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    Verpasster Ausbruch  550  0 Kommentare Gold-Inline-Optionsscheine mit 25%-Chance in vier Monaten

    Wenn der Goldpreis auch in den nächsten Monaten seitwärts läuft, dann werden Inline-Optionsscheine hohe Renditechancen ermöglichen.

    Nachdem es dem Goldpreis (ISIN: XC0009655157) in den vergangenen Tagen nicht gelungen ist, aus dem mittelfristigen Abwärtstrend nach oben hin auszubrechen, könnte sich die seit Monaten anhaltende Seitwärtsbewegung noch weiter fortsetzen. Seit Mitte Juli 2018 hält sich der Goldpreis innerhalb einer Handelsspanne von 1.160 USD bis 1.240 USD auf. Wer davon ausgeht, dass das Abwärtspotenzial des Goldpreises in den nächsten Monaten nicht allzu hoch sein sollte und die charttechnischen Widerstände einen Höhenflug des Goldpreises als nicht sehr wahrscheinlich erscheinen lassen, könnte eine Investition in Inline-Optionsscheine auf den Goldpreis ins Auge fassen.

    Die Funktionsweise dieser exotischen Optionsscheine ist einfach nachvollziehbar: Inline-Optionsscheine sind mit einem unteren und einer oberen KO-Level ausgestattet. Wenn der Goldpreis bis zum Ende der Laufzeit des Optionsscheines permanent innerhalb dieser beiden KO-Levels verbleibt, dann wird der Inline-Optionsschein am Laufzeitende mit 10 Euro zurückbezahlt. Berührt oder durchkreuzt der Goldpreis eine der beiden Marken, dann verfällt der Schein praktisch wertlos, da Anleger in diesem Fall einen Betrag in Höhe von 0,001 Euro je Schein gutgeschrieben bekommen. Anders als bei vielen Goldpreisinvestments spielt die Entwicklung des Euro/US-Dollar-Kurses bei der Wertentwicklung der Inline-Optionsscheine keine Rolle.

    Barrieren bei 1.050 und 1.350 USD

    Der Société Générale-Inline-Optionsschein auf eine Feinunze Gold mit dem unteren KO-Level bei 1.050 USD und dem oberen KO-Level bei 1.350 USD, Bewertungstag 21.6.19, ISIN: DE000ST5EMB0, wurde beim Goldpreis von 1.201 USD mit 8,22 – 8,42 Euro zum Handel angeboten.

    Wenn der Goldpreis bis zum Bewertungstag des Inline-Optionsscheines keines der beiden KO-Levels, berührt oder durchkreuzt, dann wird der Schein am 28.6.18 mit 10 Euro zurückbezahlt. Somit wird dieser Inline-Optionsscheine in 7 Monaten einen Ertrag von 18,48 Prozent (=32 Prozent pro Jahr) abwerfen, wenn der Goldpreis nicht um 12 Prozent fällt oder um 12 Prozent ansteigt.

    Barrieren bei 1.100 und 1.300 USD

    Engt man die Bandbreite ein, dann erhöhen sich sowohl die Renditechance als auch das Risiko. Allerdings lässt sich mit einem Schein mit kürzerer Laufzeit das Risiko etwas vermindern. Der Société Générale-Inline-Optionsschein mit den KO-Levels bei 1.100 und 1.300 USD, Bewertungstag 15.3.19, ISIN: DE000ST5EKM1, wurde beim Goldpreis von 1.201 USD mit 7,76 – 7,96 Euro gehandelt.

    Somit ermöglicht dieser Inline-Optionsschein in vier Monaten einen Ertrag von 25,63 Prozent (=93 Prozent pro Jahr), wenn der Goldpreis bis zum 15.3.19 niemals um 8 Prozent nachgibt oder um 8 Prozent steigt.

    Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Gold oder von Hebelprodukten auf Gold dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.




    Walter Kozubek
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    Walter Kozubek ist Fachbuchautor* sowie Herausgeber des ZertifikateReports und HebelprodukteReports. Die kostenlosen PDF-Newsletter erscheinen wöchentlich. Weitere Infos: www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de. *Werbelink

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