Wenn Stiftungen einen Fonds kaufen…: Darauf sollten Stiftungen beim Fondskauf achten
Sobald sich eine Stiftung mit der Delegation ihrer Kapitalanlage über den Weg des Fonds beschäftigt, muss sie sich davor auch mit der Frage beschäftigen, wie sie Fonds eigentlich kauft. Diese Frage beginnt schon direkt bei der Hausbank, bei der allerdings durchaus das Tagesgeschäft beheimatet bleiben kann. Diese hat nicht unbedingt immer ein veritables Interesse daran, Fonds aller Gesellschaften zum Freundschaftspreis zu verkaufen. Sprich: Bei der Hausbank zahlen Stiftungen in der Regel einen Ausgabeaufschlag, und das Depot, also die Infrastruktur hinter dem Fondskauf, ist auch deutlich teurer als beispielsweise bei Direktbanken. Stiftungen sollten hier also an zwei Punkten ansetzen: Das Depot darf nur einen kleinen Jahresbeitrag kosten, wenn überhaupt, die Transaktionsgebühren sollten einen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Betrag ausmachen, und Verwaltungskosten sollten gar nicht anfallen. Ebenfalls sollte der Fondskauf ohne Ausgabeaufschlag möglich sein, einmal ist das heute Usus und zum anderen spart dies das lästige Verhandeln mit dem langjährigen Ansprechpartner in der Bank. Ein Fondsdepot sollten Stiftungen, so sie diese Bedingungen bei ihrer Bank nicht durchdrücken können, folglich bei einer Direktbank eröffnen, und darüber dann die Fondsanteilskäufe abwickeln. Direktbanken wie comdirect, Fondsdepotbank, Consorsbank sind auf dieses Geschäft spezialisiert, zur Abwicklung sind sie die perfekten Partner, allerdings muss eine Stiftung eben auch wissen was sie will.
Den vollständigen Artikel lesen ...