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    Biofrontera  916  0 Kommentare Vorstand sagt Ja – Übernahme-Poker in nächster Runde

    Showdown um die Biofrontera AG (WKN: 604611): Wie die Gesellschaft am Freitag mitteilte, beabsichtigen alle drei Vorstandsmitglieder, „sämtliche persönlich gehaltenen Biofrontera-Aktien Maruho anzudienen“. Damit will das Management der Aktienofferte vom japanischen Großaktionär zum Erfolg verhelfen, der seine Beteiligung am Dermatologie-Spezialisten um rund 4,3 Millionen Aktien vergrößern will. 

    Das Biofrontera-Vorstandstrio um CEO Prof. Dr. Lübbert, CFO Schaffer und COO Dünwald hält zusammen 935.937 Anteile. Noch Anfang Mai hatte Vorstandsmitglied Dünwald über den Markt gekauft. Ein Erfolg des Angebots von Maruho sei nach einhelliger Überzeugung aller Vorstände essentiell für den künftigen geschäftlichen Erfolg von Biofrontera. Aktionäre können gegen eine Geldzahlung in Höhe von 7,20 Euro pro Anteilsschein das bis zum 19. Juli verlängerte Teilerwerbsangebot annehmen und Maruho ihre Biofrontera-Aktien übertragen.

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    Vorstand begrüßt Aktiendeal – Großaktionär Balaton mit eigener Offerte an Aktionäre
    Der Biofrontera-Vorstand will mit einer vollständigen Übertragung seiner Aktien Maruho nach eigenen Angaben unterstützen und baut damit auf einen starken Großaktionär – neben der Deutsche Balaton AG. Biofronteras Vorstandsvorsitzender Lübbert erklärt:

    Im besten Interesse des Unternehmens haben wir uns dazu entschlossen, unsere Aktien in der derzeitigen Ausnahmesituation an Maruho abzugeben. Wir unterstreichen damit unsere Unterstützung für die langfristige strategische Partnerschaft mit dem Großaktionär Maruho. Im Falle eines erfolgreichen Abschlusses des Angebots werden alle Vorstandsmitglieder künftig wieder – abhängig von der Marktsituation – nennenswert in Aktien der Biofrontera AG investieren.

    Sowohl die Deutsche Balaton AG wie auch Maruho besitzen jeweils mehr als 20% an Biofrontera. Balaton baut seine Beteiligung per Stimmrechtsmitteilung vom 18. Juni weiter aus auf nun 25,26% und bietet ebenfalls – im Rahmen eines laut Biofrontera „konkurrierenden Erwerbsangebots“ – 7,20 Euro je Biofrontera-Aktie für insgesamt bis zu 500.000 Anteilsscheine.

    Auf der ordentlichen Hauptversammlung von Biofrontera am 10. Juli in Leverkusen wird unter anderem über wichtige personelle Entscheidungen abgestimmt. Die Deutsche Balaton AG hat beispielweise einen Gegenantrag zum „Tagesordnungspunkt 4“ gestellt, der die Wahl eines neuen Aufsichtsratsmitglieds vorsieht.

    Biofrontera sieht sich nach wie vor auf Kurs, die Jahresprognose zu erreichen, das heißt einen Umsatz von 35 bis 40 Millionen Euro zu erzielen und ein Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit von -7 bis -9 Millionen Euro. Insbesondere die Umsatzentwicklung beim Anti-Krebs-Gel Ameluz treibt die Erlöse.



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