4. Internationale Konferenz zur Ökonomie des Glücks 2018 findet in Jeonju statt

Die 4. Internationale Konferenz zur Ökonomie des Glücks 2018 wird vom 8. bis 9. November 2018 im Korea Traditional Culture Center in Jeonju stattfinden, um Lösungsansätze für das Glück und eine bessere Zukunft der Bürger der Stadt zu untersuchen. Jeonju gilt als einzigartig unter Koreas Städten und ist ein typisches Touristenziel in Asien, das erfolgreich die koreanische traditionelle Kultur aufrechterhalten hat.

Die Internationale Konferenz zur Ökonomie des Glücks 2018, an der Experten aus den Bereichen Humanökonomie, ökosystemorientierte Wirtschaft und Sozialökonomie sowie Führungskräfte verschiedener Organisationen und Unternehmer teilnehmen werden, darunter Helena Norberg Hodge, Präsidentin von Local Futures, wird Vorträge und Diskussionen umfassen. Gemäß des Untertitels „Eine Strategie zur Lokalisierung“ sollen Erfahrungen ausgetauscht und eine entsprechende Vision präsentiert werden.

Den Auftakt macht President Hodge mit seiner Eröffnungsrede, dem sich Vorträge von Junko Edahiro, Präsident vom Institute for Studies in Happiness, Economy and Society in Japan, Takahashi Hiromichi, CEO von PAL System, und Jay Tompt, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Plymouth in Großbritannien anschließen werden. Im Rahmen der Konferenz werden außerdem drei Workshop-Sitzungen zur Zukunft der Regionen, lokalen Lebensmitteln und regionaler Sozialfinanzierung angeboten.

Darüber hinaus wird vom 24. bis 25. Oktober 2018 zum zweiten Mal die Veranstaltung Jeonju Slowness Forum and Slowness Award stattfinden, an der namhafte Experten der Welt teilnehmen werden, um die Politik von Slow Citys und der Slow-Bewegung zu besprechen.

Dr. Franz Alt, ein deutscher Journalist, der für die Revolution der Solarenergie und Grüne Wirtschaft bekannt ist, und Ulrik Goos Iversen, eine Schulleiterin in Dänemark, werden Vorträge halten, um nach Wegen zu suchen bzw. sich zu Wegen auszutauschen, die Glück durch Gemächlichkeit, Geringfügigkeit und Einfachheit (Slowness, Smallness and Simplicity) versprechen.

Zusätzlich findet vom 25. bis 27. Oktober 2018 in Jeonju ein internationales Wissenschaftsforum statt, um gemeinsam mit allen Ländern ein globales Netzwerk immateriellen kulturellen Erbes aufzubauen und Möglichkeiten zu besprechen, dieses immaterielle kulturelle Erbe durch Zusammenarbeit nachhaltig zu bewahren. Jeonju, das über 45 immaterielle Kulturgüter verfügt, gilt als Lagerhaus für immaterielles kulturelles Erbe in Korea.

„Diesen Herbst ist Jeonju Gastgeber von drei repräsentativen internationalen Foren sowie eines großen Festivals, wie z. B. das Jeonju Bibimbap Festival. Wir rechnen damit, dass Besuchern hier eine wertvolle Chance geboten wird, Lösungen für eine glücklichere Zukunft in dieser einzigartigen, von der koreanischen Kultur geprägten Stadt zu finden“, sagte Kim Seung, Bürgermeister von Jeonju.

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