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    Wird der Rekordkurs 2019 fortgesetzt?  5210  0 Kommentare EVOTEC CEO Werner Lanthaler im Gespräch mit der Vorstandswoche

    Im März 2009 hatte Werner Lanthaler den Posten des CEO bei Evotec angetreten. Damals übernahm er einen Restrukturierungsfall, der die Einnahmen aus dem Servicegeschäft für Pharma- und Biotechunternehmen für waghalsige Eigenentwicklungen erfolglos ausgegeben hatte und jährliche stramme Verluste produzierte. 10 Jahre später ist Evotec kaum wiederzuerkennen. Die Hamburger sind heute hoch profitabel mit einem jährlichen organischen Wachstum von mehr als 10 %.

    Beschäftigte Evotec Ende 2009 noch 485 Mitarbeiter sind es heute über 2 500 Leute. Die Börse honorierte die Arbeit der Firma mit einem Kursplus von fast 2 000 % im 10-Jahreszeitraum. Die starke operative Entwicklung der Norddeutschen wird sich fortsetzen. „Wir stehen genau genommen erst am Anfang“, sagt Lanthaler im Gespräch mit der Vorstandswoche. Die Pipeline an Projekten mit Pharma- und Biotechunternehmen besteht aktuell aus rund 100 Zielmolekülen. Davon befinden sich schon mehr als 10 Projekte in der klinischen Phase I. Highlight der klinischen Entwicklung ist die Multi-Target-Allianz mit Bayer im Bereich Endometriose. Aus dieser Studie wurde aufgrund der positiven Ergebnisse einer Phase-I-Studie innerhalb der laufenden Bayer-Evotec Endometriose-Partnerschaft ein neues Target initiiert. Hierbei handelt es sich um die Behandlung von chronischem Husten, der jüngst in die klinische Phase II überführt wurde. Lanthaler schätzt, dass diese Projekte mit Bayer im Jahr 2020 in die Phase III gelangen könnten und Evotec 2023 die ersten Royalties aus fertigen Produkten generieren kann. Zwischendurch sprudeln Meilensteinzahlungen. Die Präklinik wird immer schneller mit Projekten aus der Entwicklung gefüllt, so dass sich der Wert des Portfolios in den nächsten Jahren stetig erhöhen wird. Natürlich wird es auch Rückschläge in der Partnerpipeline geben. Nicht jede Substanz wird am Markt ein Erfolg. Um auch hier das Risiko zu verringern, ist die Pipeline insgesamt stark diversifiziert. Evotec verfolgt zum Beispiel mit Celgene eine sehr breite Partnerschaft, die sicherlich den einen oder anderen Erfolg feiern wird. Jede Substanz mit Celgene bringt in etwa 250 Mio. Euro an Meilensteinzahlungen plus zweistellige Royalties. Auch die gesamte Pipeline mit Sanofi ist nicht zu verachten.

    Parallel zu diesen vielfältigen Partnerschaften arbeitet Evotec derzeit an ca. 20 eigenen Projekten in der Frühphase. In diese Produkte will Lanthaler in diesem Jahr zwischen 35 und 45 Mio. Euro investieren. Ziel ist, diese zu verpartnern und nicht selbst zur Marktreife zu entwickeln. Das Schöne ist:

    Das vollständige Gespräch mit Evotec CEO Werner Lanthaler inklusive weiterer Details zu den Zielen in 2018 und den Erwartungen im kommenden Jahr 2019, lesen Sie hier: 

    http://www.vorstandswoche.de/exklusivmeldungen/




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    Redaktion Vorstandswoche
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    Wird der Rekordkurs 2019 fortgesetzt? EVOTEC CEO Werner Lanthaler im Gespräch mit der Vorstandswoche Im März 2009 hatte Werner Lanthaler den Posten des CEO bei Evotec angetreten. Damals übernahm er einen Restrukturierungsfall, der die Einnahmen aus dem Servicegeschäft für Pharma- und Biotechunternehmen für waghalsige Eigenentwicklungen erfolglos ausgegeben hatte und jährliche stramme Verluste produzierte. 10 Jahre später ist Evotec kaum wiederzuerkennen. Die Hamburger sind heute hoch profitabel mit einem jährlichen organischen Wachstum von mehr als 10 %.

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