Gerry Weber
Aktie halbiert sich – Dramatische Wende
Gerry Weber hat eine Einigung mit Investoren erzielt – die Aktie (WKN: 330410) taucht daraufhin allerdings ab um bis zu -53,15% auf 0,14 Euro. Die Pläne sehen vor, dass die
Investoren Robus und Whitebox für eine „nachhaltige finanzielle Sanierung“ 49,2 Millionen Euro in die Gerry Weber International AG pumpen. Die
Investoren stellen damit die dringend benötigten liquiden Mittel bereit.
Gleichzeitig will das Unternehmen die Umsetzung des Sanierungskonzepts fortsetzen. Zu den Maßnahmen der heute bekannt gegebenen Investitionsentscheidung gehört auch ein – unserer Meinung nach – „scharfer“ Kapitalschnitt gegenüber Altaktionären. Diese werden künftig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, wenn überhaupt. Nachdem sich in den vergangenen Monaten wichtige Führungspersonen aus dem Umfeld des Gerry-Weber-Konzerns von ihren Anteilen trennten, wurden die Zukunftsaussichten der Aktie von vielen Beobachtern bereits als verhalten eingestuft.
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Gerry Weber hat schon bessere Zeiten erlebt – SD-Leser profitieren von richtiger Einschätzung
Im Geschäftsjahr 2016/2017 erzielte Gerry Weber einen Umsatz von knapp 900 Millionen Euro und ein EBITDA in Höhe von 58 Millionen Euro. Noch damals saß die Muttergesellschaft auf von Eigenkapital gedeckten Vermögenswerten in Höhe von weit mehr als 400 Millionen Euro.
Bereits im Februar bei Kursen von jenseits der 0,50 Euro zeigten wir uns skeptisch, was die Zukunft der Gerry Weber-Aktie betrifft. In unserem großen Startseiten-Update erfahren Sie bald, warum es als immer wahrscheinlicher erscheint, dass die Gerry Weber-Aktie zu einer „leeren“ Hülle wird.
Gleichzeitig will das Unternehmen die Umsetzung des Sanierungskonzepts fortsetzen. Zu den Maßnahmen der heute bekannt gegebenen Investitionsentscheidung gehört auch ein – unserer Meinung nach – „scharfer“ Kapitalschnitt gegenüber Altaktionären. Diese werden künftig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, wenn überhaupt. Nachdem sich in den vergangenen Monaten wichtige Führungspersonen aus dem Umfeld des Gerry-Weber-Konzerns von ihren Anteilen trennten, wurden die Zukunftsaussichten der Aktie von vielen Beobachtern bereits als verhalten eingestuft.
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