertreter des nördlichen US-Nachbarn positiv.

    Presse: Italien könnte EZB um Fortführung der Anleihekäufe bitten

    ROM - Die italienische Regierung erwägt einem Pressebericht zufolge, die Europäische Zentralbank (EZB) um eine Fortführung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe zu bitten. Dies berichtete die Tageszeitung "La Stampa" am Mittwoch unter Berufung auf namentlich nicht genannte italienische Offizielle. Die italienische Regierung stellt sich demnach ein neues EZB-Kaufprogramm vor - möglicherweise unter anderem Namen als das aktuelle Programm PSPP. Dieses will die EZB nach derzeitigen Planungen zum Jahresende auslaufen lassen.

    GESAMT-ROUNDUP: Inflation zehrt Gehaltsplus von Tarifbeschäftigten auf

    WIESBADEN/NÜRNBERG - Die steigende Inflation in Deutschland macht Arbeitnehmern und Verbrauchern zunehmend zu schaffen. Obwohl die Verdienste von Tarifbeschäftigten im Schnitt zuletzt deutlich nach oben kletterten, blieb ihnen unterm Strich nicht mehr im Geldbeutel. So stiegen die Löhne und Gehälter von Angestellten mit Tarifvertrag im zweiten Quartal um 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die Inflation nahm aber ebenfalls um diese Rate zu, so dass real nichts mehr übrig bleibt.

    Türkische Notenbank begrenzt Bankenliquidität

    ANKARA - Die Notenbank der Türkei hat den Zugriff der heimischen Banken auf liquide Mittel wieder etwas begrenzt. Wie die Währungshüter am Mittwoch mitteilten, gilt erneut eine Höchstgrenze an Übernachtliquidität, auf die die Geschäftsbanken am Interbanken- und Geldmarkt zugreifen können. Sie liegt jedoch doppelt so hoch wie die ursprüngliche Grenze. Diese hatte die Notenbank am 13. August aufgehoben, um den Banken in der Lira-Krise mit Liquidität unter die Arme zu greifen.

    Türkische Lira weiter auf Talfahrt - 'Krise noch nicht überwunden'

    FRANKFURT - Die türkische Lira hat ihre Talfahrt am Mittwoch fortgesetzt. Am Morgen verlor die Währung sowohl zum US-Dollar als auch zum Euro mehr als ein Prozent an Wert. Für einen Euro wurden zeitweise fast 7,47 Lira gezahlt. Zu Beginn der Woche mussten noch weniger als 7 Lira bezahlt werden.

    Frankreichs Wirtschaft wächst nur leicht

    PARIS - Frankreichs Wirtschaftsleistung hat im Frühjahr wie erwartet etwas zugelegt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im zweiten Quartal 0,2 Prozent über dem Niveau des Vorquartals gelegen, teilte das Statistikamt Insee am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung mit. Die Behörde bestätigte damit wie von Analysten erwartet eine erste Erhebung.

    ROUNDUP: Inflation und Niedrigzinsen bremsen deutsches Konsumklima

    NÜRNBERG - Höhere Energiepreise und die anhaltend niedrigen Zinsen haben die Verbraucherstimmung in Deutschland ein wenig eingetrübt. Beide Faktoren zusammen seien für die Konsumenten keine gute Nachricht, weil ihre Ersparnisse an Wert verlören und ihnen weniger für andere Anschaffungen im Geldbeutel bleibe, sagte der Konsumforscher Rolf Bürkl vom Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK am Mittwoch.

    Inflation frisst Lohnzuwächse von Tarifbeschäftigten in Deutschland auf

    WIESBADEN - Tarifbeschäftigte in Deutschland haben trotz deutlich steigender Löhne unterm Strich nicht mehr im Geldbeutel. Im zweiten Quartal stiegen ihre Durchschnittsverdienste gemessen am Vorjahreszeitraum zwar um 2,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Zugleich kletterte aber auch die Inflation um 2,0 Prozent, was die Lohnzuwächse auffrisst.

    Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland weiter sehr hoch

    NÜRNBERG - Die Jobchancen für Menschen in Deutschland sind weiterhin so gut wie selten zuvor. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im August weiter auf Rekordniveau, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Stellenindex BA-X der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht. Der Indikator für die Beschäftigtennachfrage liegt mit 252 Punkten zwar drei Punkte unter dem Rekordwert des vergangenen Monats, aber 11 Punkte höher als vor einem Jahr. Seit Dezember 2017 bewegt sich der BA-X kontinuierlich über der 250-Punkte-Rekordmarke.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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