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    DGAP-News  238  0 Kommentare BHS tabletop AG: Vorläufige Zahlen für das Geschätfsjahr 2018 - Seite 2



    Das Geschäft in Großbritannien war weiterhin erfolgreich und profitabel. Die Effekte der Brexit-Diskussion, die zum Beispiel nachweisbar bereits zu etlichen Restaurant-Schließungen in England führten, verursachten bei der John Artis Ltd. einen leichten Umsatzrückgang von 12,4 Mio. GBP um 3,2 % auf 12,0 Mio. GBP. Das weiterhin niedrige Niveau des britischen Pfund Sterling verteuerte zudem den Waren-einsatz bei John Artis. In diesem anspruchsvollen Umfeld konnte John Artis die Umsatzrendite hoch halten und mit einem EBT von 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 Mio. EUR) deutlich zum positiven Konzernergebnis der BHS beitragen.



    Durch aktives Kostenmanagement konnte das Ergebnis des Konzerns auf einem ansprechenden Niveau gehalten werden.



    Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereffekten entwickelte sich von 5,8 Mio. EUR auf 4,1 Mio. EUR. In 2018 war das Konzernergebnis der BHS tabletop AG durch zwei Sondereffekte von insgesamt 1,5 Mio. EUR aus einem Vorstandswechsel und einer Wertberichtigung auf eine passive Finanzanlage geprägt. Das EBIT inklusive Sondereffekte betrug 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 4,8 Mio. EUR). In den nachfolgenden Ergebnisausweisen wurden diese Sondereffekte bereinigt, um eine sinnvolle Vergleichbarkeit von operativen Geschäftsergebnissen mit dem Vorjahr zu gewährleisten.



    Das bereinigte Ergebnis vor Steuern Zinsenn und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 9,5 Mio. EUR (Vorjahr: 11,1 Mio. EUR).



    Das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag in 2018 bei 3,8 Mio. EUR nach 4,8 Mio. EUR im Vorjahr.



    Der bereinigte Jahresüberschuss belief sich auf 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3,5 Mio. EUR).



    Die Finanz- und Vermögenslage des BHS tabletop Konzerns ist unverändert solide. Die Eigenkapitalquote liegt bei 29,1 %. BHS hat im Geschäftsjahr 2018 seine Technologieführerschaft erneut ausgebaut und umfangreich in die Modernisierung und Erweiterung seines Anlagen- und Maschinenparks sowie in moderne IT-Systeme investiert. So wurde zum Beispiel der Bau der mit 4,2 Mio. EUR veranschlagten neuen, energieeffizienten Glühbrand-Brenntechnologie am Standort Schönwald vollendet (die Fertigstellung der Peripherie ist für das 1. Halbjahr 2019 vorgesehen). BHS investierte im Berichtsjahr mit 6,0 Mio. EUR deutlich mehr als im Vorjahr (5,1 Mio. EUR). Ungenutzte Kontokorrentlinien sowie positive liquide Mittel zeigen eine gute Liquiditätsausstattung. Dies bildet die Basis für weiteres profitables Wachstum.

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