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    dpa-AFX Überblick  364  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 07.11.2018

    GESAMT-ROUNDUP: Risiken für Konjunktur - 'Wirtschaftsweise' senken Prognose

    BERLIN/FRANKFURT - Die Konjunktur in Deutschland verliert nach Einschätzung der "Wirtschaftsweisen" im neunten Jahr des Aufschwungs an Tempo. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung senkte am Mittwoch seine Konjunkturprognose. In der Chemieindustrie hinterlassen Handelskonflikte und die Abschwächung der Weltwirtschaft derweil Spuren. Manche Dax -Konzerne müssen sich einer Studie zufolge auf bescheidenere Ergebnisse in diesem Jahr einstellen.

    ROUNDUP 2: Aufschwung schwächt sich ab: 'Wirtschaftsweise' fordern Reformen

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    BERLIN - Soli komplett abschaffen, langfristig Rente mit 70, Maßnahmen gegen die Wohnungsnot: Das sind wirtschaftspolitische Kernforderungen der "Wirtschaftsweisen". Die Ökonomen sehen Deutschland auch angesichts einer eingetrübten Konjunktur vor wichtigen Weichenstellungen. In ihrem am Mittwoch in Berlin vorgestellten Jahresgutachten senkten sie ihre Wachstumsprognose für das laufende und das kommende Jahr.

    ROUNDUP: Trump warnt nach Wahl-Erfolg der Demokraten vor Machtspielen

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump geht nach dem Verlust des Repräsentantenhauses bei der Kongresswahl in den USA in die Offensive: Er warnte die Demokraten am Mittwoch davor, mit ihrer nun gewonnenen Mehrheit in der Kammer im US-Parlament Ermittlungen gegen ihn und seine Regierung einzuleiten. Im Senat verteidigten Trumps Republikaner ihre Macht. Der US-Präsident drohte für den Fall von Machtspielen Untersuchungen gegen die Demokraten unter anderem wegen durchgesickerter vertraulicher Informationen im Senat an, der zweiten Kammer. Beide Seiten könnten dieses Spiel spielen, schrieb der Präsident auf Twitter.

    ROUNDUP: Kaum Kurskorrekturen von Trump nach Kongresswahl erwartet

    BERLIN - Führende Vertreter aus Politik und Wirtschaft gehen davon aus, dass US-Präsident Donald Trump trotz des Machtverlusts der Republikaner bei den Kongresswahlen seinen Kurs beibehält. "Es wäre ein Irrglaube, nun auf Kurskorrekturen von Donald Trump zu setzen", twitterte Außenminister Heiko Maas am Mittwoch. Auch der Kreml rechnet offenbar mit keinen größeren Änderungen und teilte mit, Russland sehe nach den Wahlen kaum Aussichten auf eine Entspannung im Verhältnis zwischen beiden Ländern. Die deutsche Wirtschaft stellt sich weiter auf Gegenwind aus Washington ein.

    Deutsche Experten: 'Pyrrhussieg' der Demokraten über Trump

    BERLIN - Experten der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) sehen US-Präsident Donald Trump trotz des Machtverlusts seiner Republikaner bei den Kongresswahlen eher noch gestärkt. Trump könne weiter Personal nominieren und die USA radikal verändern, sagte Josef Braml, leitender Mitarbeiter der DGAP für die Entwicklungen in den USA am Mittwoch in Berlin. Zudem werde der US-Präsident es mit den Demokraten leichter haben, Infrastrukturprojekte durchzubringen. Er sprach von einem "Pyrrhussieg" der Demokraten, der es Trump sogar ermöglichen könne, ein zweites Mal ins Weiße Haus einzuziehen.

    Eurozone: Einzelhandelsumsatz stagniert

    LUXEMBURG - Das Geschäft der Einzelhändler im Euroraum ist im September nicht so recht von der Stelle gekommen. Nach Angaben des Statistikamts Eurostat vom Mittwoch stagnierten die Umsätze der Branche gegenüber August. Analysten hatten im Mittel einen leichten Zuwachs um 0,1 Prozent erwartet. Verglichen mit einem Jahr zuvor erhöhten sich die Erlöse um 0,8 Prozent. Das lag geringfügig unter den Erwartungen von 0,9 Prozent.

    Konjunktursorgen und Handelsstreit: Chemiebranche erleidet Dämpfer

    FRANKFURT - Eine schwächelnde Industriekonjunktur und Sorgen über den internationalen Handelsstreit belasten die deutsche Chemiebranche. Im dritten Quartal sei die drittgrößte Industriebranche hierzulande kaum gewachsen, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Mittwoch in Frankfurt mit. Rechne man die boomende Pharmabranche heraus, sei die Produktion gemessen am Vorjahresquartal gar gesunken.

    ROUNDUP: Deutsche Industrie mit schwachem dritten Quartal - Autobranche belastet

    WIESBADEN/BERLIN - Das verarbeitende Gewerbe Deutschlands hat im dritten Quartal die Folgen eines schwachen Juli nicht mehr aufholen können. Vor allem die Autobranche, die unter der Umstellung auf einen neuen Abgastest litt, zog die Entwicklung nach unten. Zwar stieg die Gesamtproduktion im August und im September, im Gesamtzeitraum Juli bis September wurde insgesamt aber deutlich weniger produziert. Ökonomen befürchten, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal sogar geschrumpft sein könnte.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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