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    Power on  529  0 Kommentare Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur die Elektromobilität vorantreiben - Seite 2


    werden durch den Verkehr verursacht. Der stärkere Einsatz von
    Elektrofahrzeugen würde die Emissionen drastisch reduzieren", so Job
    Karstens, PR und Event Manager bei EVBox. "Städte sollten deshalb in
    ihre Ladeinfrastruktur investieren. Amsterdam und Rotterdam, die wir
    mit Ladestationen ausstatten, gelten beispielsweise heute
    international als Spitzenreiter und Vorreiter für das Investment in
    Elektromobilität."

    Doch auch in Deutschland sind die Städte aktiv. "Es kommt Bewegung
    in den Markt für Ladeinfrastruktur. Das zeigen wir am Beispiel der
    Landeshauptstadt Hannover. Als Konzessionsinhaber für das
    Ladeinfrastrukturnetz in Hannover werden wir 480 Ladepunkte bis Ende
    2020 aufbauen", so Dr. Susanna Zapreva, Vorstandsvorsitzende der
    enercity AG. "Wir haben das Ziel, damit in nur zwei Jahren eines der
    dichtesten ausschließlich mit Ökostrom betriebenen Ladenetze
    Deutschlands für unsere Kundinnen und Kunden bereit zu stellen. Die
    Ladeinfrastruktur ist aber nur ein Teil unserer
    E-Mobilitätsinitiative. Wir sind auf dem besten Weg viele Barrieren
    zur E-Mobilität abzubauen." Erst jüngst zog Köln als weitere deutsche
    Stadt nach und legte dem Stadtrat für 2019 eine Beschlussvorlage zum
    Standortkonzept "Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum der
    Stadt Köln" vor.

    Geschäftsmodelle mit positiven Renditen

    Vom Betrieb elektrischer Fahrzeugflotten über das Laden am
    Arbeitsplatz bis hin zur Ausstattung an öffentlichen Parkplätzen,
    Tankstellen und Autobahnraststätten - der Ausbau von gewerblicher und
    industrieller Ladeinfrastruktur bietet die Grundlage für zahlreiche
    attraktive Geschäftsmodelle. Laut der neuesten Analyse von Aurora
    Energy Research sind in allen Fällen positive Renditen möglich -
    sofern die Nutzer für den verbrauchten Strom bezahlen und die
    Betreiber, abhängig vom Konzept, eine Marge von fünf bis elf Cent pro
    Kilowattstunde erreichen.

    Bis 2040 könnte die Stromnachfrage für das Laden von
    Elektrofahrzeugen im gewerblichen und industriellen Bereich allein in
    Deutschland rund 13 bis 17 Terawattstunden jährlich erreichen, was
    rund 3 Prozent des derzeitigen deutschen Stromverbrauchs entspricht.
    Um die Nachfrage abdecken zu können, werden zwei bis vier Millionen
    Ladestationen benötigt. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von
    bis zu acht Milliarden Euro.

    "Elektromobilität ist im Markt angekommen. Immer mehr Unternehmen,
    Kunden, Mitarbeiter haben bereits ein Elektroauto und wollen diese an
    vielen Standorten laden. Bei den meisten unserer Kunden geht es
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    Power on Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur die Elektromobilität vorantreiben - Seite 2 2040 werden auf deutschen Straßen bis zu 29 Millionen Elektroautos unterwegs sein - das zeigt die neueste Studie von Aurora Energy Research. Um das Laden der elektrischen Fahrzeuge flächendeckend zu ermöglichen, ist vor allem eines wichtig: eine …

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