checkAd

    Zur Unterzeichnung eines neuen Freundschaftsvertrags zwischen Deutschland und Frankreich sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang  322  0 Kommentare "Konkrete Schritte müssen folgen"

    Berlin (ots) -
    - "Die Unterzeichnung setzt ein starkes Zeichen: Die
    deutsch-französische Zusammenarbeit muss wieder Fahrt aufnehmen.
    Gerade im Angesicht des bevorstehenden Brexits bedarf es eines
    starken deutsch-französischen Zusammenhalts, um Europa frischen
    Wind unter den Segeln zu geben. Europa braucht diesen Aufbruch
    dringend.

    - Es darf im neuen Freundschaftsvertrag nicht bei
    Absichtserklärungen bleiben. Konkrete Schritte müssen folgen -
    zum Beispiel bei der Digitalisierung. Deutschland und Frankreich
    müssen Zugpferd bei der Entwicklung von Anwendungen in der
    künstlichen Intelligenz (KI) in Europa werden. Entscheidend für
    eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist eine enge Einbindung der
    französischen und deutschen Industrie.

    - Für eine Vertiefung der deutsch-französischen Zusammenarbeit in
    der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik muss die Politik jetzt
    die rechtlichen Voraussetzungen schaffen. Nur auf Basis einer
    Verständigung über den Export gemeinschaftlich entwickelter
    Systeme haben Deutschland und Frankreich die Chance, ihre Kräfte
    im Verteidigungsbereich zu bündeln und gemeinsame
    Rüstungsprojekte zu realisieren.

    - Die im Vertrag vereinbarte enge Zusammenarbeit im Kampf gegen
    den Klimawandel ist ein wichtiger Impuls. Um international
    vergleichbare Rahmenbedingungen zu schaffen, müssen sich
    Deutschland und Frankreich für eine schrittweise Einführung
    eines vergleichbaren CO2-Preissignals in den G20-Staaten
    starkmachen.

    - Es ist richtig, dass beide Länder die Wirtschafts- und
    Währungsunion stärken und vertiefen wollen. Damit dies gelingt,
    muss ein künftiger Eurozonen-Haushalt auch eine
    Stabilisierungsfunktion enthalten.

    - Voraussetzung für einen integrierten deutsch-französischen
    Wirtschaftsraum, wie ihn der Aachener Vertrag fordert, ist eine
    Gemeinsame Konsolidierte Bemessungsgrundlage in der
    Körperschaftsteuer. Hier zeigt sich, wie unsinnig der Sonderweg
    Deutschlands bei der Gewerbesteuer ist."

    OTS: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6570
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

    Pressekontakt:
    BDI Bundesverband der Dt. Industrie
    Presse und Öffentlichkeitsarbeit
    Breite Straße 29
    10178 Berlin
    Tel.: 030 20 28 1450
    Fax: 030 20 28 2450
    Email: presse@bdi.eu
    Internet: http://www.bdi.eu



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von news aktuell
    Zur Unterzeichnung eines neuen Freundschaftsvertrags zwischen Deutschland und Frankreich sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang "Konkrete Schritte müssen folgen" - "Die Unterzeichnung setzt ein starkes Zeichen: Die deutsch-französische Zusammenarbeit muss wieder Fahrt aufnehmen. Gerade im Angesicht des bevorstehenden Brexits bedarf es eines starken deutsch-französischen Zusammenhalts, um …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer