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     273  0 Kommentare Bain-Studie zum Arbeitsmarkt für Advanced-Analytics-Fachkräfte / Die Jagd nach den Analyseprofis hat begonnen

    München/Zürich (ots) - Bis 2020 verdoppelt sich das Angebot an
    Advanced-Analytics-Spezialisten auf weltweit eine Million

    - Dennoch fehlen weiterhin Experten für die intelligente
    Auswertung großer Informationsmengen
    - Unternehmen werden es nicht schaffen, eine ausreichende Zahl
    erfahrener Datenanalysten abzuwerben
    - Neben der gezielten Aus- und Weiterbildung in den eigenen Reihen
    kann auch die Nutzung spezialisierter Drittfirmen eine
    erfolgreiche Strategie sein

    Die intelligente Auswertung großer Datenmengen wird für
    Unternehmen immer wichtiger. Dafür benötigen sie Spezialisten - und
    das mehr, als zur Verfügung stehen. Auch wenn sich die weltweite Zahl
    der Advanced-Analytics-Experten von 2018 bis 2020 auf eine Million
    verdoppeln wird, reicht das Angebot nicht aus, um den rasant
    steigenden Bedarf zu decken. Nur wer zugleich intern aus- und
    weiterbildet sowie externes Wissen flexibel nutzt, kann das
    gravierende Knappheitsproblem lösen. Zu diesem Ergebnis kommt Bain &
    Company in seiner Studie "Solving the New Equation for Advanced
    Analytics Talent". Hierfür analysierte die internationale
    Managementberatung den globalen Arbeitsmarkt, befragte über 200
    Unternehmen und wertete globale Ausbildungsstatistiken aus.

    Demnach steigt die weltweite Zahl der Datenanalysespezialisten
    rasant: in Westeuropa beispielsweise von 125.000 im Jahr 2018 auf
    170.000 im Jahr 2020, in den USA von 180.000 auf 310.000, in China
    von 75.000 auf 190.000 und in Indien von 65.000 auf 210.000. "Diese
    Entwicklung ist eine gute Nachricht für alle vorausschauend
    agierenden Unternehmen, für die innovative Datenanalyse von
    existenzieller Bedeutung ist", erklärt Dr. Florian Mueller, Partner
    bei Bain und Leiter der Praxisgruppe Advanced Analytics in EMEA.
    "Allerdings wächst die Nachfrage noch weitaus schneller, so dass
    rasche Fortschritte beim flächendeckenden Einsatz moderner
    Analysemethoden in Gefahr sind."

    Engpässe drohen vor allem in den Berufsfeldern Data Architect und
    Data Scientist sowie Data Engineer und Machine Learning Engineer.
    Vielen der frisch ausgebildeten Talente mangelt es noch an
    praktischem Wissen. Und der Wirtschaft fehlen erfahrene Experten
    sowie Teamleiter. Langfristigen Bedarf haben vor allem die Branchen
    Handel, Medien und Technologie, aber auch Konsum- und
    Industriegüterunternehmen, die ihre Analytics-Kapazitäten deutlich
    ausbauen. Bisher sind in den meisten Branchen 1 bis 3 Prozent der
    Belegschaft im Bereich der Datenauswertung beschäftigt - digitale
    Vorreiterfirmen kommen im Schnitt auf 10 Prozent.

    Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen

    Nur wenigen Unternehmen wird es gelingen, erfahrene Datenanalysten
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