52 Millionen Kubikmeter Transportbeton in 2017 (FOTO)
Berlin (ots) - Der Absatz der deutschen Transportbetonindustrie hat sich im
vergangenen Jahr dank guter Rahmenbedingungen hervorragend entwickelt. Nach
Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e. V. (BTB)
haben die 535 Transportbetonunternehmen mit ihren 1.805 stationären und mobilen
Transportbetonanlagen 52,0 Mio. m³ Transportbeton abgesetzt - das entspricht
einem Anstieg von 5,3 Prozent. In 2017 wurde damit der höchste Absatz seit der
Jahrtausendwende erzielt. Besonders stark fiel der Anstieg in den
Ballungszentren wie Berlin/Brandenburg (+17,8 %) und Hamburg (+14,1 %) aus. Aber
auch Flächenländer, insbesondere Schleswig-Holstein (+16,8 %), konnten von der
hohen Nachfrage profitieren.
Stagnierende Realerlöse
vergangenen Jahr dank guter Rahmenbedingungen hervorragend entwickelt. Nach
Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie e. V. (BTB)
haben die 535 Transportbetonunternehmen mit ihren 1.805 stationären und mobilen
Transportbetonanlagen 52,0 Mio. m³ Transportbeton abgesetzt - das entspricht
einem Anstieg von 5,3 Prozent. In 2017 wurde damit der höchste Absatz seit der
Jahrtausendwende erzielt. Besonders stark fiel der Anstieg in den
Ballungszentren wie Berlin/Brandenburg (+17,8 %) und Hamburg (+14,1 %) aus. Aber
auch Flächenländer, insbesondere Schleswig-Holstein (+16,8 %), konnten von der
hohen Nachfrage profitieren.
Stagnierende Realerlöse
Grundsätzlich zufriedenstellend ist aus Sicht des BTB auch die
Umsatzentwicklung: Im vergangenen Jahr wurde Transportbeton im Wert von 3,64
Mrd. Euro abgesetzt (+6,3 %). Umgerechnet in Umsatz je verkauftem Kubikmeter
Transportbeton (EUR/m³) beträgt der Anstieg hingegen nur 1,0 %. Unter
Berücksichtigung der allgemeinen Inflation bei den Verbraucherpreisen (+2,6 %)
und der Preissteigerung für Bauleistungen an Gebäuden (+3,0 %) liegt die
deutsche Transportbetonindustrie damit erneut hinter der allgemeinen
Preisentwicklung zurück. Der Blick auf den Kostenindex Transportbeton zeigt,
dass die Erlössituation des Baustoffs im zurückliegenden Jahr trotz steigender
Kosten für Gesteinskörnungen und Dieselkraftstoff stagnierte. Gedämpft wird
diese Entwicklung hingegen von der ebenfalls stagnierenden Preisentwicklung in
den Bereichen elektrischer Strom, Personalkosten und Bindemittel.
Gedämpfte Erwartungen für 2018
Im ersten Quartal 2018 wurde laut Statistischem Bundesamt aufgrund
vergleichsweise schlechter Witterung 7,6 % weniger Transportbeton als im
Vorjahresquartal abgesetzt. Trotz Auftragsbeständen in Rekordhöhe wird es für
das Baugewerbe kapazitätsbedingt schwierig, diesen Rückgang im Laufe des Jahres
aufzuholen. Entsprechend wird seitens des BTB für 2018 nur eine
Seitwärtsbewegung beim Transportbetonabsatz erwartet. Für 2019 sind, gutes
Bauwetter vorausgesetzt, aus Sicht des Verbandes wieder leichte Steigerungen
möglich. Ausführliche statistische Informationen enthält der Jahresbericht 2018
des Bundesverbandes Transportbeton, der Anfang September dieses Jahres
erschienen ist. www.transportbeton.org
Pressekontakt:
Holger Kotzan
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0211 28048-306
Email: holger.kotzan@beton.org
Umsatzentwicklung: Im vergangenen Jahr wurde Transportbeton im Wert von 3,64
Mrd. Euro abgesetzt (+6,3 %). Umgerechnet in Umsatz je verkauftem Kubikmeter
Transportbeton (EUR/m³) beträgt der Anstieg hingegen nur 1,0 %. Unter
Berücksichtigung der allgemeinen Inflation bei den Verbraucherpreisen (+2,6 %)
und der Preissteigerung für Bauleistungen an Gebäuden (+3,0 %) liegt die
deutsche Transportbetonindustrie damit erneut hinter der allgemeinen
Preisentwicklung zurück. Der Blick auf den Kostenindex Transportbeton zeigt,
dass die Erlössituation des Baustoffs im zurückliegenden Jahr trotz steigender
Kosten für Gesteinskörnungen und Dieselkraftstoff stagnierte. Gedämpft wird
diese Entwicklung hingegen von der ebenfalls stagnierenden Preisentwicklung in
den Bereichen elektrischer Strom, Personalkosten und Bindemittel.
Gedämpfte Erwartungen für 2018
Im ersten Quartal 2018 wurde laut Statistischem Bundesamt aufgrund
vergleichsweise schlechter Witterung 7,6 % weniger Transportbeton als im
Vorjahresquartal abgesetzt. Trotz Auftragsbeständen in Rekordhöhe wird es für
das Baugewerbe kapazitätsbedingt schwierig, diesen Rückgang im Laufe des Jahres
aufzuholen. Entsprechend wird seitens des BTB für 2018 nur eine
Seitwärtsbewegung beim Transportbetonabsatz erwartet. Für 2019 sind, gutes
Bauwetter vorausgesetzt, aus Sicht des Verbandes wieder leichte Steigerungen
möglich. Ausführliche statistische Informationen enthält der Jahresbericht 2018
des Bundesverbandes Transportbeton, der Anfang September dieses Jahres
erschienen ist. www.transportbeton.org
Pressekontakt:
Holger Kotzan
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0211 28048-306
Email: holger.kotzan@beton.org