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     214  0 Kommentare Klimaschutz erfordert ein Umsteuern - doch keiner will bei sich anfangen

    München (ots) - Klimaschutz ist wichtig. Darüber besteht Konsens
    in der Bevölkerung. Und auch darüber, dass dafür ein Umsteuern
    erforderlich ist. Die Mehrheit der Deutschen sieht es als notwendig
    an, dass die Menschen ihren Lebensstil verändern, um das Klima zu
    retten. Allerdings sehen sie sich selbst außer Stande, etwas zu
    bewegen. Nur 32 Prozent glauben, dass der Einzelne beim Klimaschutz
    etwas beeinflussen kann. Das sind Ergebnisse einer Studie zur Sicht
    der Privatpersonen auf Erneuerbare Energien, für die im Auftrag der
    Green City AG in Kooperation mit dem NKI - Institut für nachhaltige
    Kapitalanlagen 1.678 Personen repräsentativ befragt wurden.

    Den Deutschen liegt die Umwelt am Herzen und deren Schutz
    erfordert eine Verhaltensänderung. Doch was der Einzelne mit seinem
    individuellen Engagement dazu beitragen kann, darüber sind die
    Deutschen uneins. Nur rund ein Drittel glaubt, den Klimaschutz
    nachhaltig beeinflussen zu können. Demgegenüber stehen 40 Prozent der
    Befragten, die der These zustimmen, dass der Einzelne wenig zum
    Klimaschutz beitragen kann. Weitere 31 Prozent sind unentschieden.
    Sie wissen schlicht nicht, ob und wie sie sich für die Umwelt
    einsetzen können - und welchen Effekt dies hätte.

    Somit wird deutlich: Der Wille ist da, doch die Unsicherheit ist
    noch groß. Zugleich sind knapp 60 Prozent der Bürger der Ansicht,
    dass die Förderung Erneuerbarer Energien ein zentraler Baustein des
    Klimaschutzes ist. "Im Prinzip haben die Menschen damit den Schlüssel
    schon gefunden. Beim Ausbau kann jeder helfen. Das fängt beim Wechsel
    des Stromanbieters an", sagt Jens Mühlhaus, Vorstand der Green City
    AG. "Der Wechsel zum Ökostrom ist jedoch nur dann ein effektiver
    Schritt, wenn die Energie von einem Unternehmen bereitgestellt wird,
    das sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. Glaubwürdig ist nur,
    wer nicht nebenbei eine fossile Kraftwerksparte betreibt." Die
    Politik gibt ehrgeizige Ziele vor. Derzeit liegt der Ökostrom-Anteil
    in Deutschland bei rund 36 Prozent. Bis 2030 plant die
    Bundesregierung, den Anteil auf rund zwei Drittel vom Stromverbrauch
    zu erhöhen.

    Interesse an grünen Anlagemöglichkeiten steigt

    "Ein signifikanter Anteil der Deutschen zweifelt daran, selbst
    etwas zum Klimaschutz beitragen zu können", sagt Rolf Häßler,
    Geschäftsführer des NKI - Institut für nachhaltige Kapitalanlagen.
    "Gründe für die Skepsis könnten die ins Stocken geratene Energiewende
    und fehlende Fortschritte bei der Elektromobilität sein.
    Bemerkenswerter Weise ist aber die Mehrheit der Bundesbürger davon
    überzeugt, dass eine Verhaltensänderungnotwendig ist, um die
    Klimakatastrophe zu vermeiden."

    Immerhin rund ein Viertel der Deutschen wäre bereit, sein
    Erspartes für Erneuerbare Energien einzusetzen. Doch Unsicherheit
    herrscht auch hier, denn aktiv geworden sind erst wenige. Bundesweit
    haben rund sechs Prozent der Bürger in nachhaltige Kapitalanlagen
    investiert.

    Über die Studie

    Für die Studie "Erneuerbare Energien aus Sicht von
    Finanzentscheidern in Privathaushalten" im Auftrag der Green City
    Energy AG in Kooperation mit dem NKI - Institut für nachhaltige
    Kapitalanlagen wurden in einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
    bundesweit 1.678 Personen befragt, die in ihrem Haushalt über Finanz-
    und Geldangelegenheiten entscheiden oder mitentscheiden. Die
    Befragung wurde im Februar 2018 durch die GfK Nürnberg durchgeführt.

    Über die Green City AG: Lebenswerte Städte schaffen

    Durch die Beschleunigung der Energie- und Verkehrswende verbessert
    Green City die Lebensqualität in Städten und Kommunen. Als Tochter
    des Umweltschutzvereins Green City e.V. leistet die Green City AG
    einen maßgeblichen Beitrag für eine ressourcenunabhängige und
    klimafreundliche Energieversorgung durch 100% Erneuerbare Energien
    sowie den schnellstmöglichen Übergang in das Zeitalter der
    Elektromobilität. Um die Energie- und Verkehrswende in die Tat
    umzusetzen, konzentriert sich das Unternehmen auf die
    Geschäfts-felder Renewables, Power, Finance, Drive und Experience.
    Für ihre hohen Nachhaltigkeitsstandards wurde die Green City AG u.a.
    mit dem Europäischen Solarpreis 2017, dem Sustainability Award, dem
    TÜV-Siegel "Wegbereiter der Energiewende", dem Energy Globe Award
    sowie dem Best Community Award ausgezeichnet. Die
    Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research bewertet die Green City
    AG außerdem mit dem Prime-Status B+. Alle Daten und Fakten zur Green
    City AG unter www.greencity.de/ag/unternehmen/fakten/

    Weitere Informationen
    http://greencity.de
    https://facebook.com/greencityag
    https://www.youtube.com/user/greencityenergyag
    https://twitter.com/greencity_ag

    OTS: Green City AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/132407
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_132407.rss2

    Pressekontakt:
    Green City AG
    Tine Messerschmidt
    Zirkus-Krone-Straße 10, 80335 München
    Telefon (089) 890668-642
    E-Mail: tine.messerschmidt@greencity.de



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