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    Einstiegschance  7741  0 Kommentare Fortinet nach Zahlen mit starken Verlusten – jetzt 30-Prozent-Chance abstauben!

    Das Cybersicherheitsunternehmen Fortinet hat am Donnerstagabend Quartalszahlen vorgelegt. Die fielen gut aus, allerdings hätte der Ausblick stärker sein müssen.

    Für Sie zusammengefasst
    • Quartalszahlen von Fortinet gut, Ausblick enttäuscht
    • Fortinet gehört zu Spitze der Cybersecurity-Branche
    • Umsatz, Margen und Gewinn gesteigert, aber Aktie unter Druck

    Im Hinblick auf die Profitabilität seines Geschäftsmodelles gehört Fortinet innerhalb der Cybersecurity-Branche zur Spitzengruppe. Das Unternehmen machte sich in der wachstumsstarken Branche mit hohen Margen und Cashflow-positiven Geschäftsergebnissen einen Namen.

    Am Donnerstagabend konnte Fortinet mit seinem aktuellen Geschäftsbericht allerdings nicht überzeugen, die Aktie geriet in der US-Nachbörse stark unter Druck. Die Details.

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    Umsatz, Margen und Gewinn gesteigert ...

    Die Erlöse kletterten gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent auf 1,35 Milliarden US-Dollar, womit die Erwartungen der Analysten um 10 Millionen US-Dollar übertroffen werden konnten. Der Anstieg geht vor allem auf das Konto höherer Service-Erlöse: Die kletterten im Vorjahresvergleich um 24 Prozent auf 944 Millionen US-Dollar.

    Der Gewinn pro Aktie belief sich in den vergangenen drei Monaten auf 0,43 US-Dollar. Das lag um 5 Cent über der Marktprognose. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch 0,34 US-Dollar pro Anteilsschein erwirtschaftet, das entspricht einer Gewinnsteigerung um 26,5 Prozent.

    Insgesamt erzielte Fortinet einen (bereinigten) operativen Gewinn in Höhe von 386 Millionen US-Dollar. Dieser ist das Ergebnis einer hohen operativen Marge von 28,5 Prozent, die gegenüber dem Vorjahresquartal um 2 Prozentpunkte gesteigert werden konnte. Der Nettogewinn belief sich auf 334 Millionen US-Dollar – das verdeutlicht die hohe Nettomarge des Unternehmens.

    ... vom Ausblick hatten sich Anleger aber mehr erhofft

    Seinen Ausblick für das Gesamtjahr hob der Konzern umsatzseitig um 30 Millionen US-Dollar an und erwartet nun 5,74 bis 5,84 Milliarden US-Dollar. Auch für den Gewinn zeigte sich das Management zuversichtlicher als bisher. Die Midpoint-Guidance liegt nun bei 1,76 US-Dollar pro Aktie – nach 1,68 US-Dollar zuvor.

    Offenbar setzt das Unternehmen dabei vor allem auf eine starke zweite Jahreshälfte, denn der Ausblick für das kommende Quartal konnte die Analystenerwartungen nur treffen beziehungsweise nur leicht übersteigen.

    Fortinet

    +0,31 %
    +5,11 %
    -5,60 %
    -10,02 %
    -10,34 %
    +50,55 %
    +272,33 %
    +1.352,63 %
    +3.596,15 %
    ISIN:US34959E1091WKN:A0YEFE

    Moderate Bewertung – vor allem im Vergleich zur Konkurrenz

    Auf Grundlage der unternehmenseigenen Gewinnschätzung ist Fortinet für 2024 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 37 bewertet. Das liegt um 25 Prozent unter dem langfristigen Bewertungsdurchschnitt der Aktie, aber deutlich über dem Branchendurchschnitt.

    Wobei der angesichts der dort vertretenen, sehr unterschiedlichen Unternehmen nicht wirklich gut vergleichbar ist. Mit Blick auf Konkurrenten wie Crowdstrike, Palo Alto Networks und Zscaler jedenfalls ist Fortinet deutlich am günstigsten bewertet.

    US-Nachbörse: Anleger strafen Aktie ab

    Das hinderte Anleger in der US-Nachbörse jedoch nicht daran, das Unternehmen für seine zwar angehobene, aber insgesamt zurückhaltende Prognose zu bestrafen: Die Aktie gab im erweiterten Handel um 8 Prozent nach und setzte damit auf der Marke von 60 US-Dollar auf.

    Soll die bei 62,30 US-Dollar verlaufende 200-Tage-Linie als Support nicht aufgegeben werden, müssen sich die Käufer der Aktie vor dem Wochenende also in Schadensbegrenzung bemühen. Im Wochenchart sind Kurse um 60 US-Dollar eine wichtige Schaltzentrale, dieses Niveau sollte also möglichst nicht nachhaltig aufgegeben werden.

    Fazit: Rücksetzer könnte Einstiegsgelegenheit liefern

    Das hochprofitable Cybersicherheitsunternehmen Fortinet hat seine Anleger am Donnerstagabend nicht überzeugen können. Zwar blickt der Konzern auf ein erneut erfolgreiches Quartal zurück, vom Ausblick hatte sich der Markt aber mehr erhofft, anders ist der mit 8 Prozent üppige Abschlag in der Nachbörse kaum zu erklären.

    Für Anleger könnte der Rücksetzer eine Einstiegschance bedeuten, denn wenngleich die Bewertung auf den ersten Blick teuer erscheint, ist das Unternehmen eines der günstigsten in der aussichtsreichen Branche. Vor allem bei der Nettomarge und dem Cashflow weiß Fortinet zu überzeugen.

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    Wer sich hier engagieren möchte, kann das auch mit einem Discount-Zertifikat tun, das den Einstieg in die Aktie mit einem Rabatt ermöglicht (wie genau das im Detail funktioniert, lesen interessierte Anleger hier). Dadurch können die Renditechancen einerseits optimiert und das Risiko zur Unterseite andererseits gleichzeitig reduziert werden.

    Mit Blick in den Chart empfiehlt sich das Produkt mit der WKN ME7TXH. Gewinne werden hier bis zu einem Kursniveau von 75 US-Dollar angerechnet, woraus sich folgendes Auszahlungsprofil ergibt:

    Szenariotabelle
    Discount-Zertifikat
    ME7TXH (Cap bei 75 $)
    Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3
    Kaufpreis Aktie * 60,53 $
    Kaufpreis Zertifikat * 53,65 €
    Cap 75 $
    Verkaufspreis Aktie 45 $ 60 $ 75 $
    Wertentw. m. Zertifikat 41,90 € 55,86 € 69,83 €
    Rendite Aktie -25,7 % -0,9 % +23,9 %
    Rendite Zertifikat -21,9 % +4,1 % +30,2 %
    Outperformancepunkt 78.90 $

    * Stand: 02. Mai, 22:00 Uhr (MESZ); Berechnungsgrundlage für die in der Tabelle genannten Renditen

    Kann sich die Aktie bis zum Fälligkeitstermin am 20. Dezember (das Zertifikat kann jederzeit vorher verkauft werden) in den Widerstandsbereich bei 75 US-Dollar steigern, winkt eine Rendite von bis zu 30 Prozent, was eine Outperformance gegenüber einem Investment in die Aktie bedeutet.

    Fällt Fortinet hingegen in den Unterstützungsbereich bei 45 US-Dollar, können Anleger ihre Verluste zumindest etwas reduzieren. Sollte die Aktie auf der Stelle treten, würden Anleger mit einer Seitwärtsrendite von 4,1 Prozent entschädigt werden, sodass die Opportunitätskosten überschaubar bleiben.

    Bis zu einem Kurs von 78,90 US-Dollar bietet das Discountzertifikat ME7TXH gegenüber einem Aktieninvestment höhere Renditechancen bei gleichzeitig mehr Sicherheit.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonMax Gross

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