Bain-Studie zum Arbeitsmarkt für Advanced-Analytics-Fachkräfte / Die Jagd nach den Analyseprofis hat begonnen
München/Zürich (ots) - Bis 2020 verdoppelt sich das Angebot an
Advanced-Analytics-Spezialisten auf weltweit eine Million
- Dennoch fehlen weiterhin Experten für die intelligente
Auswertung großer Informationsmengen
- Unternehmen werden es nicht schaffen, eine ausreichende Zahl
erfahrener Datenanalysten abzuwerben
- Neben der gezielten Aus- und Weiterbildung in den eigenen Reihen
kann auch die Nutzung spezialisierter Drittfirmen eine
erfolgreiche Strategie sein
Die intelligente Auswertung großer Datenmengen wird für
Unternehmen immer wichtiger. Dafür benötigen sie Spezialisten - und
das mehr, als zur Verfügung stehen. Auch wenn sich die weltweite Zahl
der Advanced-Analytics-Experten von 2018 bis 2020 auf eine Million
verdoppeln wird, reicht das Angebot nicht aus, um den rasant
steigenden Bedarf zu decken. Nur wer zugleich intern aus- und
weiterbildet sowie externes Wissen flexibel nutzt, kann das
gravierende Knappheitsproblem lösen. Zu diesem Ergebnis kommt Bain &
Company in seiner Studie "Solving the New Equation for Advanced
Analytics Talent". Hierfür analysierte die internationale
Managementberatung den globalen Arbeitsmarkt, befragte über 200
Unternehmen und wertete globale Ausbildungsstatistiken aus.
Advanced-Analytics-Spezialisten auf weltweit eine Million
- Dennoch fehlen weiterhin Experten für die intelligente
Auswertung großer Informationsmengen
- Unternehmen werden es nicht schaffen, eine ausreichende Zahl
erfahrener Datenanalysten abzuwerben
- Neben der gezielten Aus- und Weiterbildung in den eigenen Reihen
kann auch die Nutzung spezialisierter Drittfirmen eine
erfolgreiche Strategie sein
Die intelligente Auswertung großer Datenmengen wird für
Unternehmen immer wichtiger. Dafür benötigen sie Spezialisten - und
das mehr, als zur Verfügung stehen. Auch wenn sich die weltweite Zahl
der Advanced-Analytics-Experten von 2018 bis 2020 auf eine Million
verdoppeln wird, reicht das Angebot nicht aus, um den rasant
steigenden Bedarf zu decken. Nur wer zugleich intern aus- und
weiterbildet sowie externes Wissen flexibel nutzt, kann das
gravierende Knappheitsproblem lösen. Zu diesem Ergebnis kommt Bain &
Company in seiner Studie "Solving the New Equation for Advanced
Analytics Talent". Hierfür analysierte die internationale
Managementberatung den globalen Arbeitsmarkt, befragte über 200
Unternehmen und wertete globale Ausbildungsstatistiken aus.
Demnach steigt die weltweite Zahl der Datenanalysespezialisten
rasant: in Westeuropa beispielsweise von 125.000 im Jahr 2018 auf
170.000 im Jahr 2020, in den USA von 180.000 auf 310.000, in China
von 75.000 auf 190.000 und in Indien von 65.000 auf 210.000. "Diese
Entwicklung ist eine gute Nachricht für alle vorausschauend
agierenden Unternehmen, für die innovative Datenanalyse von
existenzieller Bedeutung ist", erklärt Dr. Florian Mueller, Partner
bei Bain und Leiter der Praxisgruppe Advanced Analytics in EMEA.
"Allerdings wächst die Nachfrage noch weitaus schneller, so dass
rasche Fortschritte beim flächendeckenden Einsatz moderner
Analysemethoden in Gefahr sind."
Engpässe drohen vor allem in den Berufsfeldern Data Architect und
Data Scientist sowie Data Engineer und Machine Learning Engineer.
Vielen der frisch ausgebildeten Talente mangelt es noch an
praktischem Wissen. Und der Wirtschaft fehlen erfahrene Experten
sowie Teamleiter. Langfristigen Bedarf haben vor allem die Branchen
Handel, Medien und Technologie, aber auch Konsum- und
Industriegüterunternehmen, die ihre Analytics-Kapazitäten deutlich
ausbauen. Bisher sind in den meisten Branchen 1 bis 3 Prozent der
Belegschaft im Bereich der Datenauswertung beschäftigt - digitale
Vorreiterfirmen kommen im Schnitt auf 10 Prozent.
Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen
Nur wenigen Unternehmen wird es gelingen, erfahrene Datenanalysten
rasant: in Westeuropa beispielsweise von 125.000 im Jahr 2018 auf
170.000 im Jahr 2020, in den USA von 180.000 auf 310.000, in China
von 75.000 auf 190.000 und in Indien von 65.000 auf 210.000. "Diese
Entwicklung ist eine gute Nachricht für alle vorausschauend
agierenden Unternehmen, für die innovative Datenanalyse von
existenzieller Bedeutung ist", erklärt Dr. Florian Mueller, Partner
bei Bain und Leiter der Praxisgruppe Advanced Analytics in EMEA.
"Allerdings wächst die Nachfrage noch weitaus schneller, so dass
rasche Fortschritte beim flächendeckenden Einsatz moderner
Analysemethoden in Gefahr sind."
Engpässe drohen vor allem in den Berufsfeldern Data Architect und
Data Scientist sowie Data Engineer und Machine Learning Engineer.
Vielen der frisch ausgebildeten Talente mangelt es noch an
praktischem Wissen. Und der Wirtschaft fehlen erfahrene Experten
sowie Teamleiter. Langfristigen Bedarf haben vor allem die Branchen
Handel, Medien und Technologie, aber auch Konsum- und
Industriegüterunternehmen, die ihre Analytics-Kapazitäten deutlich
ausbauen. Bisher sind in den meisten Branchen 1 bis 3 Prozent der
Belegschaft im Bereich der Datenauswertung beschäftigt - digitale
Vorreiterfirmen kommen im Schnitt auf 10 Prozent.
Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen
Nur wenigen Unternehmen wird es gelingen, erfahrene Datenanalysten