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    dpa-AFX Überblick  280  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 09.10.2019

    Kreise: China ich bereit für teilweises Handelsabkommen mit den USA

    PEKING - China ist laut einem Insider weiterhin offen für ein teilweises Handelsabkommen mit den USA. Die Führung könnte trotz der jüngsten Spannungen einem partiellen Abkommen zustimmen, um so den Schaden für die chinesische Volkswirtschaft einzugrenzen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch und berief sich auf eine namentlich nicht genannte Quelle, die mit den Handelsgesprächen vertraut sei. Für ein umfassendes Handelsabkommen, das den Handelskonflikt beenden könnte, hätten sich die Gesprächsteilnehmer hingegen wenig optimistisch gezeigt.

    ROUNDUP 2: Was bedeutet die türkische Syrien-Offensive für Deutschland?

    BERLIN - Trotz aller Warnungen von Nato-Verbündeten hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan seine Ankündigung wahr gemacht: Am Mittwochnachmittag verkündete er auf Twitter den Beginn der Militäroffensive in Nordsyrien zur Bekämpfung der kurdischen YPG-Miliz, die von der Türkei als Terrororganisation angesehen wird. Der Angriff könnte weit über die Region hinaus Wirkung zeigen - auch in Deutschland.

    Schottisches Gericht vertagt Entscheidung über Eingreifen bei Brexit

    EDINBURGH - Das oberste Gericht in Schottland hat eine Entscheidung über die Frage vertagt, ob es im Streit um eine Brexit-Verlängerung im Zweifel eingreifen würde. Kritiker des britischen Premierministers Boris Johnson hatten in dem Berufungsverfahren gefordert, dass die Richter dem Regierungschef Zwangsmaßnahmen androhen, sollte er sich nicht an das Gesetz gegen einen ungeregelten Brexit halten.

    'The Times': Premier Boris Johnson droht eine Kabinettsrevolte

    LONDON - Dem britischen Premierminister Boris Johnson droht einem Zeitungsbericht zufolge wegen des Unmuts über seinen Brexit-Kurs Ärger in der eigenen Regierung. Nach Informationen der "Times" (Mittwoch) stehen fünf Kabinettsmiglieder auf einer Liste möglicher Rücktrittskandidaten. Sie lehnen demnach einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne Vertrag ab.

    Schulze: Klimaschutzpaket ist Investitions- und Innovationsprogramm

    BERLIN - Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat das Klimapaket als Modernisierungs-, Innovations- und Investitionsprogramm bezeichnet. Das Paket komme auch der Wirtschaft zugute, sagte Schulze am Mittwoch in Berlin, nachdem es zuvor vom Kabinett beschlossen wurde. Die Wirtschaft befürchtet hohe Belastungen bei den Stromkosten. Schulze sagte, die Stromkosten sänken in den kommenden Jahren.

    Scholz will wieder eine Frau im EZB-Direktorium

    BERLIN - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plädiert dafür, den frei werdenden Posten im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder mit einer Frau zu besetzen. "Ich finde, dass wir in der Gesellschaft, in der wir leben, auch immer schauen müssen, wie diese Gremien zusammengesetzt sind. Reine Männerveranstaltungen sind keine gute Idee", sagte der Politiker am Mittwoch in der RTL/n-tv-Sendung "Frühstart"

    Chemische Industrie: Klimaneutralität bis 2050 technisch möglich

    BERLIN/FRANKFURT - Die deutsche Chemieindustrie hält die Klimaneutralität der eigenen Branche bis 2050 für technisch möglich, setzt aber einen riesigen Strombedarf und hohe Investitionen voraus. "Je ambitionierter das Ziel Treibhausgasneutralität verfolgt wird, umso stärker steigen die damit verbundenen Kosten", schreibt der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in einer Studie, in der er verschiedene Szenarien für eine klimaneutrale Chemiebranche untersucht hat. Der VCI präsentierte die Untersuchung am Mittwoch in Berlin.

    ROUNDUP: Schulze verspricht Neuanfang beim Klimaschutz

    BERLIN - Die Bundesregierung macht den nächsten Schritt beim Klimaschutz: Sie hat dafür am Mittwoch einen detaillierten Fahrplan beschlossen und somit ihre Grundsatzeinigung vom September präzisiert. Mit Anreizen und einem Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen soll Deutschland sein Klimaziel für das Jahr 2030 erreichen.

    US-Notenbankchef kündigt Wertpapierkäufe an und signalisiert Zinssenkung

    DENVER - Der US-Notenbankpräsident Jerome Powell will mit dem Kauf von Wertpapieren gegen die Spannungen auf dem US-Geldmarkt vorgehen und hat außerdem eine weitere Zinssenkung in diesem Jahr signalisiert. Man werde schon bald Maßnahmen zur Aufstockung des Angebots an Liquidität auf den Weg bringen, sagte Powell am Dienstagabend im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz in Denver. Der Notenbankchef deutete in diesem Zusammenhang den Kauf von Geldmarktpapieren (T-Bills) an, also von Wertpapieren mit kurzer Laufzeit.

    Finanzminister Scholz: Eurozonenbudget kurz vor Abschluss

    LUXEMBURG - Das umstrittene Eurozonenbudget steht aus Sicht von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kurz vor dem Abschluss. "Das war noch nie so dicht dran an einer Lösung wie heute", sagte Scholz am Mittwoch beim Treffen der Euro-Finanzminister in Luxemburg. Es gehe nun um einen Konsens, der die Staaten des gemeinsamen Währungsgebiets und auch die übrigen EU-Länder einbeziehe.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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