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    dpa-AFX Überblick  328  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 20.05.2019 - 17.00 Uhr

    ROUNDUP 3: US-Sanktionen kappen Huawei Zugang zu Google-Diensten

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat den chinesischen Huawei-Konzern von wichtiger Technologie abgeschnitten - und auch Smartphone-Nutzer im Westen werden das zu spüren bekommen. Wegen der Sanktionen wird Huawei zukünftige Smartphone-Modelle nicht mehr mit vorinstallierten Google -Diensten verkaufen können, was in Europa ein drastischer Nachteil ist. Die Folgen für heutige Nutzer sind noch weitgehend unklar, auch wenn sie sich vorerst in Grenzen halten dürften. Zumindest für Sicherheits-Updates ist gesorgt.

    USA heben Stahlzölle für Kanada und Mexiko formell auf

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    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat die von ihm selbst eingeführten Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus den Nachbarländern Kanada und Mexiko wie angekündigt aufgehoben. Die Neuregelung trat am Montag um eine Minute nach Mitternacht (Ortszeit) in Kraft, wie aus einer Proklamation Trumps hervorging. Im vergangenen Juni hatte Trump Sonderzölle auf Stahl-Importe aus den Nachbarstaaten in Höhe von 25 Prozent und auf Aluminium-Importe in Höhe von 10 Prozent erhoben. Am Freitag hatte Trump mitgeteilt, dass die USA eine Einigung mit Kanada und Mexiko erzielt hätten.

    ROUNDUP 2: Handelsstreit zwischen USA und China belastet Europas Firmen

    PEKING - Die Strafzölle, mit denen sich die USA und China überziehen, nehmen ein immer gewaltigeres Ausmaß an. Die Folgen des Handelskonflikts bekommen auch europäische Firmen zu spüren. Mehr als jedes dritte EU-Unternehmen, das in China tätig ist, wird negativ beeinflusst. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Mitgliederbefragung der EU-Handelskammer in Peking hervor.

    ROUNDUP: Bundesbank beurteilt Konjunkturentwicklung im Frühjahr skeptisch

    FRANKFURT - Nach der Rückkehr der deutschen Wirtschaft auf den Wachstumspfad zum Jahresauftakt rechnet die Bundesbank mit einem Dämpfer im zweiten Quartal. Die Wirtschaftsleistung dürfte das im Winter erreichte Niveau, "das durch verschiedene Sondereffekte begünstigt worden war, wohl kaum überschreiten", hieß es in dem am Montag veröffentlichten aktuellen Monatsbericht der Notenbank. Die Auftriebskräfte der stärker binnenwirtschaftlich orientierten Branchen seien zwar weiterhin intakt. Der Abschwung in der Industrie werde sich jedoch fortsetzen. "Dadurch ergibt sich insgesamt nach wie vor eine schwache konjunkturelle Grundtendenz".

    Bundesbank kritisiert hochverschuldete Euroländer

    FRANKFURT - Die Bundesbank kritisiert die Fiskalpolitik in zahlreichen hochverschuldeten Ländern des Euroraums. Der Haushaltskurs in diesen Ländern sei überwiegend unbefriedigend, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht vom Montag. Moniert wird insbesondere der Kurs in Italien, Frankreich, Spanien und Belgien. "Ausgerechnet diese sehr hoch verschuldeten Länder bauen ihre Schuldenquoten langsamer ab als in den gemeinsamen Fiskalregeln vereinbart."

    ROUNDUP: Japans Wirtschaft überrascht zum Jahresauftakt - Ökonomen skeptisch

    TOKIO - Japans Wirtschaft ist zu Beginn des Jahres trotz einer Konjunkturflaute beim wichtigen Handelspartner China gewachsen. Im ersten Quartal sei die Wirtschaftsleistung im Quartalsvergleich um 0,5 Prozent gestiegen, teilte die Regierung in Tokio am Montag auf Basis vorläufiger Daten mit. Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten für die Monate Januar bis März im Mittel mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,1 Prozent gerechnet. In ersten Reaktionen warnten Volkswirte davor, die Wachstumsdaten als zu positiv zu bewerten.

    Eurozone: Leistungsbilanz mit weniger Überschuss

    FRANKFURT - Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone hat sich im März verringert. Nach Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Montag betrug der Überschuss 25 Milliarden Euro. Im Februar hatte der Überschuss bei 28 Milliarden Euro gelegen. Die Leistungsbilanz umfasst neben dem Warenhandel auch den Dienstleistungsverkehr und Finanztransfers.

    Deutschland: Herstellerpreise steigen etwas stärker

    WIESBADEN - Die Preise auf Herstellerebene sind in Deutschland im April wieder etwas stärker gestiegen. Die Erzeugerpreise erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Im März hatte die Rate 2,4 Prozent betragen. Analysten hatten für April mit einem konstanten Preisauftrieb gerechnet.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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