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     524  0 Kommentare Universitätsklinikum Frankfurt investiert in Hygiene und Patientensicherheit / Automatisierte Desinfektion von Ultraschallsonden fasziniert

    Hamburg (ots) - Hygiene und Infektionsprävention sind untrennbar
    miteinander verbunden. Dies gilt insbesondere auch für die
    Minimierung des Risikos einer Pathogenübertragung durch unzureichend
    aufbereitete Ultraschallsonden. Nationale wie internationale
    medizinische Fachgesellschaften greifen dieses Problem derzeit
    umfassend in neuen oder aktualisierten Leitlinien auf. Im Ergebnis
    präferieren alle Vertreter eine maschinelle Aufbereitung gegenüber
    einer manuellen. So auch die Verantwortlichen im Universitätsklinikum
    Frankfurt.

    Im Universitätsklinikum Frankfurt steht die Patientensicherheit
    als strategisches Unternehmensziel stets in engem Zusammenhang mit
    einem qualifizierten Hygienemanagement, das kontinuierlich an
    gesetzliche Vorgaben und fachliche Richtlinien angepasst wird. Unter
    dieser Betrachtung kommt technischen Innovationen eine besondere
    Bedeutung zu. Wie diese in die Klinik eingeführt werden, erläutert
    Dipl.-Ing. Axel Kudraschow anhand der Umstellung von der manuellen
    zur automatisierten Desinfektion von Ultraschallsonden mit trophon®2.

    Das Universitätsklinikum Frankfurt hat sich kürzlich für die
    Einführung einer automatisierten Desinfektion von Ultraschallsonden
    entschieden. Was gab den Anlass hierzu und auf wessen Initiative
    wurde das Projekt gestartet?

    Kudraschow: Als Dezernatsleitung für Materialwirtschaft und
    Dienstleistungen gehört es zu meinen Arbeitsaufgaben, mich neben
    Einkauf, Logistik, Gastronomie und Veranstaltungsservice auch um die
    Reinigung zu kümmern. In dieser Funktion bin ich für die komplette
    Unterhaltsreinigung im Universitätsklinikum verantwortlich, berichte
    regelmäßig über die Reinigungsqualität und arbeite dabei eng mit dem
    Zentrum der Hygiene zusammen. In diesem Zusammenhang ist das Thema
    Desinfektion von medizinischem Gerät an mich herangetragen worden und
    damit die Frage, welche Lösungen ich hierzu anbieten kann. Genau in
    dieser Phase bin ich 2016 auf einen Beitrag in einer
    Krankenhaus-Fachzeitschrift gestoßen, in dem ein automatisiertes
    Desinfektionsverfahren für Ultraschallsonden beschrieben wurde - das
    hat mich fasziniert. Nach einer persönlichen Vorabinformation über
    dieses neuartige Desinfektionssystem habe ich dann mit der ärztlichen
    Leitung der Krankenhaushygiene und deren Mitarbeitern gesprochen, die
    mich ermuntert haben das Thema weiter zu verfolgen. Nach einem ersten
    Termin mit dem Hersteller und unseren Hygienikern war das Interesse
    schnell geweckt.

    Welche Wünsche haben Sie wie auch die Anwender in den Kliniken mit
    der Umstellung auf ein automatisiertes Desinfektionsverfahren
    verbunden?

    Kudraschow: Mein Wunsch war ganz klar: ein sicheres
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