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     524  0 Kommentare Universitätsklinikum Frankfurt investiert in Hygiene und Patientensicherheit / Automatisierte Desinfektion von Ultraschallsonden fasziniert - Seite 2


    automatisiertes Desinfektionsverfahren zum Einsatz zu bringen, was
    direkt am Verwendungsort nutzbar ist und den Anwender von
    Ultraschallsonden in die Lage versetzt mit kurzen Prozesszeiten immer
    eine sicher desinfizierte Ultraschallsonde nutzen zu können. Hierbei
    sollte die Desinfektionszeit nicht länger als die Behandlungszeit
    eines Patienten dauern. Für die Anwender ist natürlich das Thema
    Patientensicherheit essentiell, d.h. durch perfekte Hygiene innerhalb
    eines Aufbereitungsprozesses den maximalen Schutz der Patienten zu
    gewährleisten. Dies ist gerade auch bei US-Sonden, mit denen es in
    jedem Fall immer zu Hautkontakt auch an sensiblen Stellen kommen
    kann, ungemein wichtig. Das Thema Patientensicherheit war und ist die
    treibende Kraft neben allen anderen Vorteilen.

    Ferner war für uns die sichere Dokumentation der durchgeführten
    Ultraschallsonden-Desinfektion eine wichtige Anforderung, denn alles,
    was in der Medizin passiert, muss gut dokumentiert sein. Für den
    Nachweis, dass die Sonden auch wirklich hoch wirksam desinfiziert
    wurden, bietet trophon® eine gute Lösung.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Fähigkeit, Ultraschallsonden
    aller gängigen Hersteller mit diesem Gerät aufbereiten zu können.

    Inwiefern ist die Entscheidung für ein bestimmtes
    Aufbereitungsverfahren von Medizinprodukten ein Thema für den
    Einkauf?

    Kudraschow: Das scheinbar über den Einkauf initiierte Interesse
    resultiert eher aus meiner Verantwortung für Reinigung und mein
    Interesse an der Hygiene. Ich bin immer auf der Suche nach
    innovativen Lösungen bei denen das Universitätsklinikum als
    Erstanwender Maßstäbe setzen kann. So haben wir als erstes
    Großklinikum in Deutschland Glow Checks für eine qualitative
    Reinigungskontrolle eingesetzt, um Reinigungsqualität messbar zu
    machen, was uns sehr gut gelungen ist. Seitdem ziehen viele andere
    Kliniken mit gleichen oder ähnlichen Verfahren nach.

    Meistens suchen sich die Firmen ihre Erstanwender selbst aus
    unterschiedlichen Gründen und hier war es einmal umgekehrt, d.h. ein
    potentieller Nutzer/Kunde hat ein Produkt gefunden und wollte dieses
    verstehen.

    Gesundheitsökonomische Betrachtungen haben einen hohen
    Stellenwert. Ist das Thema Kosten-Nutzen-Relation auch eines, das
    Einfluss auf Ihren Entscheidungsprozess genommen hat?

    Kudraschow: Selbstverständlich machen wir nichts zum Selbstzweck
    oder aus Liebhaberei. Wenn wir neue Verfahren in unserem Klinikum
    einsetzen, dann muss deren Wirksamkeit nachgewiesen sein und es muss
    sich rechnen. In diesem Fall konnte belegt werden, dass der
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