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    PwC  661  0 Kommentare Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage

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    Weitere Informationen
    http://ots.de/9JiB0Y
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    Düsseldorf (ots) - Zwei von fünf Bundesbürgern zwischen 18 und 29
    Jahren haben sich bereits per Fingerabdruck in ihr Online-Banking
    oder in ihre Banking-App eingeloggt, zeigt eine PwC-Umfrage / Unter
    den Älteren ist die Verbreitung indes deutlich geringer / "Trotzdem
    werden biometrische Verfahren schon bald Standard sein", sagt der PwC
    Payments-Experte Maximilian Harmsen / Denn: Die Kunden schätzen
    insbesondere die Bequemlichkeit der neuen Methoden

    Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische
    Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter
    jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und
    Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der
    18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr
    Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine
    Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die
    neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet.
    Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits
    Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über
    60-Jährigen gerade mal 4 Prozent.

    Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck

    "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten,
    gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die
    nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel
    selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei
    den heutigen Kunden der Fall ist", sagt Maximilian Harmsen, Digital
    Payments Lead bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz:
    "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben
    wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren
    erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per
    Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein,
    wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war."

    Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten -
    und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als
    "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent)
    ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die
    biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3
    Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden
    von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht
    seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher".
    "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck,
    dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind",
    sagt PwC-Digital Payments Lead Harmsen. "Schließlich sind es die
    Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen
    Angebote ihrer Hausbank messen."

    Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein

    Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell
    ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -,
    ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die
    Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen
    Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher
    wichtig". Satte 93 Prozent legen unterdessen Wert auf den Faktor
    "Fälschungssicherheit". Und 79 Prozent meinten, für sie seien bei
    biometrischen Verfahren unter anderem auch die Geschwindigkeit
    entscheidend.

    Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Schon 58 Prozent der
    Bundesbürger können sich grundsätzlich vorstellen, im Online- bzw.
    Mobile Banking biometrische Verfahren einzusetzen. Eine ähnlich hohe
    Zustimmung haben daneben nur die "Nutzung zur Entsperrung von Geräten
    wie Laptop oder Smartphone" (64 Prozent) und die "Nutzung bei
    Zugangskontrollen zum Beispiel am Flughafen" (61 Prozent).

    Über die Umfrage

    Für die Bevölkerungsumfrage "Biometrische
    Authentifizierungsverfahren" wurden im Auftrag von PwC 1.000
    Bundesbürger ab 18 Jahren, repräsentativ nach Alter, Geschlecht und
    Bundesland befragt.

    OTS: PwC Deutschland
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/8664
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

    Pressekontakt:
    Sebastian Göb
    PwC | Marketing & Communications
    Phone: +49 211 9815189
    Mobile: +49 160 91748524
    Email: sebastian.goeb@pwc.com


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