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    Neue Handelssorgen belasten Sojabohnen

    Chicago 08.02.2019 - Die Sojabohnen am Chicago Board of Trade bewegten sich am Donnerstag nach unten, belastet von den neuerlichen Sorgen über die Handelsgespräche zwischen China und den USA. Auch für Weizen ging es kräftig nach unten.

    März-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,765 USD/Scheffel. Mais stand am Donnerstag unter dem Eindruck der Schwäche bei den Sojabohnen. Zudem sorgt die heutige Veröffentlichung verschiedener Berichte des USDA für Zurückhaltung, da es für die Marktteilnehmer zunehmend schwer ist, den Markt einschätzen zu können. Das USDA veröffentlichte am Donnerstag die Exportverkäufe für die Woche bis zum 27. Dezember. Diese beliefen sich auf netto 503.100 Tonnen.

    März-Weizen verlor 12,75 Cents auf 5,1325 USD/Scheffel. Kräftig nach unten ging es für Weizen, wobei es hier zu Gewinnmitnahmen vor der Veröffentlichung der USDA-Berichte kam. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 27. Dezember beliefen sich auf 593.000 Tonnen und lagen damit unter dem Vorwochenniveau. Nach wie vor hoffen die Investoren auf eine anziehende Exportnachfrage.

    Die März-Sojabohnen korrigierten um 8,5 Cents auf 9,1325 USD/Scheffel. Die Aussagen des US-Handelsberaters Larry Kudlow zu den Fortschritten in den Verhandlungen mit China haben die Aktien- und Rohstoffmärkte am Donnerstag belastet. Kudlow sagte gegenüber Fox Business Network, dass es noch ein weiter Weg in den Verhandlungen sei. Die Hoffnung auf eine zügige Beilegung des Streits hat sich damit zerschlagen. Auch wollen sich US-Präsident Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi erst nach dem 1. März treffen. Die Exportverkäufe der Sojabohnen beliefen sich bis zum 27.12. auf 1,0567 Mio. Tonnen.






    Shareribs
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    Neue Handelssorgen belasten Sojabohnen Chicago 08.02.2019 - Die Sojabohnen am Chicago Board of Trade bewegten sich am Donnerstag nach unten, belastet von den neuerlichen Sorgen über die Handelsgespräche zwischen China und den USA. Auch für Weizen ging es kräftig nach unten. März-Mais …

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