Universitätsklinikum Frankfurt investiert in Hygiene und Patientensicherheit / Automatisierte Desinfektion von Ultraschallsonden fasziniert - Seite 2
automatisiertes Desinfektionsverfahren zum Einsatz zu bringen, was
direkt am Verwendungsort nutzbar ist und den Anwender von
Ultraschallsonden in die Lage versetzt mit kurzen Prozesszeiten immer
eine sicher desinfizierte Ultraschallsonde nutzen zu können. Hierbei
sollte die Desinfektionszeit nicht länger als die Behandlungszeit
eines Patienten dauern. Für die Anwender ist natürlich das Thema
Patientensicherheit essentiell, d.h. durch perfekte Hygiene innerhalb
eines Aufbereitungsprozesses den maximalen Schutz der Patienten zu
gewährleisten. Dies ist gerade auch bei US-Sonden, mit denen es in
jedem Fall immer zu Hautkontakt auch an sensiblen Stellen kommen
kann, ungemein wichtig. Das Thema Patientensicherheit war und ist die
treibende Kraft neben allen anderen Vorteilen.
Ferner war für uns die sichere Dokumentation der durchgeführten
Ultraschallsonden-Desinfektion eine wichtige Anforderung, denn alles,
was in der Medizin passiert, muss gut dokumentiert sein. Für den
Nachweis, dass die Sonden auch wirklich hoch wirksam desinfiziert
wurden, bietet trophon® eine gute Lösung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Fähigkeit, Ultraschallsonden
aller gängigen Hersteller mit diesem Gerät aufbereiten zu können.
Inwiefern ist die Entscheidung für ein bestimmtes
Aufbereitungsverfahren von Medizinprodukten ein Thema für den
Einkauf?
Kudraschow: Das scheinbar über den Einkauf initiierte Interesse
resultiert eher aus meiner Verantwortung für Reinigung und mein
Interesse an der Hygiene. Ich bin immer auf der Suche nach
innovativen Lösungen bei denen das Universitätsklinikum als
Erstanwender Maßstäbe setzen kann. So haben wir als erstes
Großklinikum in Deutschland Glow Checks für eine qualitative
Reinigungskontrolle eingesetzt, um Reinigungsqualität messbar zu
machen, was uns sehr gut gelungen ist. Seitdem ziehen viele andere
Kliniken mit gleichen oder ähnlichen Verfahren nach.
Meistens suchen sich die Firmen ihre Erstanwender selbst aus
unterschiedlichen Gründen und hier war es einmal umgekehrt, d.h. ein
potentieller Nutzer/Kunde hat ein Produkt gefunden und wollte dieses
verstehen.
Gesundheitsökonomische Betrachtungen haben einen hohen
Stellenwert. Ist das Thema Kosten-Nutzen-Relation auch eines, das
Einfluss auf Ihren Entscheidungsprozess genommen hat?
Kudraschow: Selbstverständlich machen wir nichts zum Selbstzweck
oder aus Liebhaberei. Wenn wir neue Verfahren in unserem Klinikum
einsetzen, dann muss deren Wirksamkeit nachgewiesen sein und es muss
sich rechnen. In diesem Fall konnte belegt werden, dass der
aller gängigen Hersteller mit diesem Gerät aufbereiten zu können.
Inwiefern ist die Entscheidung für ein bestimmtes
Aufbereitungsverfahren von Medizinprodukten ein Thema für den
Einkauf?
Kudraschow: Das scheinbar über den Einkauf initiierte Interesse
resultiert eher aus meiner Verantwortung für Reinigung und mein
Interesse an der Hygiene. Ich bin immer auf der Suche nach
innovativen Lösungen bei denen das Universitätsklinikum als
Erstanwender Maßstäbe setzen kann. So haben wir als erstes
Großklinikum in Deutschland Glow Checks für eine qualitative
Reinigungskontrolle eingesetzt, um Reinigungsqualität messbar zu
machen, was uns sehr gut gelungen ist. Seitdem ziehen viele andere
Kliniken mit gleichen oder ähnlichen Verfahren nach.
Meistens suchen sich die Firmen ihre Erstanwender selbst aus
unterschiedlichen Gründen und hier war es einmal umgekehrt, d.h. ein
potentieller Nutzer/Kunde hat ein Produkt gefunden und wollte dieses
verstehen.
Gesundheitsökonomische Betrachtungen haben einen hohen
Stellenwert. Ist das Thema Kosten-Nutzen-Relation auch eines, das
Einfluss auf Ihren Entscheidungsprozess genommen hat?
Kudraschow: Selbstverständlich machen wir nichts zum Selbstzweck
oder aus Liebhaberei. Wenn wir neue Verfahren in unserem Klinikum
einsetzen, dann muss deren Wirksamkeit nachgewiesen sein und es muss
sich rechnen. In diesem Fall konnte belegt werden, dass der
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