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     615  0 Kommentare Billige Elektroautos sprießen jetzt überall aus dem Boden – Problem und Chance für Automobilaktien

    Elektroauto für unter 10.000 Euro: Was in Europa noch wie ein ferner Traum erscheint, ist anderswo schon Realität. Neue Hersteller, die das unterste Segment adressieren, drohen in das Volumensegment einzufallen. Das könnte sich mittel- bis langfristig zu einem echten Problem für etablierte Autohersteller entwickeln. Mit der richtigen Strategie ergeben sich daraus allerdings auch Chancen für Unternehmen der Fahrzeugbranche.

    Eine Graswurzel-Revolution

    Es hat sich bereits vor Jahren angedeutet: Elektroautos sind im Grundaufbau viel simpler als Verbrenner und ermöglichen Markteinsteigern völlig neue Chancen. Während chinesische Hersteller in der Regel für viel Geld europäische Ingenieursdienstleister beauftragen mussten, um einigermaßen zuverlässige und ausreichend effiziente Ottomotoren bauen zu können, lassen sich die elektrischen Anstränge fast wie im Supermarkt kaufen.

    Das Gleiche gilt für Batteriepacks. Hightech-Features finden sich bei Elektroautos eher in den Bereichen Infotainment, Assistenzsystemen und Komfort. Zudem wird unheimlich viel Aufwand in die Erzeugung von Fahrspaß und Schnellladetechnik gelegt. All das ist natürlich schön, aber es ist auch der Grund, warum man in Europa bis jetzt kaum ein E-Auto für unter 30.000 Euro kaufen kann.

    Wer jedoch einfach nur auf kürzeren Strecken von A nach B kommen will, um die Kinder abzuholen, schnell etwas einzukaufen oder die Oma zu besuchen, dem genügt auch ein „No-frills-Auto“, also ohne jeglichen Schnickschnack. Genau solche Fahrzeuge werden mittlerweile in immer mehr Ländern gebaut und sie erfreuen sich zunehmender Popularität.

    So billig geht Elektro

    Während in Deutschland der unrühmliche Streit zwischen Microlino und Artega ausgefochten wird und die Auslieferung der Elektro-Isettas (geplanter Preis war 12.000 Euro) auf sich warten lässt, werden anderswo Nägel mit Köpfen gemacht.

    In Indien bekommt man bei Mahindra Electric eine Elektrorikscha subventioniert für umgerechnet gut 2.000 Euro. Dafür gibt es bei uns höchstens ein schönes Elektrofahrrad. Etwas mehr nach Auto sieht das Modell e2o aus, das für unter 8.000 Euro zu haben ist. Beim großen Nachbarn China gibt es bereits eine stattliche Auswahl an billigen Stromern. Besonders beliebt ist aktuell der schicke kleine Baojun E100, den es vor Subventionen für gut 13.000 Euro gibt. Noch günstiger sind der EC3 von BJEV mit über 300 Kilometer Reichweite sowie der kleine eQ von Chery.


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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Billige Elektroautos sprießen jetzt überall aus dem Boden – Problem und Chance für Automobilaktien Elektroauto für unter 10.000 Euro: Was in Europa noch wie ein ferner Traum erscheint, ist anderswo schon Realität. Neue Hersteller, die das unterste Segment adressieren, drohen in das Volumensegment einzufallen. Das könnte sich mittel- bis …