Crowdfunding von MediTip-Medical auf der Zielgeraden
Frankfurt am Main/Heiden (pts008/30.10.2018/09:25) - Die sterile Aufbereitung von Instrumenten in Krankenhäusern ist zeitintensiv, teuer und risikobehaftet. Immer mehr Einrichtungen setzen zur Prävention vor gefährlichen Krankenhausinfektionen und aufgrund der besseren Wirtschaftlichkeit auf den Einsatz von Einmalinstrumenten. MediTip-Medical hat sich als Systemanbieter in diesem Markt positioniert und rüstet sich mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne über die Plattform aescuvest.de für die steigende Nachfrage. Auch privaten Anlegern eröffnet sich so eine Möglichkeit, an diesem Wachstumsmarkt teilzuhaben.
Volle Beteiligung an der Wertentwicklung des Unternehmens
MTM will über die auf Gesundheitsunternehmen spezialisierte Plattform aescuvest.de mindestens 100.000 Eur Kapital einsammeln, um das angestrebte Wachstum zu finanzieren. Bislang haben 73 Anleger rd. 70.000 Eur investiert. Es bleiben also noch knapp zwei Wochen, um die Zielsumme zu erreichen. Die Anleger partizipieren voll an der Wertentwicklung des Unternehmens und erhalten neben einer Basisverzinsung von 3,00 % p.a. und der Umsatzbeteiligung von 0,008 % je 1.000 Eur Anlagebetrag (ab 2019) eine volle Beteiligung an der Wertentwicklung des Unternehmens. Zum Ende der Laufzeit des Nachrangdarlehens im Jahr 2023 wird ein Bonus auf Basis einer unabhängig ermittelten Wertentwicklung gezahlt (Basiswert 2018: 5 Mio. Eur).
MTM wird 2018 rd. 1 Mio. Eur Umsatz machen und will diesen bis zum Jahr 2022 auf knapp 5 Mio. Eur verfünffachen. Bei der über aescuvest.de angebotenen Beteiligung wird eine Wertseigerung um das Achtfache des eingesetzten Kapitals angestrebt.
Gefahrenquelle Krankenhauskeime
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Die Chance, sich bei einem Krankenhausaufenthalt in Deutschland mit einem Keim zu infizieren, liegt statistisch betrachtet bei 3 bis 5 % - und somit zwei- bis dreimal höher als drei Richtige im Lotto. Die Folgekosten für die Gesellschaft sind hingegen höher als jeder Jackpot-Gewinn: Allein der finanzielle Schaden aus Infektionen mit multiresistenten Erregern (MRSA) wird für das europäische Gesundheitssystem auf 380 Mio. Eur pro Jahr geschätzt. In der Europäischen Union erkranken jedes Jahr mehr als 150.000 Patienten an einer MRSA-Infektion, das sind etwa 10 % der Krankenhausinfektionen. Ihre Behandlung wird aufgrund der Resistenz gegenüber Antibiotika erschwert. Die Ursachen für die Verbreitung liegen in hohem Maße im Nichteinhalten grundlegender Hygieneregeln sowie in nicht-fachgerechter Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Instrumenten, Geräten und der Umgebung der Patienten.