Universitätsklinikum Frankfurt investiert in Hygiene und Patientensicherheit / Automatisierte Desinfektion von Ultraschallsonden fasziniert
Hamburg (ots) - Hygiene und Infektionsprävention sind untrennbar
miteinander verbunden. Dies gilt insbesondere auch für die
Minimierung des Risikos einer Pathogenübertragung durch unzureichend
aufbereitete Ultraschallsonden. Nationale wie internationale
medizinische Fachgesellschaften greifen dieses Problem derzeit
umfassend in neuen oder aktualisierten Leitlinien auf. Im Ergebnis
präferieren alle Vertreter eine maschinelle Aufbereitung gegenüber
einer manuellen. So auch die Verantwortlichen im Universitätsklinikum
Frankfurt.
Im Universitätsklinikum Frankfurt steht die Patientensicherheit
als strategisches Unternehmensziel stets in engem Zusammenhang mit
einem qualifizierten Hygienemanagement, das kontinuierlich an
gesetzliche Vorgaben und fachliche Richtlinien angepasst wird. Unter
dieser Betrachtung kommt technischen Innovationen eine besondere
Bedeutung zu. Wie diese in die Klinik eingeführt werden, erläutert
Dipl.-Ing. Axel Kudraschow anhand der Umstellung von der manuellen
zur automatisierten Desinfektion von Ultraschallsonden mit trophon®2.
miteinander verbunden. Dies gilt insbesondere auch für die
Minimierung des Risikos einer Pathogenübertragung durch unzureichend
aufbereitete Ultraschallsonden. Nationale wie internationale
medizinische Fachgesellschaften greifen dieses Problem derzeit
umfassend in neuen oder aktualisierten Leitlinien auf. Im Ergebnis
präferieren alle Vertreter eine maschinelle Aufbereitung gegenüber
einer manuellen. So auch die Verantwortlichen im Universitätsklinikum
Frankfurt.
Im Universitätsklinikum Frankfurt steht die Patientensicherheit
als strategisches Unternehmensziel stets in engem Zusammenhang mit
einem qualifizierten Hygienemanagement, das kontinuierlich an
gesetzliche Vorgaben und fachliche Richtlinien angepasst wird. Unter
dieser Betrachtung kommt technischen Innovationen eine besondere
Bedeutung zu. Wie diese in die Klinik eingeführt werden, erläutert
Dipl.-Ing. Axel Kudraschow anhand der Umstellung von der manuellen
zur automatisierten Desinfektion von Ultraschallsonden mit trophon®2.
Das Universitätsklinikum Frankfurt hat sich kürzlich für die
Einführung einer automatisierten Desinfektion von Ultraschallsonden
entschieden. Was gab den Anlass hierzu und auf wessen Initiative
wurde das Projekt gestartet?
Kudraschow: Als Dezernatsleitung für Materialwirtschaft und
Dienstleistungen gehört es zu meinen Arbeitsaufgaben, mich neben
Einkauf, Logistik, Gastronomie und Veranstaltungsservice auch um die
Reinigung zu kümmern. In dieser Funktion bin ich für die komplette
Unterhaltsreinigung im Universitätsklinikum verantwortlich, berichte
regelmäßig über die Reinigungsqualität und arbeite dabei eng mit dem
Zentrum der Hygiene zusammen. In diesem Zusammenhang ist das Thema
Desinfektion von medizinischem Gerät an mich herangetragen worden und
damit die Frage, welche Lösungen ich hierzu anbieten kann. Genau in
dieser Phase bin ich 2016 auf einen Beitrag in einer
Krankenhaus-Fachzeitschrift gestoßen, in dem ein automatisiertes
Desinfektionsverfahren für Ultraschallsonden beschrieben wurde - das
hat mich fasziniert. Nach einer persönlichen Vorabinformation über
dieses neuartige Desinfektionssystem habe ich dann mit der ärztlichen
Leitung der Krankenhaushygiene und deren Mitarbeitern gesprochen, die
mich ermuntert haben das Thema weiter zu verfolgen. Nach einem ersten
Termin mit dem Hersteller und unseren Hygienikern war das Interesse
schnell geweckt.
Welche Wünsche haben Sie wie auch die Anwender in den Kliniken mit
der Umstellung auf ein automatisiertes Desinfektionsverfahren
verbunden?
Kudraschow: Mein Wunsch war ganz klar: ein sicheres
Einführung einer automatisierten Desinfektion von Ultraschallsonden
entschieden. Was gab den Anlass hierzu und auf wessen Initiative
wurde das Projekt gestartet?
Kudraschow: Als Dezernatsleitung für Materialwirtschaft und
Dienstleistungen gehört es zu meinen Arbeitsaufgaben, mich neben
Einkauf, Logistik, Gastronomie und Veranstaltungsservice auch um die
Reinigung zu kümmern. In dieser Funktion bin ich für die komplette
Unterhaltsreinigung im Universitätsklinikum verantwortlich, berichte
regelmäßig über die Reinigungsqualität und arbeite dabei eng mit dem
Zentrum der Hygiene zusammen. In diesem Zusammenhang ist das Thema
Desinfektion von medizinischem Gerät an mich herangetragen worden und
damit die Frage, welche Lösungen ich hierzu anbieten kann. Genau in
dieser Phase bin ich 2016 auf einen Beitrag in einer
Krankenhaus-Fachzeitschrift gestoßen, in dem ein automatisiertes
Desinfektionsverfahren für Ultraschallsonden beschrieben wurde - das
hat mich fasziniert. Nach einer persönlichen Vorabinformation über
dieses neuartige Desinfektionssystem habe ich dann mit der ärztlichen
Leitung der Krankenhaushygiene und deren Mitarbeitern gesprochen, die
mich ermuntert haben das Thema weiter zu verfolgen. Nach einem ersten
Termin mit dem Hersteller und unseren Hygienikern war das Interesse
schnell geweckt.
Welche Wünsche haben Sie wie auch die Anwender in den Kliniken mit
der Umstellung auf ein automatisiertes Desinfektionsverfahren
verbunden?
Kudraschow: Mein Wunsch war ganz klar: ein sicheres
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