UBM Development AG
UBM mit Rekorddividende von EUR 2,20 - 2018 bestes Jahr der 145-jährigen Unternehmensgeschichte - Seite 2
Solide Ausgangslage durch starke Bilanz
Zum 31. Dezember 2018 belief sich das Eigenkapital auf EUR 436,3 Mio. und erhöhte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von EUR 355,4 Mio. Neben der guten Ergebnislage war der Anstieg
auch auf die Emission einer Hybridanleihe im Februar 2018 zurückzuführen, deren Nettoeffekt auf das Eigenkapital nach Rückzahlung des ausstehenden Mezzaninkapitals sich mit knapp EUR 50 Mio. nieder
schlug. Die Eigenkapitalquote lag zum Jahresende 2018 mit 35,3% am oberen Ende der versprochenen Bandbreite von 30-35% und verbesserte sich damit in nur einem Jahr um knapp 4 Prozentpunkte. Trotz
eines Rekordinvestments in neue Projekte konnte UBM, insbesondere aufgrund spektakulärer Verkäufe, die Verschuldung weiter reduzieren. Im Jahresverlauf sank die Nettoverschuldung um 11,7% auf EUR
421,9 Mio. Der Verschuldungsgrad im Verhältnis zur Bilanzsumme lag zum Jahresende 2018 bei 34% und befand sich damit am unteren Ende der Bandbreite für einen Pure Play Developer. Die Bilanzsumme
belief sich zum 31. Dezember 2018 auf EUR 1.234,7 Mio. und lag damit 9,2% über dem Vorjahreswert.
Prall gefüllte Pipeline sichert zukünftige Gewinne
"Obwohl wir in 2018 insgesamt über eine halbe Milliarde Euro investiert haben, verfügt UBM über mehr als EUR 200 Mio. Cash und eine sehr niedrige Verschuldung für einen reinrassigen Developer", so
Winkler.
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UBM investierte im Jahr 2018 mit rund EUR 300 Mio. so viel wie noch nie in neue Projekte und sichert sich damit die zukünftige Ertragskraft. Insgesamt flossen rund EUR 530 Mio. an Investitionen. In Österreich soll mit dem Großprojekt LeopoldQuartier auf einer Fläche von über 23.000m2 fußläufig zur Wiener Innenstadt, das bislang größte UBM-Hotelprojekt mit über 700 Zimmern und über 700 Wohneinheiten entstehen. In Deutschland sicherte sich UBM mit einem Entwicklungsgrundstück von rund 28.000m2 in der Münchner Baubergerstraße ein weiteres Zukunftsprojekt, auf dem Wohnungen und Büros entstehen sollen. Insgesamt beläuft sich die Pipeline auf EUR 1,8 Mrd. (Verkaufsvolumen bis 2022). Darin enthalten sind 16 Hotels mit rund 4.200 Zimmern in den Top-Städten der UBM-Kernmärkte - womit das Unternehmen auch weiterhin am anhaltenden Boom im Städtetourismus partizipiert. Mit über 3.500 Wohnungen, die UBM in den kommenden Jahren vor allem in deutschen A-Städten und Wien entwickelt, profitiert die Pipeline auch hier vom Mega-Trend Urbanisierung. Denn die strukturelle Unterversorgung von Wohnraum in diesen Städten machen die Assetklasse Wohnen so gefragt wie noch nie.