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    Gewerbe und Industrie  238  0 Kommentare Investitionen in Ladeinfrastruktur für Elektroautos lohnen sich

    Berlin (ots) - Aurora Energy Research: Elektrifizierung des
    Verkehrssektors erfordert bis 2040 bis zu vier Millionen
    Ladestationen an Gewerbe- und Industriestandorten / Studie zeigt
    profitable Geschäftsmodelle für Betreiber auf

    Wenn die Nutzer von Ladestationen für Elektroautos an gewerblichen
    und industriellen Standorten für den von ihnen verbrauchten Strom
    zahlen, ergeben sich profitable Geschäftsmodelle für die Betreiber.
    Bereits bei einer Marge 5-11 ct/kWh beim Stromabsatz wäre in den
    meisten Fällen eine positive Rendite möglich. Dies ist ein Ergebnis
    einer branchenübergreifenden Studie, durchgeführt von Aurora Energy
    Research mit Unterstützung durch die Spezialisten für
    Energiemanagement der Eaton Corporation, des britischen Verbands für
    Erneuerbare Energien sowie des Finanzdienstleisters NatWest/Lombard.
    Prognosen von Aurora Energy Research sehen für Deutschland eine
    Marktpenetration für Elektrofahrzeuge von 23 bis 29 Millionen bis
    2040. Die Studie hebt hervor, dass Gewerbe- und Industriegebiete
    (G&I) mit intelligenten Ladeinfrastrukturen eine Schlüsselrolle bei
    der Elektrifizierung der Mobilität spielen werden - nicht nur für
    kommerziell genutzte Fahrzeuge, sondern auch weil nur etwa 60 Prozent
    der privaten Haushalte über eine gegebenenfalls mit einer
    Ladevorrichtung ausstattbaren Parkmöglichkeit verfügen. Die
    Ladenachfrage auf G&I-Flächen könnte im Jahr 2040 13-17 TWh
    erreichen, was im Schnitt rund 6 MWh pro Standort entspricht.
    Notwendige Investitionen von bis zu acht Milliarden Euro könnten sich
    lohnen, wie die Aurora-Studie "Chancen und Herausforderungen beim
    Laden von Elektrofahrzeugen an Gewerbe- und Industriestandorten"
    aufzeigt. Sie steht unter www.auroraer.com/insight zum kostenlosen
    Download bereit.

    Die Studie von Aurora untersucht vier Geschäftsmodelle für
    G&I-Ladeinfrastruktur: den Betrieb von Elektro-Fahrzeugflotten, das
    Laden am Arbeitsplatz, das Laden an öffentlichen Parkplätzen sowie
    das Laden an Tankstellen und Autobahnraststätten. Die Analyse zeigt,
    dass profitable Geschäftsmodelle in allen Fällen identifiziert werden
    können, in denen die Nutzer für den von ihnen verbrauchten Strom
    bezahlen. Autobahnraststätten und öffentliche Parkplätze erreichen
    hohe Auslastungen und können eine Marge auf den Stromabsatz pro kWh
    berechnen, um positive Renditen zu erzielen. Für ein 20
    kW-Schnellladesystem in einem Parkhaus beispielsweise ergäbe sich ein
    Barwert von gut 60.000 Euro, für ein 3.3 kW-Ladesystem am
    Arbeitsplatz ein Barwert von 7.000 Euro.

    Der Bericht kommt für Deutschland zu einem relevanten Zeitpunkt:
    Die Bundesregierung strebt im Rahmen des Programms "Nationale
    Entwicklungspläne Elektromobilität" an, Deutschland als Leitmarkt für
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