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     774  0 Kommentare Cannabis: Scotts Miracle-Gro könnte die beste Strategie sein

    Legal verkäufliches Marihuana wird voraussichtlich ein riesiges Wachstumsgeschäft sein. Einige Experten sehen eine Marktchance von bis zu 166 Milliarden USD. Das ist noch einige Jahre hin, denn die Branche steckt noch weitgehend in den Kinderschuhen. Aber diese Prognose zeigt, wie freudig die Wall Street legalem Cannabis gegenübersteht.

    Das Problem ist, dass Investoren am Anfang etwas zu begeistert sind und deswegen die Aktienpreise rauftreiben. Die jüngsten Aktienpreisrückgänge bei den Cannabiszüchtern deuten darauf hin, dass dies der Fall ist. Darum ist Scotts Miracle Gro (WKN:883369) auch nicht so betroffen gewesen, und deswegen finde ich, dass die Aktie ein idealer Kandidat für alle ist, die sich die Branche mal genauer ansehen wollen.

    Versorger statt Züchter

    Wenn man einen Marihuana-Anbauer wie Canopy Growth kauft, wettet man direkt auf die Zukunft von frei verkäuflichem Cannabis. In der Branche ist das ein bemerkenswerter Player, aber die Zukunft wird nicht annähernd so rosig sein wie erhofft, wenn die Legalisierung in den USA nicht rasch weitergeht. Die gesamte Zukunft ist im Grunde genommen daran gebunden, dass mehr und mehr Menschen legal Cannabis verwenden dürfen. Das ist ein Problem, mit dem alle Wettbewerber konfrontiert sind.

    Der letzte Punkt ist wichtig: Es gibt viele Unternehmen, die ein Stück vom Cannabis-Markt abbekommen wollen. Sicher, Canopy ist ein großer Player, aber eben nicht der einzige – und hier kommt Scotts Miracle-Gro ins Spiel. Dieses Unternehmen bedient seit Langem den langsamen und stetig wachsenden Markt für Rasenpflege und hilft Menschen dabei, schöne Gärten anzulegen und diese zu pflegen. Vor einigen Jahren entschied das Management, auch in den Marihuana-Markt einzudringen.

    Anstatt die Pflanze jedoch selber zu züchten, blieb man bei seinen Leisten und kaufte sich stattdessen anderswo ein. Die Einrichtungen, in denen Marihuana angebaut wird, verwenden im Allgemeinen hydroponische Systeme. Derzeit ist Scotts einer der größten Player in der hydroponischen Versorgung: Die Division Hawthorne hat dort im letzten Quartal einen Umsatz von 176 Millionen USD gemacht. Das bedeutet aufs ganze Jahr gerechnet rund 700 Millionen USD. Dies ist ein großes Geschäft – und es wächst. Das Management schätzt, dass der organische Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 um fast 20 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist (die jüngsten Akquisitionen haben den Gesamtumsatz von Hawthorne noch weiter in die Höhe getrieben).

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    Cannabis: Scotts Miracle-Gro könnte die beste Strategie sein Legal verkäufliches Marihuana wird voraussichtlich ein riesiges Wachstumsgeschäft sein. Einige Experten sehen eine Marktchance von bis zu 166 Milliarden USD. Das ist noch einige Jahre hin, denn die Branche steckt noch weitgehend in den …