Gewerbe und Industrie
Investitionen in Ladeinfrastruktur für Elektroautos lohnen sich
Berlin (ots) - Aurora Energy Research: Elektrifizierung des
Verkehrssektors erfordert bis 2040 bis zu vier Millionen
Ladestationen an Gewerbe- und Industriestandorten / Studie zeigt
profitable Geschäftsmodelle für Betreiber auf
Wenn die Nutzer von Ladestationen für Elektroautos an gewerblichen
und industriellen Standorten für den von ihnen verbrauchten Strom
zahlen, ergeben sich profitable Geschäftsmodelle für die Betreiber.
Bereits bei einer Marge 5-11 ct/kWh beim Stromabsatz wäre in den
meisten Fällen eine positive Rendite möglich. Dies ist ein Ergebnis
einer branchenübergreifenden Studie, durchgeführt von Aurora Energy
Research mit Unterstützung durch die Spezialisten für
Energiemanagement der Eaton Corporation, des britischen Verbands für
Erneuerbare Energien sowie des Finanzdienstleisters NatWest/Lombard.
Prognosen von Aurora Energy Research sehen für Deutschland eine
Marktpenetration für Elektrofahrzeuge von 23 bis 29 Millionen bis
2040. Die Studie hebt hervor, dass Gewerbe- und Industriegebiete
(G&I) mit intelligenten Ladeinfrastrukturen eine Schlüsselrolle bei
der Elektrifizierung der Mobilität spielen werden - nicht nur für
kommerziell genutzte Fahrzeuge, sondern auch weil nur etwa 60 Prozent
der privaten Haushalte über eine gegebenenfalls mit einer
Ladevorrichtung ausstattbaren Parkmöglichkeit verfügen. Die
Ladenachfrage auf G&I-Flächen könnte im Jahr 2040 13-17 TWh
erreichen, was im Schnitt rund 6 MWh pro Standort entspricht.
Notwendige Investitionen von bis zu acht Milliarden Euro könnten sich
lohnen, wie die Aurora-Studie "Chancen und Herausforderungen beim
Laden von Elektrofahrzeugen an Gewerbe- und Industriestandorten"
aufzeigt. Sie steht unter www.auroraer.com/insight zum kostenlosen
Download bereit.
Die Studie von Aurora untersucht vier Geschäftsmodelle für
G&I-Ladeinfrastruktur: den Betrieb von Elektro-Fahrzeugflotten, das
Laden am Arbeitsplatz, das Laden an öffentlichen Parkplätzen sowie
das Laden an Tankstellen und Autobahnraststätten. Die Analyse zeigt,
dass profitable Geschäftsmodelle in allen Fällen identifiziert werden
können, in denen die Nutzer für den von ihnen verbrauchten Strom
bezahlen. Autobahnraststätten und öffentliche Parkplätze erreichen
hohe Auslastungen und können eine Marge auf den Stromabsatz pro kWh
berechnen, um positive Renditen zu erzielen. Für ein 20
kW-Schnellladesystem in einem Parkhaus beispielsweise ergäbe sich ein
Barwert von gut 60.000 Euro, für ein 3.3 kW-Ladesystem am
Arbeitsplatz ein Barwert von 7.000 Euro.
Der Bericht kommt für Deutschland zu einem relevanten Zeitpunkt:
Die Bundesregierung strebt im Rahmen des Programms "Nationale
Entwicklungspläne Elektromobilität" an, Deutschland als Leitmarkt für
Verkehrssektors erfordert bis 2040 bis zu vier Millionen
Ladestationen an Gewerbe- und Industriestandorten / Studie zeigt
profitable Geschäftsmodelle für Betreiber auf
Wenn die Nutzer von Ladestationen für Elektroautos an gewerblichen
und industriellen Standorten für den von ihnen verbrauchten Strom
zahlen, ergeben sich profitable Geschäftsmodelle für die Betreiber.
Bereits bei einer Marge 5-11 ct/kWh beim Stromabsatz wäre in den
meisten Fällen eine positive Rendite möglich. Dies ist ein Ergebnis
einer branchenübergreifenden Studie, durchgeführt von Aurora Energy
Research mit Unterstützung durch die Spezialisten für
Energiemanagement der Eaton Corporation, des britischen Verbands für
Erneuerbare Energien sowie des Finanzdienstleisters NatWest/Lombard.
Prognosen von Aurora Energy Research sehen für Deutschland eine
Marktpenetration für Elektrofahrzeuge von 23 bis 29 Millionen bis
2040. Die Studie hebt hervor, dass Gewerbe- und Industriegebiete
(G&I) mit intelligenten Ladeinfrastrukturen eine Schlüsselrolle bei
der Elektrifizierung der Mobilität spielen werden - nicht nur für
kommerziell genutzte Fahrzeuge, sondern auch weil nur etwa 60 Prozent
der privaten Haushalte über eine gegebenenfalls mit einer
Ladevorrichtung ausstattbaren Parkmöglichkeit verfügen. Die
Ladenachfrage auf G&I-Flächen könnte im Jahr 2040 13-17 TWh
erreichen, was im Schnitt rund 6 MWh pro Standort entspricht.
Notwendige Investitionen von bis zu acht Milliarden Euro könnten sich
lohnen, wie die Aurora-Studie "Chancen und Herausforderungen beim
Laden von Elektrofahrzeugen an Gewerbe- und Industriestandorten"
aufzeigt. Sie steht unter www.auroraer.com/insight zum kostenlosen
Download bereit.
Die Studie von Aurora untersucht vier Geschäftsmodelle für
G&I-Ladeinfrastruktur: den Betrieb von Elektro-Fahrzeugflotten, das
Laden am Arbeitsplatz, das Laden an öffentlichen Parkplätzen sowie
das Laden an Tankstellen und Autobahnraststätten. Die Analyse zeigt,
dass profitable Geschäftsmodelle in allen Fällen identifiziert werden
können, in denen die Nutzer für den von ihnen verbrauchten Strom
bezahlen. Autobahnraststätten und öffentliche Parkplätze erreichen
hohe Auslastungen und können eine Marge auf den Stromabsatz pro kWh
berechnen, um positive Renditen zu erzielen. Für ein 20
kW-Schnellladesystem in einem Parkhaus beispielsweise ergäbe sich ein
Barwert von gut 60.000 Euro, für ein 3.3 kW-Ladesystem am
Arbeitsplatz ein Barwert von 7.000 Euro.
Der Bericht kommt für Deutschland zu einem relevanten Zeitpunkt:
Die Bundesregierung strebt im Rahmen des Programms "Nationale
Entwicklungspläne Elektromobilität" an, Deutschland als Leitmarkt für