Atradius Insolvenzprognose
2019 weltweit wieder mehr Firmenpleiten - Seite 2
letztgenannten Länder nach wie vor mit einem insgesamt hohen
Insolvenzniveau. So gehen beispielsweise in Spanien auch zehn Jahre
nach der Finanzkrise mehr als viermal so viele Unternehmen bankrott
wie im Jahr 2007.
USA: Zahl der Firmenpleiten dürfte zunächst stabil bleiben
In den USA erwarten die Ökonomen von Atradius eine stabile
Entwicklung bei den Firmenpleiten. "Nach einem recht holprigen Start
in das neue Jahr zeichnet sich hier ein solides Wachstum ab. Das
hängt zum einen mit der wieder etwas gelockerten Geldpolitik der FED
zusammen, zum anderen stützen ein guter Arbeitsmarkt sowie ein
stabiles Konsumklima die Wirtschaft. Auch die Fortschritte bei den
Handelsgesprächen mit China sowie der beendete Shutdown wirken sich
positiv auf das Vertrauen der Märkte aus", erläutert Andreas Tesch.
Lediglich in Kanada könnte es im laufenden Jahr noch einmal zu einem
leichten Rückgang der Unternehmensinsolvenzen um 1 % kommen.
Auch die Region Asien-Pazifik kann sich laut der Atradius
Insolvenzprognose auf steigende Insolvenzzahlen einstellen: Um 1 %
könnte die Anzahl der Firmenaufgaben 2019 zunehmen, bedingt vor allem
durch die sich abkühlende Volkswirtschaft Chinas sowie Unsicherheiten
im Welthandel. Für Japan erwarten die Atradius-Analysten - trotz
eines sich verbessernden Geschäftsklimas - einen Zuwachs der
Firmenpleiten um 2 %. Australien und Neuseeland schließlich können
sich vom allgemeinen Trend etwas abkoppeln: Hier dürften die
Insolvenzzahlen im Unternehmensbereich um 2 % bzw. 3 % zurückgehen.
Beide Länder profitieren dabei von einer schwächeren Währung, die
Exporte und Tourismus gleichermaßen ankurbelt.
Die vollständige Atradius Insolvenzprognose mit vielen weiteren
Ländern sowie umfangreichen Infografiken und Tabellen finden Sie auf
www.atradius.de im Menüpunkt Publikationen.
Über Atradius
Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen,
Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen
mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von
Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den
Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf
Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC),
einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten
Kreditversicherer der Welt. Weitere Informationen finden Sie online
unter www.atradius.de
OTS: Atradius
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/52329
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52329.rss2
Pressekontakt:
Atradius Kreditversicherung
Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y
Reaseguros
Astrid Goldberg
Pressesprecherin
Telefon: +49 (0) 221 2044 - 2210
E-Mail: astrid.goldberg@atradius.com
Stefan Deimer
Pressereferent
Telefon: +49 (0) 221 2044 - 2016
E-Mail: stefan.deimer@atradius.com
Entwicklung bei den Firmenpleiten. "Nach einem recht holprigen Start
in das neue Jahr zeichnet sich hier ein solides Wachstum ab. Das
hängt zum einen mit der wieder etwas gelockerten Geldpolitik der FED
zusammen, zum anderen stützen ein guter Arbeitsmarkt sowie ein
stabiles Konsumklima die Wirtschaft. Auch die Fortschritte bei den
Handelsgesprächen mit China sowie der beendete Shutdown wirken sich
positiv auf das Vertrauen der Märkte aus", erläutert Andreas Tesch.
Lediglich in Kanada könnte es im laufenden Jahr noch einmal zu einem
leichten Rückgang der Unternehmensinsolvenzen um 1 % kommen.
Auch die Region Asien-Pazifik kann sich laut der Atradius
Insolvenzprognose auf steigende Insolvenzzahlen einstellen: Um 1 %
könnte die Anzahl der Firmenaufgaben 2019 zunehmen, bedingt vor allem
durch die sich abkühlende Volkswirtschaft Chinas sowie Unsicherheiten
im Welthandel. Für Japan erwarten die Atradius-Analysten - trotz
eines sich verbessernden Geschäftsklimas - einen Zuwachs der
Firmenpleiten um 2 %. Australien und Neuseeland schließlich können
sich vom allgemeinen Trend etwas abkoppeln: Hier dürften die
Insolvenzzahlen im Unternehmensbereich um 2 % bzw. 3 % zurückgehen.
Beide Länder profitieren dabei von einer schwächeren Währung, die
Exporte und Tourismus gleichermaßen ankurbelt.
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