Automobilbranche noch zögerlich bei der Umsetzung von Künstlicher Intelligenz / Komplexität bestehender IT-Landschaften sowie unzureichende digitale und technologische Fähigkeiten verzögern den Wandel - Seite 2
von 12 auf 32 Prozent gestiegen - im Gegenzug sank der Anteil der
Unternehmen, die KI-Piloten aufgesetzt haben von 52 auf 30 Prozent.
Für Unternehmen ist es schwieriger geworden, den Nutzen und den
gewünschten Return on Investment in der Pilotphase nachzuweisen (45
Prozent) und die richtige Auswahl der skalierbaren Anwendungsfälle zu
treffen (43 Prozent).
USA, Großbritannien und Deutschland liegen vorne
Die USA sind bei der Umsetzung von KI führend - 25 Prozent der
Automobilunternehmen implementieren KI unternehmensweit, 25 Prozent
selektiv. Großbritannien (14 und 39 Prozent) und Deutschland (12 und
25 Prozent) folgen. Das größte Wachstum innerhalb der untersuchten
Länder verzeichnet China, das seinen Anteil an unternehmensweiten
KI-Implementierungen im Automobilbereich von 5 auf 9 Prozent fast
verdoppelt hat.
Hersteller bei KI weiter als Zulieferer und Händler
Die Studie zeigt, dass die Automobilhersteller im internationalen
Vergleich bei der KI-Umsetzung besser vorankommen als ihre Zulieferer
und Händler: 14 Prozent der Hersteller implementieren KI umfassend,
verglichen mit 4 Prozent der Lieferanten und 4 Prozent der Händler.
In Deutschland liegt zudem der Anteil der Händler, die
unternehmensweit KI umsetzen, mit 19 Prozent deutlich höher als im
internationalen Vergleich.
KI schafft Mehrwert
Automobilunternehmen können ihr Betriebsergebnis um bis zu 16
Prozent steigern, wenn sie umfassende KI-Maßnahmen umsetzen. Um dies
zu berechnen wurde ein konservatives und ein optimistisches Szenario
anhand eines typischen Top 50 Original Equipment Manufacturers (OEM)
entworfen: Das konservative Szenario geht davon aus, dass für OEMs
eine Steigerung des Betriebsergebnisses von bis zu 232 Millionen
US-Dollar möglich ist. Dies entspricht einem Plus von 5 Prozent
gegenüber dem derzeitigen Niveau. Im optimistischen Szenario
verdreifacht sich der Gewinn auf 764 Millionen Dollar, was einen
Anstieg von 16 Prozent bedeutet.
"Mit einer KI-gestützten visuellen Prüfung konnten wir das
Verhältnis von False Positives zu den bisherigen Systemen deutlich
reduzieren", sagt Demetrio Aiello, Leiter des KI & Robotics Labs bei
Continental. "Ich bin mir sicher, dass sich der vollumfängliche
Einsatz von KI so auf die Leistung auswirken würde, dass wir unsere
heutige Kapazität nahezu verdoppeln könnten."
KI birgt enormes Potenzial bei Kosten, Qualität und Produktivität
Sämtliche Unternehmensfunktionen profitieren vom Einsatz der KI.
Im Durchschnitt wurden der Capgemini-Studie zufolge in der Forschung
und Entwicklung (F&E) Produktivitätssteigerungen von 16 Prozent
Automobilunternehmen implementieren KI unternehmensweit, 25 Prozent
selektiv. Großbritannien (14 und 39 Prozent) und Deutschland (12 und
25 Prozent) folgen. Das größte Wachstum innerhalb der untersuchten
Länder verzeichnet China, das seinen Anteil an unternehmensweiten
KI-Implementierungen im Automobilbereich von 5 auf 9 Prozent fast
verdoppelt hat.
Hersteller bei KI weiter als Zulieferer und Händler
Die Studie zeigt, dass die Automobilhersteller im internationalen
Vergleich bei der KI-Umsetzung besser vorankommen als ihre Zulieferer
und Händler: 14 Prozent der Hersteller implementieren KI umfassend,
verglichen mit 4 Prozent der Lieferanten und 4 Prozent der Händler.
In Deutschland liegt zudem der Anteil der Händler, die
unternehmensweit KI umsetzen, mit 19 Prozent deutlich höher als im
internationalen Vergleich.
KI schafft Mehrwert
Automobilunternehmen können ihr Betriebsergebnis um bis zu 16
Prozent steigern, wenn sie umfassende KI-Maßnahmen umsetzen. Um dies
zu berechnen wurde ein konservatives und ein optimistisches Szenario
anhand eines typischen Top 50 Original Equipment Manufacturers (OEM)
entworfen: Das konservative Szenario geht davon aus, dass für OEMs
eine Steigerung des Betriebsergebnisses von bis zu 232 Millionen
US-Dollar möglich ist. Dies entspricht einem Plus von 5 Prozent
gegenüber dem derzeitigen Niveau. Im optimistischen Szenario
verdreifacht sich der Gewinn auf 764 Millionen Dollar, was einen
Anstieg von 16 Prozent bedeutet.
"Mit einer KI-gestützten visuellen Prüfung konnten wir das
Verhältnis von False Positives zu den bisherigen Systemen deutlich
reduzieren", sagt Demetrio Aiello, Leiter des KI & Robotics Labs bei
Continental. "Ich bin mir sicher, dass sich der vollumfängliche
Einsatz von KI so auf die Leistung auswirken würde, dass wir unsere
heutige Kapazität nahezu verdoppeln könnten."
KI birgt enormes Potenzial bei Kosten, Qualität und Produktivität
Sämtliche Unternehmensfunktionen profitieren vom Einsatz der KI.
Im Durchschnitt wurden der Capgemini-Studie zufolge in der Forschung
und Entwicklung (F&E) Produktivitätssteigerungen von 16 Prozent