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    Vapiano  443  0 Kommentare Besser als befürchtet, langfristiges Comeback möglich

    Die Franchise-Restaurantkette mit Spezialisierung auf die italienische Küche, Vapiano (WKN: A0WMNK), hat heute endlich ihren Jahresabschluss für 2018 sowie eine Prognose für 2019e vorgelegt. In beiden Fällen waren die vorgelegten Daten besser als von Analysten und Anlegern befürchtet. Folgerichtig zeigt sich die Aktie heute auch wenig verändert. Denn einerseits besteht nun Hoffnung auf Besserung, andererseits wartet man an der Börse ab ob das neue Management auch liefern kann.

    Angesichts der Aufräumarbeiten, die der neue CEO Cornelius Everke jedoch bereits in recht kurzer Zeit erfolgreich durchgeführt hat, würde ich ihm durchaus einen gewissen Vertrauensvorschuss gewähren. Zumal es sich bei ihm auch nicht um irgendjemanden, sondern immerhin um den ehemaligen Chef des Deutschlandgeschäfts von Starbucks handelt. Allerdings gibt es leider noch einen Haken.

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    Denn meines Erachtens unterschätzen derzeit noch viele Unternehmenslenker – und leider auch viele Anleger – die Wucht einer Rezession, die auf uns zuzukommen scheint. Die Frage wird sein, welche Unternehmen von einer solchen Rezession möglicherweise sogar profitieren können (eBay, McDonald’s) und welche nicht. Bei Vapiano tue ich mich noch relativ schwer mit einer solchen Einschätzung, wie ich gleich darlegen werde.

    So lief 2018 und das ist die Prognose für 2019e…
    Doch schauen wir uns erst einmal an, wie das Geschäftsjahr 2018 sowie das erste Quartal 2019 gelaufen ist. Nach Angaben des Managements erzielte Vapiano im Geschäftsjahr 2018 einen Jahresumsatz von 371,5 Mio. Euro, was generell einer Steigerung um +14,4% entsprach. Allerdings gab es auf vergleichbarer Fläche einen Umsatzrückgang um -1%. Zugleich lag der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 29,0 Mio. Euro. Hier kam es jedoch zu einem Sondereffekt wegen der Veräußerung des US-Geschäfts.

    Im ersten Quartal des bereits laufenden Geschäftsjahres 2019 erzielte Vapiano einen Quartalsumsatz von 97,9 Mio. Euro (+13,4% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal). Auf vergleichbarer Fläche entsprach dies jedoch einem deutlicheren Umsatzrückgang um -3,5%. Auch hier gab es einen Sondereffekt aus dem Verkauf des US-Geschäfts, so dass das bereinigte EBITDA letztlich bei 4,0 Mio. Euro lag.
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